Hashimoto Schub ? Meine Geschichte



  • Ich könnte wahrscheinlich wie viele hier ein ganzes Buch füllen.

    Ich versuche meinen Leidensweg kurz zusammenzufassen.

    (Hat nicht so geklappt. Tut mir leid. Aber vielleicht findet sich jemand wieder und kann auch etwas für sich mitnehmen.)


    Nach vielen Jahren Stress und meinem Unvermögen auf meinen Körper zu hören entwickelte ich zunächst einen Dreh und Lagerungsschwindel. Dieser hat mich komplett aus der Bahn geworfen weil ich keine paar Meter mehr laufen konnte.


    Ich baute ziemlich schnell ab und entwickelte immer mehr Symptome. (Herzrasen, Bluthochdruck, Belastungsdyspnoe, Schwäche..)


    Mein Hausarzt fand heraus, dass ich einen Morbus Basedow hatte. (ED2017)

    Ich wurde versucht mit Thyreostatikum eingestellt zu werden.

    Das gelang nicht optimal und ich kam von der Überfunktion in eine Unterfunktion. (TSH von 60- da wusste ich nur noch meinen Namen und sonst nichts mehr und habe auch sämtliche weiteren Symptome einer Unterfunktion mitgemacht. Ich war nahezu bettlägerig)


    Dann zurück in die überfunktion. Es war ein Jahr lang ein hin und her.

    Nach ca. 15 Monaten erfolgte der Auslass und ein halbes Jahr schien ich geheilt, aber dann kam der Basedow zurück.


    Ich muss dazu sagen, mir ging’s in der Zeit richtig schlecht. Meine Arbeit als Krankenschwester fiel mir immer schwerer.

    Mein Arzt riet mir zur Radiojodtherapie und diese wurde 2019 durchgeführt. Ich sah es als Chance, mein Leben wieder zurück zu bekommen.


    Leider kam alles ganz anders.

    Nach der „erfolgreichen“ Radiojodtherapie (inklusive 3 Szintigraphien) sollte ich natürlich mit L-Thyroxin eingestellt werden.

    Aber mein Körper reagierte brutalst darauf.

    Ich versuchte die verschiedensten Hersteller, auch Tropfen aber ich bekam

    schon bei einer Dosis in Höhe von 50ug Herzrasen, Brainfog, Schwindel, Blutdrücke von bis zu 210/130. Ich hatte keine Energie mehr, war direkt außer Atmen.


    Eine Endokrinologin sagte mir, dass kann gar nicht sein, handelte es sich doch um ein körpereigenes Hormon und legte mir nahe einen Psychologen aufzusuchen.

    (Ich habe zum Glück einen zu Hause)


    Ich konnte zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr arbeiten, was mich sehr belastete.

    Die letzten Nächte die ich gearbeitet hatte, haben mich total an meine Grenzen gebracht. Ich lag nach dem Dienst völlig erschöpft wach und konnte nicht schlafen. Mein Kopf rauschte, meine Ohren sausten. Im Liegen war das ganz schlimm. Ich kam einfach nicht zur Ruhe.

    (Heute weiß ich, da hatten sich schon meine Nebennieren gemeldet, die mit dem ganzen Stress nicht umgehen konnten)


    Da ich irgendwie versuchen musste meine Schilddrüsenwerte zu verbessern habe ich L-thyroxin auf 3 mal täglich verteilt und versucht zu erhöhen.

    Bei 75ug bekam ich neurologische Ausfälle (Gesichtshälfte taub, Arm taub) und Sehstörungen. Ich konnte nicht mehr liegen vor schwindel und fuhr ins Krankenhaus. (Auch wieder mit hohem Blutdruck.)

    Dort wurde ich wieder nach Hause geschickt, ich war offenbar nur nervös und sollte ein bisschen Stress reduzieren.


    Für mich war das sehr schwierig, als Krankenschwester hatte ich immer versucht meinen Patienten zu helfen, ihnen Gehör zu verschaffen und sie ernst zu nehmen. Aber ich selbst fühlte mich so hilflos und in meiner Not völlig alleine gelassen.


    Mein Hausarzt hat mir dann eine notfalleinweisung geschrieben im Krankenhaus habe ich dann im MRT eine Panikattacke erlitten und wurde wieder vor die Türe gesetzt, weil man mir ja nicht helfen kann wenn ich Untersuchungen abbreche.


    Ich war danach ein paar Wochen traumatisiert und war froh meinen privatpsychologen zu haben.

    Als ich wieder bei Verstand war, habe ich mich gefragt wo die Panik herkam und merkte, dass ich zu einem völlig anderen Menschen geworden war. Diese Angst passte nicht zu mir.

    Also forschte ich weiter.


    Ein Arzt bestätigte mir eine Nebennierenschwäche und verschrieb mir Nebennierenmark Adrenavive II, was ich täglich nehme.

    Zwischenzeitlich war ich auch in einer Schwindel Ambulanz und bekam die Diagnose, vestibuläre Migräne.


    Jetzt machte alles ein bisschen mehr Sinn. Die Migräne machte sich bei jeder hormonschwankung und beim Stress bemerkbar und begleitete mich teilweise 6 Monate am Stück.

    Jetzt wusste ich woher u.a der Brainfog und der Schwindel kamen.


    Ich nahm 40kg in 3 Monaten zu, entwickelte nach 11 Jahren eine Allergie gegen meinen Hund und bekam die Diagnose Asthma und musste Kortison einnehmen.


    Mein Immunsystem war zu der Zeit schon sehr anfällig. Ich nahm alles mit was ich konnte.


    Anfang 2021 fand ich eine Ärztin die auf bioidentische Hormone spezialisiert ist.


    Sie diagnostizierte Hashimoto und einen Progesteronmangel.


    Ich sollte die Schilddrüsenhormone ganz langsam einschleichen und bin was die Schilddrüse angeht auf dem richtigen Weg.


    Leider ging bis heute meine Schwäche nicht weg und die Ärztin diagnostizierte mir Depressionen und empfahl mir ein antidepressivum.


    Ich arbeite als psychiatrische Fachkraft mit Menschen die an Depressionen leiden,‘ mein Bruder hat Depressionen, ich weiß was Depressionen sind und weiß das ich keine habe.


    (Ich frage mich manchmal selbst, wie stark meine Psyche ist, muss man bedenken dass ich knapp 2 Jahre bettlägerig bin und aufgrund meines allgemein Zustandes isoliert bin.)


    Aber ich weiß, dass mir ein Antidepressivum nicht helfen kann. Im Gegenteil.

    Und mein Freund würde mir jederzeit einen gewissen Grad an Verrücktheit diagnostizieren, aber von Depressionen bin ich seiner Meinung nach weit entfernt.


    Dieser Stempel macht es aber sehr schwer, Gehör zu finden.

    Widerspricht man, will man die Depression nicht wahr haben.

    Ende vom Lied ist, dass ich eine Reha bekomme die auf Depressionen spezialisiert ist.

    (Ich bin natürlich dankbar für die Reha, aber hätte eine Endokrinologische Reha bevorzugt.)


    Ich hab mir dann ganz aktuell einen ganzheitsmediziner gesucht in der Hoffnung er gibt mir den entscheidenen Tipp. (Er ist auf Mitochondrien spezialisiert)


    Folgendes stellte sich heraus.


    Meine Mitochondrien können sich nicht mehr optimal regenerieren. (Was die Erschöpfung erklärt)


    Ich habe einen extremen Selenüberschuss

    (Bitte Vorsicht und Niemals ohne seine Blutwerte zu kennen Selen nehmen. Ich habe das gemacht und unbewusst selenhaltig gegessen. )


    Der führt u.a zu Brainfog, Erschöpfung, Müdigkeit, Übelkeit…


    Ich habe eine Dysbiose des Darms und habe eine Fäulnisflora die zu viel

    Histamin produziert.

    Wenn ich Histaminreiche Nahrungsmittel zu mir nehme, bekomme ich allergische Symptome bis hin zu Atmenbeschwerden.


    Das hatte ich die letzte Zeit häufiger konnte es mir aber nicht erklären.


    Zudem habe ich eine Kaseinallergie ( und hatte die letzten Wochen vermehrt Milchprodukte gegessen)


    Anfang des Jahre habe ich Gluten gegessen. Auch keine gute Idee.


    Ich habe also die letzten Wochen alles falsch gemacht was man falsch machen konnte. Mein Immunsystem ist nun völlig explodiert.


    Ich fühle mich aktuell, als hätte ich einen Schub. Bin hundemüde aber kann seit 2 Nächten nicht schlafen. Mein Brainfog ist Dauergast, inklusive Kopfschmerzen und Schwindel. Ich zittere vor Stress, habe eine Temperatur von 35,3 Grad, fühle mich aber als hätte ich Fieber. Ich bin in Gesicht völlig aufgeschwemmt und an armen und Beinen ödematös eingelagert. Der Hals ist geschwollen und die Atmung erschwert. Kann nichts mehr essen und fühle mich total bescheiden.


    Kennt jemand so einen Zustand? Was hat euch geholfen?

    (Am Montag habe ich einen Termin zum Ultraschall)


    Ich wollte jetzt anfangen mit zeobent.

    (Der Arzt hat mir Prä und Probiotikum verschrieben, allerdings u.a. mit Bakterien die als Histaminbildner gelten. Das werde ich freiwillig nicht nehmen 🙈)


    Ich versuche viel zu meditieren und die Ruhe zu bewahren, obwohl der Schlafmangel mir sehr zu schaffen macht und die Unruhe eine Entspannung aktuell nicht möglich macht.


    Ich versuche viel zu trinken und esse jeden Tag nur Reis mit Gemüse zur Darmentlastung. (Habe keinen Hunger und bekomme kaum etwas runter. )


    Ganz vergessen; ich habe auch eine Insulinresistenz entwickelt. (Die freut sich hoffentlich über das unfreiwillige Fasten)


    Ich kenne diese „Schübe“ oder was das ist, habe sie bisher immer irgendwie ausgehalten. Aber da ich soviele Auslöser hatte, ist es diesmal besonders heftig und schon eine Herausforderung. Oder ich bin zart besaiteter.


    Also wer einen Tipp hat, bitte melden.


    Jetzt genug des Mimimi ich freue mich über euren Input und bedanke mich für eure tolle Arbeit.


    Wenn mein Kopf wieder denken kann, werde ich mein Wissen auch teilen und hoffe damit anderen zu helfen.

    Dann bleibt hoffentlich vielen so ein Weg erspart.

  • Hallo Rebecca!


    Du hast Dir ja ordenlich Mühe gemacht mit Deinem Bericht! :Bravo:


    Damit es übersichtlich bleibt, setze ich hier mal einige Zitate ein:

    Dann zurück in die überfunktion. Es war ein Jahr lang ein hin und her.

    Nach ca. 15 Monaten erfolgte der Auslass und ein halbes Jahr schien ich geheilt, aber dann kam der Basedow zurück.

    Ich habe den Eindruck, das war nicht Basedow, sondern ein massiver Hashimoto Schub gewesen.

    Wenn dann falsch behandelt wird, ist es ein elendiger Kreislauf!


    Kannst Du mal Werte hier rein setzen? Vielleicht den Verlauf?

    Wurde denn Basedow auch an Hand von den Antikörpern gecheckt?

    Und wie war der Ultraschall?


    aber ich bekam

    schon bei einer Dosis in Höhe von 50ug Herzrasen, Brainfog, Schwindel, Blutdrücke von bis zu 210/130. Ich hatte keine Energie mehr, war direkt außer Atmen.

    Durchaus möglich, dazu müsste man halt wissen, was im Vorfeld alles gelaufen ist.

    Wobei das heute ja nicht unbedingt wichtig ist.

    Kann auch eine Überlastung der Leber gewesen sein, die mit dem angekurbelten Stoffwechsel nicht klar kam.

    Eine Endokrinologin sagte mir, dass kann gar nicht sein, handelte es sich doch um ein körpereigenes Hormon und legte mir nahe einen Psychologen aufzusuchen.

    Ziemlich frech!!!

    Und zeigt, dass sie keinerlei Zusammenhänge betrachtet.

    Lass Dir das am Popo vorbei gehen.

    Ich lag nach dem Dienst völlig erschöpft wach und konnte nicht schlafen. Mein Kopf rauschte, meine Ohren sausten. Im Liegen war das ganz schlimm. Ich kam einfach nicht zur Ruhe.

    Kann ebenfalls Leber sein. Aber die NN ist mit Sicherheit auch in Mitleidenschaft gezogen.

    Als ich wieder bei Verstand war, habe ich mich gefragt wo die Panik herkam und merkte, dass ich zu einem völlig anderen Menschen geworden war. Diese Angst passte nicht zu mir.

    Also forschte ich weiter.


    Ein Arzt bestätigte mir eine Nebennierenschwäche und verschrieb mir Nebennierenmark Adrenavive II, was ich täglich nehme.

    Panik und Angst kann durch "Vergiftung" entstehen, keine Frage.

    Hast Du HPU?

    Wenn noch nicht abgeklärt, dann bitte den 24h Sammelurin bei KEAC machen.

    Jetzt wusste ich woher u.a der Brainfog und der Schwindel kamen.

    Wie geschrieben, nicht nur NN macht das, auch Leberüberlastung.

    bekam die Diagnose Asthma und musste Kortison einnehmen.

    Das ist Scheiße! Kortison bringt die NN komplett aus dem Tritt.

    Nutzt Du das immer noch???


    Anfang 2021 fand ich eine Ärztin die auf bioidentische Hormone spezialisiert ist.


    Sie diagnostizierte Hashimoto und einen Progesteronmangel.

    Jo, wie geschrieben :zwinkern:

    Wie wurde der Progesteronmangel festgestellt?

    Leider ging bis heute meine Schwäche nicht weg und die Ärztin diagnostizierte mir Depressionen und empfahl mir ein antidepressivum.


    Ich arbeite als psychiatrische Fachkraft mit Menschen die an Depressionen leiden,‘ mein Bruder hat Depressionen, ich weiß was Depressionen sind und weiß das ich keine habe.

    Wenn Du Depression hättest, dann würdest du hier nicht so differenziert schreiben.

    Ich gehe da auch nciht von Depri aus!

    Und Antidepressium w+rde mit Sicherheit nichts Gutes bewirken.


    Hast Du auch schon mal an GABA und 5-HTP gedacht?


    Im Übrigen könntest Du mal folgenden Test machen:

    medivere:diagnostics | Stress & Erschöpfung Test | Labordiagnostik online


    Aber ich weiß, dass mir ein Antidepressivum nicht helfen kann. Im Gegenteil.

    Und mein Freund würde mir jederzeit einen gewissen Grad an Verrücktheit diagnostizieren, aber von Depressionen bin ich seiner Meinung nach weit entfernt.

    s.o.


    Arbeite mal den "Diagnosethread ab und mache unbedingt den HPU Test.

    Vorschlag (Diag.)


    Und lies Dich auch durch

    Tipps (Ges.)

    Auch die Verlinkungen nicht vergessen :zwinkern:


    So, das reicht erst mal. Vielleicht kannst Du Deine Werte noch hier rein setzen?

    Sonst ist es schwer, was zur SD etc. zu sagen.


    LG Augenstern

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Danke liebes Körnchen.


    Du hast ja echt was hinter dir.


    Bin ganz neu hier. Und lerne.


    Ich hab ab 3 oder 4 Uhr oft Wolle im Hirn und Schwindel.

    Hashimoto TSH ist grad bei 4. Soll runter. Nehme nun mehr LT. 75 statt 50.


    Danke dass du mich warnst einfach so Selen zu nehmen. Ohne klare Werte.


    Wünsche dir dass du weiter kommst beim Genesen.


    Lg

    Meggy

  • Ich hab ab 3 oder 4 Uhr oft Wolle im Hirn und Schwindel.

    Hashimoto TSH ist grad bei 4. Soll runter. Nehme nun mehr LT. 75 statt 50.

    Hallo Meggy!


    Da gibt es sicherlich einiges zu machen.

    Bitte stelle Dich doch mal im passenden Bereich vor.

    Danach kannst Du dann gern einen Thread hier im Hauptforum erstellen und wir schauen, wie man Dir da weiter helfen könnte.


    Hier der Link zum Vorstellungsbereich:

    Vorstellungsbereich - Die Community stellt sich vor


    LG Augenstern

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Hallo Augenstern,


    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich hing leider die letzten Tage in den Seilen, deshalb meine späte Reaktion.


    Hier mal ein kleiner Verlauf:


    April 2019

    (hier hatte ich mein Basedow Rezidiv- meine erst Diagnose ist irgendwie verschollen)


    TSH <0,02 mU/l (0,4-2,5)

    ft4 1,4ng/100ml (0,7-2,2)

    ft3. 5,2pg/ml. (2,3-5,3)


    SD-peroxidase-AK 2975,3 U/ml (0,00-60,00)

    TRAK 4,4U/l (0,00-1.00)


    Sono:


    re. Schilddrüsenlappen: 22ml

    li. Schilddrüsenlappen 12ml


    Mit insgesamt ca. 34 ml rechts betont vergrößerte, deutlich inhomogene Schilddrüse in orthotoper Lage. Links zentral echoarmer knoten. Leicht gesteigerte Perfusion beidseits.



    August 2019


    TSH 0,04 mU/l (0,4-2,5)

    ft4 1,2ng/100ml (0,7-2,2)

    ft3. 3,7 pg/ml. (2,3-5,3)


    SD-peroxidase-AK >3000 U/ml (0,00-60,00)

    TRAK 15,2 U/l (0,00-1.00)


    Januar 2021


    TSH 5,20 mU/l (0,27-4,5)

    ft4 8,5 pg/ml (9,3-17,1)

    ft3. 3,5 pg/ml.


    Anti Tg 22IU/ml

    Anti TPO 20,8 IU/ml

    TSH Rezeptor Antikörper <0,8 IU/l


    November 2021:


    TSH 1,49 mU/l (0,27-4,2)

    ft4 8,5 ng/l (9,3- 17)

    ft3. 3,4 pg/ml. (1,9-5,9)


    MAK / Anti TPO 49,6 IU/ml (<30)

    TRAK 1,1 U/l (<1,8)





    HPU wird noch ermittelt.

    Wenn ich nach dem Fragebogen gehe, ist es sehr wahrscheinlich.


    Ja, meine Leber ist mit Sicherheit auch belastet.


    Ich habe das Kortison nur ein halbes Jahr genommen.


    Der Progesteronmangel wurde festgestellt im Rahmen einer Blutabnahme am 20. Zyklustag. Und später auch nochmal anhand einer Speicheluntersuchung.

    Ich habe auch schon meine Neurotransmitter prüfen lassen. Allerdings ist das auch schon wieder länger her.

    Damals hatte ich einen Seretoninmangel, Dopaminmangel und einen Noradrenalinmangel.


    Insgesamt habe ich Unmengen an Geld ausgegeben für Laborbefunde. Nur dieses ganzen Daten brachte mich am Ende auch nicht weiter. Ich konnte die Zusammenhänge nicht sehen und war mit der Welt überfordert, wusste nichts damit anzufangen. Die Ärzte sagten immer, ist alles ok. Aber mein Körper war da leider anderer Meinung.


    Am Montag war ich beim Ultraschall und meine Schilddrüse ist nichtmal mehr 2ml groß. (Im November war sie noch bei 4,2ml)

    Also gab es ja definitiv eine Autoimmunreaktion.

    (Ärzte zweifeln ja manchmal an, dass es Schübe gibt)


    Ich merke, dass mein Immunsystem ziemlich runter gefahren ist, ich habe auch um ein Auge Ekzeme bekommen, meine Haut juckt und mein Kopf ist wieder im Brainfog Modus.


    Es ist nur immer so zermürbend, weil es mir vor ein paar Wochen schon wesentlich besser gibt. Jetzt habe ich wieder mehrere Schritte zurück gemacht.


    Am Mittwoch habe ich eine große Blutabnahme beim Endokrinologen gemacht, die Ergebnisse stelle ich dann nochmal ein.


    Ich danke dir für die links. Davon habe ich schon sehr viel „umgesetzt“.


    Ich lerne auch immer wieder neues dazu. Erst vor ein paar Tagen las ich, dass ein Östrogenüberschuss zum vermehrten Aufbau von Histamin führt und Histamin fördert die Entstehung von Stickoxid. Und stickoxid löst Migräne aus.


    Ich wundere mich also nicht (da mein Darm ja auch zu viele histaminbildner hat) dass ich die letzten Wochen ständig Migräne hatte und kein Histamin mehr vertrage. (Ok, die Selenose trägt auch viel zur Migräne dabei)


    Meine aktuellen Blutwerte stelle ich nächste Woche ein (da müssten sie hoffentlich da sein).


    Vielen Dank für deine Hilfe.


    Liebe Grüße

    Rebecca



    Meggy, vielen Dank für deine Worte. Ich wünsche dir auch alles Gute 🍀

  • Moin Rebecca!

    SD-peroxidase AK (TPO-Ak) ist ein typischer Marker von Hashimoto. der ist gewaltig hoch gewesen.

    Das TRAK ist der hauptsächliche Marker für M Basedow.

    Da die SD von der Größe her völlig aus dem Ruder gelaufen war, wurde Dir Basedow diagnostiziert und auch so behandelt.


    Ich sehe es so, dass die SD da durch Wachstum versucht hat, die Zerstörung auszugleichen.


    Mit insgesamt ca. 34 ml rechts betont vergrößerte, deutlich inhomogene Schilddrüse in orthotoper Lage. Links zentral echoarmer knoten. Leicht gesteigerte Perfusion beidseits.

    Das Gewebemuster zeigt es auch: inhomogenes Gewebe und leicht "gelöchert"

    Die konnte nicht mehr viel leisten, was man auch an der freien Werten sieht.


    Auch hier, extrem hohe TPO Ak = Hashi

    hohe TRAK = Basedow

    Aber ziemlich niedrige freie Werte.

    Welche Medikamente hast Du zu der Zeit genommen?

    Hier scheint das Ganze umgeschlagen zu sein.

    Viel zu wenig SD-Hormone, hohes TSH und alle drei Antikörper gesunken.

    Was hast Du da genommen/gemacht?

    Wäre mal interessant!

    Welche medikation lag hier vor?

    Ebenfalls zu niedrige freie Werte aus meiner Sicht.

    Ich habe das Kortison nur ein halbes Jahr genommen.

    Das ist lang.

    Wurde Dein Cortisolspiegel geprüft???

    Der Progesteronmangel wurde festgestellt im Rahmen einer Blutabnahme am 20. Zyklustag. Und später auch nochmal anhand einer Speicheluntersuchung.

    Das ist ok!

    Ich habe auch schon meine Neurotransmitter prüfen lassen. Allerdings ist das auch schon wieder länger her.

    Damals hatte ich einen Seretoninmangel, Dopaminmangel und einen Noradrenalinmangel.

    War da auch das Cortisol dabei und DHEA?

    Serotoninmangel: da hilft hervorragend 5-HTP!

    Was wurde da angeleiert?

    Insgesamt habe ich Unmengen an Geld ausgegeben für Laborbefunde. Nur dieses ganzen Daten brachte mich am Ende auch nicht weiter. Ich konnte die Zusammenhänge nicht sehen und war mit der Welt überfordert, wusste nichts damit anzufangen. Die Ärzte sagten immer, ist alles ok. Aber mein Körper war da leider anderer Meinung.

    Es ist zum :kotz:, dass die Schulmediziner nicht mehr lernen, in Zusammenhängen zu denken und zu agieren.

    Du konntest das ja nicht wissen, aber jetzt erkennst du, dass man sich selber schlau machen muss und Ärzte als Handlanger der eigenen Interessen sehen sollte.

    Das muss man bisschen schlau angehen, damit sie nicht bockig werden :zwinkern:

    Aber das schaffst Du!

    Am Montag war ich beim Ultraschall und meine Schilddrüse ist nichtmal mehr 2ml groß. (Im November war sie noch bei 4,2ml)

    Also gab es ja definitiv eine Autoimmunreaktion.

    (Ärzte zweifeln ja manchmal an, dass es Schübe gibt)

    Zeigt, dass bei Dir Hashi im Gange war und nicht Basedow.

    Was nimmst du jetzt so alles ein?

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)



  • Hallo,


    die ersten beiden Blutwerte waren vor der Radiojodtherapie.
    Damals habe ich Carbimazol genommen.
    Also ein Thyreostatika.


    Danach schlug alles in die andere Richtung um.


    Anfang letzten Jahres die Diagnose Hashimoto.


    Aktuell nehme ich insgesamt 2,75 grain Thyorid, über den Tag verteilt.
    Ich hatte bei der letzten Blutabnahme (im

    November) um 0,25 grain erhöht in der Hoffnung, die freien Werte verbessern sich.


    Mein Cortisolspiegel wurde in den letzten Jahren (auf eigene Kosten) immer wieder überprüft. Im Blut und im Sputum.
    Er war zunächst zu hoch und irgendwann zu niedrig.


    Ein Arzt verschrieb mir Adrenavive ( Nebennierenextrakt) um die Nebennieren zu entlasten.
    Im November war der Corzisolspiegel wieder zu hoch (245ug/l bei einem Referenzbereich von 48-195)


    Ein AbsetzVersuch von Adrenavive scheiterte, ich werde dadurch zum absoluten Nervenbündel, das mit Stress überhaupt gar nicht mehr umgehen kann.



    DHEAS liegt bei 156 uh/dl (30-430)


    Ich hatte von einer Heilpraktikerin 5 HTP bekommen (aber leider mit mehr als 20 weiteren Medikamenten / Tabletten und da hat mein Körper irgendwann komplett gestreikt.)


    Ein aktuelles Neurotransmitterprofil steht noch an, aber ich muss darauf erst sparen. Ich wurde ausgesteuert und lebe von meinen Ersparnissen. Und ich habe einfach bisher Unmengen Geld umsonst ausgegeben.

    Du sagst etwas ganz richtiges, man muss selbst zum Fachmann seiner Erkrankung werden.


    Aber leider ist das ein langer Weg wenn man nicht mehr richtig denken kann, teilweise keine Konzentration hat. Es fällt schwer Zusammenhänge zu sehen, manchmal gibt es widersprüchliche Aussagen.
    Da nutzt manchmal die größte Motivation nichts, wenn der Kopf nicht mit macht.
    (Selenose, Vestibuläre Migräne, jahrelange Unterfunktion, Unverträglichkeiten sind mir immer auf den Kopf geschlagen)


    Ich kann nur jedem wünschen einen Arzt zu finden, der sich wenigstens ein bisschen auskennt und Dinge ganzheitlicher betrachtet.
    Einfach jemandem, der einem die Hand reicht.


    Ganz alleine ist dieser Weg sehr mühevoll und zwischendurch geht einem auch mal die Luft aus.


    Ich habe mittlerweile so viel Wissen angesammelt, (den Eindruck vermittelt ich nur leider nicht) aber ich habe einfach so viele Baustellen, da weiß ich nach all den Versuchen nicht wie ich meinem

    Körper am optimalsten helfen kann.

  • Ich habe mittlerweile so viel Wissen angesammelt, (den Eindruck vermittelt ich nur leider nicht) aber ich habe einfach so viele Baustellen, da weiß ich nach all den Versuchen nicht wie ich meinem

    Körper am optimalsten helfen kann.

    Hast Du mal versucht, dieses Wissen schriftlich zu sortieren?

    Dann ist es aus dem Kopf raus.

    Muss ja nicht in tollem Schreibstil passieren. Vielleicht reichen einfach banale Auflistungen.


    Vielleicht einfach erst mal die Baustellen auflisten

    Dann alles, was Du schon gemacht hast

    Dann dahinter schreiben, ob es nützlich war

    Auch Ziele formulieren hilft oft, den roten Faden zu finden


    Hier im Forum versuchen wir, die grundsätzlichsten Sachen zu vermitteln.

    Da kann man noch tausend anderes versuchen, aber es hat sich gezeigt, dass es selten nötig ist.

    Letztendlich steht der Gedanke im Mittelpunkt, einfache Zusammenhänge herauszuarbeiten, menschenkompatibel zu leben und den Geist sauber zu halten.




    Sowas schreibt sich leicht, ich weiß, und die Umsetzung ist meistens sehr schwierig.

    Ein Satz ist mir aus einer Fortbildung vor gefühlten 100 jahren hängen geblieben:

    "Wofür ist das Problem nützlich?" Daraus resultiert dann meistens auch die Frage: "Will oder kann ich mein Problem loslassen? Welche Folgen hat das?"


    Im ersten Moment hört sich zynisch an, aber da kommen oft verblüffende Erkenntnisse zu Tage.

    Selbst, wenn es die Erkenntnis ist, dass es keinen Nutzen hat. Aber das kommt recht selten vor.


    die ersten beiden Blutwerte waren vor der Radiojodtherapie.
    Damals habe ich Carbimazol genommen.
    Also ein Thyreostatika.


    Danach schlug alles in die andere Richtung um.


    Anfang letzten Jahres die Diagnose Hashimoto.

    Naja, diese Diagnose hätte schon eher kommen können, wenn ich die Werte so sehe.

    Antikörper wiesen darauf hin...


    Aktuell nehme ich insgesamt 2,75 grain Thyorid,

    Wieviel T3 und T4 sind das?

    Und wie verteilst Du?



    Ein AbsetzVersuch von Adrenavive scheiterte, ich werde dadurch zum absoluten Nervenbündel, das mit Stress überhaupt gar nicht mehr umgehen kann.

    Meiner Erfahrung nach hilft bei der Unterstützung der NN am besten, mit Hydrocortisoncreme zu arbeiten.

    Dazu bei zu wenig DHEA auch dieses zu nutzen.


    Außerdem Stressmanagement betreiben, dazu gehört auch, sich des Handys zu entledigen. :zwinkern:

    Schaffe Dir einen guten PC an und lasse das OHNE Wlan laufen.

    Telefonieren mit normalem Schnurtelefon!!!

    Hier gibts dazu ein paar Infos:

    https://hcfricke.com/emf/


    DHEAS liegt bei 156 uh/dl (30-430)

    Das könnte mehr sein. Die Normwerte sind immer am Alter gemessen.

    Ich hatte von einer Heilpraktikerin 5 HTP bekommen (aber leider mit mehr als 20 weiteren Medikamenten / Tabletten und da hat mein Körper irgendwann komplett gestreikt.)

    Welches 5-HTP?

    Wieviel hast Du genommen?

    Wann?


    Meinst Du mehr als 20 Medikamente?

    Oder sind da Vitalstoffe mit eingerechnet?

    Was genau nutzt Du jetzt?


    Kennst du diesen Artikel:

    Leberunterstützung und Bindemittel, Zweck und Choreografie - Wichtige Informationen und Gesundheitsthemen - Hashimoto-Forum


    Ich kann nur jedem wünschen einen Arzt zu finden, der sich wenigstens ein bisschen auskennt und Dinge ganzheitlicher betrachtet.
    Einfach jemandem, der einem die Hand reicht.

    Das wird verdammt schwierig, diese Spezies ist mittlerweile fast ausgestorben.....

    Die, die das noch machen, haben kaum noch Kapazität und kriechen langsam selber auf dem Zahnfleisch.


    Selber planen, Wissen aneignen und sortieren.

    Dann einen Doc suchen, der bereit sit, das eine oder andere zu verschreiben.

    Mehr ist kaum noch möglich.


    LGA

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Hallo,


    Ich danke dir wieder vielmals für deinen Input und deine Fragen.


    Ich habe mir so einen Ordner gemacht, wo ich immer alles aufgeschrieben habe. (Ich vergesse leider sehr viel und kann dann immer mal nachschauen)


    Jetzt habe ich dank deinem Input mal zu jedem Thema eine mindmap angefangen. Du hast Recht, so ist alles einfach übersichtlicher.


    Entschuldige, wenn ich hier mit meinen Fall das Forum „sprenge“.

    Wie du es selbst sagst, ich habe schon tausende Dinge probiert aber nichts hat zum Erfolg geführt.


    Die Zusammenhänge herauszufinden

    ist immer wieder erkenntnisreich.


    Ich weiß jetzt zum Beispiel warum es mir aktuell so schlecht geht.

    Ich bin in eine Überfunktion gerutscht.

    Auch wenn nur minimal, nimmt mir mein Körper die sehr sehr übel.


    TSH 0,11 (0.27-4,2)

    Ft3 4,9 (1,9-5,1)

    Ft4. 12. (9.3-17)


    MAK/ Anti - TPO 34 IU/ml (<34)

    TAK 27,8 IU/ml ( <115)

    TRAK 1 (<1,8)


    Ich war seit mehr als 2 Jahren nicht mehr in einer überfunktion. Und wunderte mich schon über den vermehrten Schwindel (bei Hormonschwankungen bekomme ich immer vestibuläre Migräne mit Brainfog), ebenso über meine Abnahme, mein innerliches Zittern (und Händezittern) und muskelblubbern und eben einem hohem Puls und Blutdruck. Von den Atembeschwerden ganz zu schweigen. Ich hatte mich auch gewundert wieso meine Körpertemperatur so optimal ist. (Sonst dümpelte ich immer zwischen 35-36,2 grad)



    Und auch mein Gemüt ist eher ängstlich geworden.

    Ich find es wirklich enorm wie sensibel mein Körper auf diese eigentlich minimale Überfunktion reagiert. Aber nun weiß ich, dass mein wohlfühlbereich ein anderer ist. 😂


    Ich hatte mein Thyroid nur um 0,25 grain erhöht und meine Schilddrüse hat nur noch knapp 2ml Volumen.


    Ich nahm 1,5- 0,25- 1 grain.

    Immer um 7 - 14.30 - 21 Uhr


    Aber die Mittags Dosis lasse ich natürlich wieder weg.


    1 grain entspricht 9ug T3 und 38ug T4



    Du sagst immer ganz viel hilfreiches. Vielen Dank. Genau mit diesen Fragen habe ich mich im letzten Jahr auseinandergesetzt.

    Symptome stehen ja auch immer für etwas.


    "Wofür ist das Problem nützlich?" Daraus resultiert dann meistens auch die Frage: "Will oder kann ich mein Problem loslassen? Welche Folgen hat das?"


    Ich habe ehrlich gesagt ziemlichen Respekt vor Hydrocortisoncreme, weil ich früher immer sehr viel mit Menschen die Pergamenthaut hatten, zu tun hatte.


    Aber ich frage mich natürlich, ob in meinem Nebennierenextrakt nicht auch Kasein drin ist. Müsste nicht das Eiweiß im ganzen Tier sein?

    (Sorry vielleicht blöde Frage) aber wenn dem so wäre, würde ich meinen Körper mit dem Produkt ja alles andere als helfen.



    Stressmanagement ist ein Riesen Thema. Das gelingt mir nur bedingt. Wenn es mir richtig schlecht geht, greife ich zu Handy und Co um mich abzulenken.

    (Oft gelingt es mir zum Glück Atemübungen zu machen oder zu meditieren.

    Insgesamt die Situation anzunehmen und in mich hineinzuhören, aber leider nicht immer )


    Mein DHEAS liegt mittlerweile bei 198 uh/dl.


    Mein Blutbild hatte noch einige andere Überraschungen übrig.


    - Zuckerstoffwechsel ( HbA1c, Nüchtern Zucker)


    HbA1c 4,6%

    Insulin 33,8 uU/ml (2,6-24,9) - natürlich noch zu hoch, aber im November war er noch bei 44.


    - Cholesterin (gesamt, LDL, HDL)


    Cholesterin 164 ng/dl (<200)

    HDL 41 mg/dl (40-60)

    LDL 88 mg/dl (<130)


    - Leberwerte (GOT, GPT, Gamma GT, Billirubin)


    GOT 28 U/l (13-40)

    GPT 52 U/l (7-40)


    - Kreatinin 0,76 mg/dl (0,5-1,1)

    - Harnstoff 16 mg/dl (19-49)

    - Triglyceride 176 mg/dl (<150)


    - Ferritin 44,5ug/l (13-150)

    - Homocystein 6,4 umol/l (3-12)

    25-OH-Vit.D3 51,9 ng/ml (20-70)

    (Super glücklich, der Wert war mal bei 3)


    - Magnesium 32,3 mg/l (29,8-37,5)

    Zink 6,07 mg/l (4,86-6,67)

    Selen im Vollblut 189ug/l (101-170) ist aber von 457 gesunken 🥳


    Hämatokrit 44,2% (34,1-44,9)


    Steroid-Hormone:

    - Östradiol 149 ng/l (30-400)

    - Pregnenolon (wert folgt)

    - Progesteron 12.1ug/l


    Darüber freue ich mich sehr. Ich habe offiziell keinen Progesteronmangel mehr.


    - Testosteron ( Gesamt) 0.35 uh/l (0,1-0,8)

    - Cortisol (Morgenwert vor 8h) 196ug/l (48-195)

    - SHBG 75,4 nmol/l ( >25)


    „Welches 5-HTP?“

    Meine Heilpraktikerin hatte mir ein Kombi Präparat „Mental komplex“ von h k p Pharma verschrieben. In einer Tablette sind u.a. 100mg 5 HTP aus griffonia Extrakt drin.

    „Wieviel hast Du genommen?“

    Für ca. einen Monat eine Tablette.


    Da ich aber irgendwann (nach Heilpraktiker und Arzt Empfehlung)

    43 Tabletten, Pulver, Kapseln verschiedener Supplemente täglich eingenommen habe und mein Körper immer mehr streikte, habe ich irgendwann

    einen cut gemacht.

    Viel hilft viel, war in meinem Fall nicht hilfreich.


    „Meinst Du mehr als 20 Medikamente“


    Ich meinte inklusive Vitalstoffen, sorry.


    „Was genau nutzt Du jetzt?“


    Aktuell nehme ich 2500 IE Vitamin D

    Omega 3 Kapseln (hatte ich abgesetzt wegen dem Selen) Mein Index liegt bei 8,6.

    Magnesium

    Vitamin C

    Seit 1 Woche:

    Zeobent 1-0-1

    Activomin 1-2 Kapseln am Tag, immer zu den Mahlzeiten.


    Ab heute werde ich reines Melatonin (0,5-1g) nehmen.

    Schlaf ist so wichtig, aber in diesem Zustand ist er mir nicht vergönnt.


    Ich habe hier noch eine ganze Sammlung mit weiteren supps, habe aber seitdem es mir richtig schlecht geht, nur das nötigste genommen. (Auch zur Entlastung)


    „Kennst du diesen Artikel:

    Leberunterstützung und Bindemittel, Zweck und Choreografie - Wichtige Informationen und Gesundheitsthemen - Hashimoto-Forum


    Das sind sehr wichtige Infos. Vielen Dank.

    Hätte die Bindemittel schon vorher nehmen sollen, dann hätte ich mit der Erhöhung vom Thyorid vielleicht keine so extreme Überraschung erlebt.


    Aber nun kann ich es ja in Zukunft besser machen 🤗


    Ganz liebe Grüße und einen schönen Tag sei gewünscht.

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