Muskelsteifheit, Schwäche?

  • Ich weiß nicht, geht es jemandem genauso? Ich habe den Eindruck, dass ich mich beim Training kaum steiger. Ich kann schon hin und wieder die Gewichte erhöhen, aber irgendwie fühlt sich das eher wie eine Gewohnheitserhöhung an als wie eine tatsächliche Leistungssteigerung. Weiß nicht ob das jemand versteh.


    Außerdem sind meine Wadenmuskeln irgendwie total steif. Wenn ich vom Sitzen aufstehe, fühlen sie sich für ein paar Schritte so an, als hätte ich sie ewig nicht benutzt. Total steif und unbeweglich irgendwie. Meine Orthopädin hat mal eine leichte Muskelverkürzung diagnostiziert. Ich frag mich, ob es da einen Zusammenhang mit Hashi geben könnte?

  • Ich setz' mich auch mal in dieses Zimmer, denn ich habe ein ähnliches Problem. Vielleicht weiß noch jemand einen Rat.


    Bei mir geht die Geschichte schon länger: Ich hatte letztes Jahr mit Muskelschwäche zu kämpfen. Die äußerte sich darin, daß sich meine Muskeln anfühlten, als hätte ich stundenlang auf dem Bau malocht. Sie fühlten sich total erschöpft und übelastet an. Mein TSH war dann bei der Messung bei 3,irgendwas. Ich bekam mehr LT verschrieben und die Muskelschwäche verschwand.


    Jetzt habe ich bei jedem Aufstehen - sei es morgens aus dem Bett, oder tagsüber vom Stuhl - ein deutliches Ziehen in der Wade. So, als wenn die Muskeln verhärtet oder verkürzt wären, was sie aber nicht sind.


    Übermorgen habe ich wieder einen Termin beim NUK. Da bin ich jetzt mal gespannt, was die Werte sagen. Ich werde dann mal weiter berichten.

    BE am 07.11.2019

    mit LT 112,5

    TSH basal/ µE/ml = 0,73 (0,3-3,5)

    fT3 pmol/L = 4,9 (3,5 - 8,1)

    fT4 pmol/L = 17,4 (10-25)

    antiTPO U/ml = 2732 (0-60)

    TRAK IU/L = 0,6 (0-2)

    hTG-S ng/ml = 2,5 (0-50)

    Wiederfindung % = 98 (70-130)

    Calcium/ mval/l = 4,90 (4,2 - 5,2)

    PHOS/ mg/dl = 4,04 (2,7 - 4,5)

    Calcitonin/ pg/ml = 6 (0 - 10)

    Parathormon/ pg/ml = 40 (10 - 57)

    Schilddrüsenvolumen 6 ml. Die Grundstruktur ist leicht inhomogen und echoarm mit einem Herdbefund rechts kaudal echodicht 6x5x11mm, konstant.

  • :Wink: ohja..das kenne ich... das hab ich auch gehabt... bis vor kurzen.. das ziehen morgens in der Wade.. ich muss morgens zur Küche immer die Treppen runter... Ich dachte ich hau mich lang... so doll tat das weh... ich kam mir vor.. wie ein alter Mensch... :/ das hatte ich so 3 ganze Wochen und plötzlich war es von heute auf morgen verschwunden... davor hatte ich 4 Wochen Schulterschmerzen... so das ich meinen Arm nur unter schmerzen bewegen konnte... niemand wusste, wo das herkam... der Arzt meinte nur.. das ich ihn weniger belasten sollte... hmmm....


    das mit dem Erschöpfungszustand hab ich auch jetzt noch... das kommt manchmal ganz plötzlich.. einfach beim laufen oder Treppensteigen... dann denke ich, ich hab Pudding in den Muskeln und breche gleich zusammen. Allerdings puste ich dann noch wie eine Dampflock... keine Ahnung wo das her kommt.. oder warum das nur sporadisch ist... jedenfalls komme ich neuerdings öfters an meine Grenzen... :|
    Beim Tennis spielen komme ich mir total steif vor.. und extrem langsam... als wenn ich ne ganze Tonne mit rumrollen muss... das ist ein total komisches Gefühl...


    Ich drück :ThumbsUp: die Daumen, das die Schmerzen auch wieder weg gehen.... vg ;D

  • Ich weiss nicht, ob wir alle das gleiche Wadenziehen haben, aber ich behaupte das Gefühl zu kennen.


    Meine Reaktion darauf ist regelmäßig nach dem Sport in sämtliche Richtungen dehnen (ich übe zur Zeit am Spagat, was die Sache nicht einfacher macht), den Eisen- und Magnesiumhaushalt beobachten und ab und zu einfach mal mit den Beinen wackeln, wenn ich im Büro zu lang sitze ^^


    Dass man sich manchmal stark wie ein Pferd und dann wiederum wie vom Bus überfahren fühlt, ist völlig normal. Einfach ein bisschen Geduld mitbringen.


    Jetzt grade hänge ich auch muskeltechnisch ziemlich in der Kurve. Letzte Woche habe ich aber 40 Liegestütze mehr oder weniger hinter einander geschafft. Es geht also alles irgendwie. Kopf hoch und weiter! :ThumbsUp:

  • Ginchen, ich habe die Probleme nicht im Zusammenhang mit Sport. Die kommen wirklich überfallsmäßig aus heiterem Himmel. Meine Muskeln fühlen sich dann an, als wenn ich drei Tage auf dem Bau maloocht hätte - obwohl ich eigentlich garnix gemacht hab.

    BE am 07.11.2019

    mit LT 112,5

    TSH basal/ µE/ml = 0,73 (0,3-3,5)

    fT3 pmol/L = 4,9 (3,5 - 8,1)

    fT4 pmol/L = 17,4 (10-25)

    antiTPO U/ml = 2732 (0-60)

    TRAK IU/L = 0,6 (0-2)

    hTG-S ng/ml = 2,5 (0-50)

    Wiederfindung % = 98 (70-130)

    Calcium/ mval/l = 4,90 (4,2 - 5,2)

    PHOS/ mg/dl = 4,04 (2,7 - 4,5)

    Calcitonin/ pg/ml = 6 (0 - 10)

    Parathormon/ pg/ml = 40 (10 - 57)

    Schilddrüsenvolumen 6 ml. Die Grundstruktur ist leicht inhomogen und echoarm mit einem Herdbefund rechts kaudal echodicht 6x5x11mm, konstant.

  • Ich gesell mich auch mal dazu. Ich WÜRDE gern (wieder) mehr Sport machen, laufen zum Beispiel. Aber ich bekomm die Füße einfach nicht vom Boden hoch und schlurfe durch den Park wie nix Gutes. Es geht einfach nicht... Meinen an sich geliebten "Fitness für Mollige"-Kurs schaffe ich auch nicht, ich schwitze wie ein (krankes!) Pferd und hab ernsthafte Befürchtungen, die Stunde nicht lebendig zu überstehen. Das einzige, was ich grad hinkriege, ist ruhiges Yoga. Da tut mir gefühlt die Dehnung auch sehr gut.


    Ich saß heute auch am Schreibtisch und hatte das Gefühl, jemand hat mir aus den Armen die Luft rausgelassen. Schulter, Arme, alles total schwach. Ich war froh, daß ich den Kaffeebecher noch hochheben konnte.

  • Hmm... Aber selbst wenn es nicht im Zusammenhang mit Sport steht, würde ich in so Momenten trotzdem mal die Waden ein wenig wackeln und kneten, damit das Blut mal ein bisschen fließt. Und wenn die Beschwerden mal nicht da sind, ausnutzen und ab an die frische Luft. Und wenn es nur ein kleiner Spaziergang ist.


    Ich habe bei mir ein paar Mal nicht auf den Körper gehört, weil es mir schlichtweg auf die Nerven ging nach dem Motto (Ich zu meinem Körper) "Hör jetzt mal auf zu heulen, das tust du schon genug". Für mich hat das bisher funktioniert.

  • Ginchen, bei mir war es bisher eher umgedreht: Ich habe lange Zeit nicht auf meinen Körper gehört und bin böse bestraft worden. Aber jeder, so wie er es für besser hält und sich damit auch besser fühlt. Mir geht es jedenfalls besser, wenn ich mehr in mich reinhöre.


    Ich habe jetzt vor 4 Wochen erhöht und erste Besserungszeichen sind da. Die Muskelschwäche taucht nicht mehr so oft auf und das Ziehen in der Wade wird zunehmend besser. In zwei bis drei Wochen lasse ich dann mal wieder Werte machen und dann sehen wir weiter. Bis dahin sollte auch die Schwäche fürs erste mal wieder ganz weg sein.

    BE am 07.11.2019

    mit LT 112,5

    TSH basal/ µE/ml = 0,73 (0,3-3,5)

    fT3 pmol/L = 4,9 (3,5 - 8,1)

    fT4 pmol/L = 17,4 (10-25)

    antiTPO U/ml = 2732 (0-60)

    TRAK IU/L = 0,6 (0-2)

    hTG-S ng/ml = 2,5 (0-50)

    Wiederfindung % = 98 (70-130)

    Calcium/ mval/l = 4,90 (4,2 - 5,2)

    PHOS/ mg/dl = 4,04 (2,7 - 4,5)

    Calcitonin/ pg/ml = 6 (0 - 10)

    Parathormon/ pg/ml = 40 (10 - 57)

    Schilddrüsenvolumen 6 ml. Die Grundstruktur ist leicht inhomogen und echoarm mit einem Herdbefund rechts kaudal echodicht 6x5x11mm, konstant.

  • Dudumoritz, da hast du im Grunde auch wirklich Recht mit. Ich hab das nur lange getan und für mich war es an der Zeit für einen Strategiewechsel, der tatsächlich auch geklappt hat. Vielleicht habe ich da auch einfach den richtigen Moment abgepasst :)

  • Anaelle

    Hat den Titel des Themas von „Muskelsteifheit/Schwäche?“ zu „Muskelsteifheit, Schwäche?“ geändert.

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