Hallo und guten Tag!
Ich mach's kurz und knapp!
Zustand: seit Monaten dauernde Erschöpfung, immense Kälte, Watte im Kopf, Müdigkeit, geringe Frustrationstoleranz, schlechte Laune, Grübeln, selten Panikattacken. Das Übliche halt. Beruflich bin ich ziemlich im Stress (selbständig), das läßt sich aber leider (noch) nicht abstellen.
Ich bin am Beginn der Wechseljahre, die Frauenärztin hat Hashi im Anfangsstadium diagnostiziert, die T4/T3/TSH-Werte liegen alle im Normbereich, wenn auch eher in der unteren Hälfte. Therapie der Frauenärztin: Progesteron (ab Tag 10 der Periode), das half/hilft aber nicht wirklich. Der Hausarzt meint zu Hashi "Quatsch, die Werte passen doch!". Soweit, so normal, da können ja viele ein Lied davon singen.
Jetzt kommt's: nach eingehender Recherche (und weil die Symptome wie die Faust auf's Auge passten) habe ich versuchsweise 5µg T3 genommen. Was soll ich sagen? Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Innerhalb von zwei Stunden: Müdigkeit weg, Kälteempfinden weg, Watte im Kopf weg, Energie kommt wieder, es brandet sogar wieder gute Laune auf.
Meine Frage: was fange ich nun mit diesem Selbstversuch an? Ich kann ja schlecht in Eigenregie T3 nehmen. Risiken und Nebenwirkungen, you know...
Was würdet ihr mir empfehlen, wie ich weiter vorgehen soll?
Liebe Grüße,