Wo fange ich an?

  • Ihr Lieben,


    Wow wenn ich eure Fragen so durchlese, kann ich bei vielen Dingen noch gar nicht folgen.


    Meine Verdachtsdiagnose Hashimoto steht erst seit Dezember 2021. Ich habe schon einige Bücher zum Thema gelesen. Ja aber die sind alle ziemlich allgemein gehalten.


    Meine Schilddrüsenwerte sind laut Arzt - vgl. Profil - ja noch im grünen Bereich. Nur die MAK´s sind erhöht. Schilddrüse im Ultraschall schon angegriffen.


    JA und jetzt meine Frage: WO fange ich an?



    Ich habe bereits einen Online Kurs allgemein über die Schilddrüse absolviert und festgestellt, daß bei mir wohl das Thema STRESS-Resilienz wirklich wichtig ist.

    Ernährung: Ich lebe relativ gesund und esse wenig Fast-Food. Ich möchte mich nicht so einschränken mit dem Essen.



    Ich nehme derzeit nur 25 L-Thyroxin, merke da aber keine besondere Verbesserung.





    Worunter ich wirklich leide: NEBEL im Kopf....das macht mir schwer zu schaffen.




    Wie könnte ich hier Verbesserung erreichen? Für Ideen wäre ich dankbar....

  • Guten Morgen!


    Als erstes wäre es sinnvoll, die folgenden Threads zu lesen:

    Tipps (Ges.)

    Vorschlag (Diag.)


    Die Werte aus dem Basispaket sind eine sinnvolle Grundlage, um zu ergründen, warum Du überhaupt Hashimoto bekommen hast. Dies Krankheit fällt ja nicht vom Himmel :zwinkern:


    2. Stelle Dir die Frage, was Du bereit bist, anzugehen.

    Es macht ja keinen Sinn, sich hier den Kopf zu zerbrechen und eigentlich will man nix groß ändern.


    3. An Hand der Blutwerte kann man dann überlegen, welche therapeutischen Schritte man angeht.

    Ganz wichtig ist der HPU Test, da sich an dem Ergebnis die Reihenfolge div. Einnahmen von Nahrungsergänzungsmitteln richtet.



    Deine "Schilddrüsenwerte" der Vergangenheit sind nicht sehr ergiebig, da fast nur das TSH gemessen wurde.

    Aber TSH ist kein Schilddrüsenwert, sondern ein Regulationshormon des Hypophysen Vorderlappens.

    Und der hängt von vielen Parametern ab, nicht nur von der SD.

    Außerdem kann man die letzten Werte nicht einordnen, da ich nicht weiß, wann Du Dein L-Thyroxin eingenommen hast. Vor der Blutentnahme oder danach?

    Und um wieviel Uhr die Abnahme jeweils war.


    Das Wertepaket vom 26.11. zeigt recht auffällig, dass das TSH für die doch ziemlich miesen freien Hormonwerte niedrig ist.

    Das deutet auf ein Nebennierenthema hin.

    Und dieses wiederum wahrscheinlich mit Hormonmangel.

    Deshalb dringend die angegebenen Werte messen, dann sieht man weiter.


    Ein höherer Prolaktinwert hängt oft mit einer latenten bis manifesten Unterfunktion der SD zusammen.

    Ich persönlich würde solche Medikamente, die massiv ins Geschehen eingreifen, nicht nutzen wollen. Aber das bleibt Deine Entscheidung, wollte ich nur nebenbei erwähnen.


    Du schreibst in der Vorstellung auch, dass Du C-"Impfungen" erhalten hast.

    Dazu lies Dir bitte folgende Beiträge im Blog von HC durch:

    "Shedding" von Spike-Proteinen, oxidativer Stress, Immunsystenmsuprimierung- und Erschöpfung: Zu den potentiellen Folgen experimenteller Covid-19 Gen-"Impfungen" & was ggf. getan werden kann - H.C.'s Blog

    und

    Buchtip: "Rapid Virus Recovery" - Behandlung von Impfstoff-Toxizitäten & Covid-19 ausgelöst durch die Spike-Proteine (Thomas E. Levy, MD, JD) - H.C.'s Blog


    Diese Artikel enthalten einige wichtige Tipps, was Du machen solltest.


    So, das reicht erst mal:zwinkern:


    LG Augenstern

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Herzlichen Dank für die Einschätzung.


    Entschuldigung mit diesem Satz kann ich leider nichts anfangen:


    Das Wertepaket vom 26.11. zeigt recht auffällig, dass das TSH für die doch ziemlich miesen freien Hormonwerte niedrig ist.

    Das deutet auf ein Nebennierenthema hin.


    Was verstehst du unter "ziemlich miesen freien Hormonwerte" ?


    Ich habe eine teilweise Insuffizienz der Hypophyse, deswegen sind die Geschlechtshormone so schlecht.


    Das ist genau das Thema was ich nicht einordnen kann: Ist Hashimoto mein Problem oder ist aufgrund der teilweisen Insuffizienz der Hypophyse meine Schilddrüse krank bzw. habe ich Hashimoto. Mir fehlt da irgendwie die grundlegende Idee dazu....


    Und ich würde sehr sehr sehr viel dafür tun, daß es mir besser geht. Nur ich lasse mir meine Lebensqualität nicht einschränken, weil es "das und das sein KÖNNTE" . Ich habe schon ganz viel in Sachen Ernährung - Schlaf - Stress etc. verbessert. Ich bräuchte eine Idee davon, was es bei MIR sein könnte....

  • Hallo Conny!

    Was verstehst du unter "ziemlich miesen freien Hormonwerte" ?

    Normwerte sind nicht zwingend Gesundheitswerte.

    Und wenn Werte in der Norm liegen, heißt das noch lange nicht, dass es genug ist.

    Erfahrungsgemäß sind die freien Hormon-Werte von November sehr niedrig.

    Wenn die freien Werte niedrig liegen, sollte das TSH höher sein.

    Das ist bei Dir nicht der Fall. Also gehe ich davon aus, dass es was mit der Nebennieren zu tun haben kann.

    Ich habe eine teilweise Insuffizienz der Hypophyse, deswegen sind die Geschlechtshormone so schlecht.

    Woran machst Du eine Insuffienz des Hypophysenvorderlappens fest?

    Gibt es da noch andere Werte?

    Ein hohes Prolaktin zeugt nicht von Insuffizienz.

    Das ist genau das Thema was ich nicht einordnen kann: Ist Hashimoto mein Problem oder ist aufgrund der teilweisen Insuffizienz der Hypophyse meine Schilddrüse krank bzw. habe ich Hashimoto. Mir fehlt da irgendwie die grundlegende Idee dazu....

    Hashimoto ist eine Autoimmunkrankheit. Sowas entsteht, wenn der Körper aus irgend welchen Gründen meint, sich angreifen zu müssen.


    Diese Gründe sind vielfältig.

    Meistens gehört Lebensstil, Stress und Ernährung dazu, sowie äußere Umstände wie z.B.Umweltgifte, Elektrosmog, fehlendes Licht und Luft.


    Was da bei Dir zutreffen könnte, muss du selbst heraus bekommen.


    Deinen Hypophysenvorderlappen kann ich da bisher nicht als Grund sehen.

    Altersmäßig wirst Du hormonell auch insgesamt nicht mehr gut aufgestellt sein, wenn Du da nicht etwas nimmst. Ich spreche da ausschließlich von körperidentischen Hormonen!

    Ob das nötig sein könnte, ersiehst Du dann aus dem angegebenen Hormonprofil.

    Und ich würde sehr sehr sehr viel dafür tun, daß es mir besser geht. Nur ich lasse mir meine Lebensqualität nicht einschränken, weil es "das und das sein KÖNNTE" . Ich habe schon ganz viel in Sachen Ernährung - Schlaf - Stress etc. verbessert. Ich bräuchte eine Idee davon, was es bei MIR sein könnte....

    Keine Ahnung, was Du unter Lebenseinschränkung verstehst.

    Wenn ich weiß, es ist für mich besser, dann tue ich das und mache es für mich zur neuen Lebensqualität.

    Und um das heraus zu bekommen, gehört auch eine umfassende Blutwert-Diagnose dazu.

    Aber das muss jeder selbst entscheiden.


    Hier noch ein paar Links für Dich, um Dich vielleicht bisschen besser in das Thema einzuarbeiten:

    https://hcfricke.com/2020/07/1…s-zur-pille-schilddruese/

    https://hcfricke.com/hormone/

    https://hcfricke.com/2019/12/1…ilddruesen-unterfunktion/

    https://hcfricke.com/2020/09/0…en-schilddruese-t3-t4-co/


    So, das reicht erst mal :zwinkern:


    LG Augenstern

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Hallo Conny,

    Was verstehst du unter "ziemlich miesen freien Hormonwerte" ?

    damit sind die freien SD Werte fT3 un fT4 gemeint.


    Ich habe eine teilweise Insuffizienz der Hypophyse, deswegen sind die Geschlechtshormone so schlecht.


    Das ist genau das Thema was ich nicht einordnen kann: Ist Hashimoto mein Problem oder ist aufgrund der teilweisen Insuffizienz der Hypophyse meine Schilddrüse krank bzw. habe ich Hashimoto. Mir fehlt da irgendwie die grundlegende Idee dazu....

    ob jetzt das eine oder das andere, im Moment hat deine SD offenbar ein Problem. Um herauszufinden wo es klemmt, solltest du den von Augenstern vorgeschlagenen Diagnosevorschlag abarbeiten.


    Und ich würde sehr sehr sehr viel dafür tun, daß es mir besser geht. Nur ich lasse mir meine Lebensqualität nicht einschränken, weil es "das und das sein KÖNNTE" . Ich habe schon ganz viel in Sachen Ernährung - Schlaf - Stress etc. verbessert. Ich bräuchte eine Idee davon, was es bei MIR sein könnte....

    Nun, ich denke eine Verbesserung erreichst du nur, wenn du dein Problem angehst und dich schlau machst. Wieviel du bereit bist etwas für deine Gesundheit zu tun, liegt ganz bei dir.

    Ich fürchte jedoch ohne eine Veränderung oder wie du es nennst eine Einschränkung deiner Lebensqualität wird es schwierig werden.



    LG Venice

    Dein Körper kann fast alles schaffen. Es ist dein Geist, den du überzeugen musst.

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