Hallo, ich bin neu hier und möchte mich mal mitteilen.
Nun habe ich das fünfte Mal den Arzt gewechselt. Da ich mich bei keinen von denen verstanden fühlte. Ich habe fast die ganze Liste der Symptome von Hashimoto. Seit ca. 10 Jahren quäle ich mich damit herum. Versuche seit Jahren mit Nahrungsergänzungsmitteln meinen Alltag zu meistern.
Ich hoffe, dass mir die Ärztin die ich jetzt habe hilft, da sie sehr bekannt ist durch die NDR- Sendung Ernährungsdocs und auf diese Krankheit schon mal in einer Sendung ein ging und mir endlich helfen wird.
Nun weiß ich das der TSH-Wert normal ist. Muss zum 2. Mal eine Szintigraphie machen. Die erst Ende des Monats stattfindet.😓 Ich habe eine Lactoseintolerantz, diverse Entzündungen im Körper wie wiederkehrende Aften im Mund. Ich hatte zwei mal Gürtelrose, einmal am Kopf in den letzten Jahren. Da meine Mutter früh verstorben ist, denke ich, dass dies ein Auslöser war.
Dann bin ich in Behandlung wegen Depressionen, die Ärztin schob meine Symptome auf Hypochondrie. Und versicherte mir das dies garantiert kein Hashimoto ist. 😔
Da meine Symptome wie bleiernde Müdigkeit, Gereiztheit, Gelenkschmerzen, Magen- Darmprobleme mit Polypen Op im letzten Jahr, Antriebslosigkeit, PMS zur Menstruation, einschlafen der Hände, Kälteempfinden u.v.a. immer mehr werden und ich langsam an mir selbst zweifelte forschte ich weiter. Nun muss ich mich gedulden und warten bis die eindeutige Diagnose gestellt wird.
Aber meine jetzige Ärztin teilte mir ihren Anfangsverdacht in der Ultraschalluntersuchung einer evt.Hashimoto mit. Um eindeutig die Diagnose zu stellen braucht sie aber noch die S. Untersuchung. Nun habe ich schon einiges gelesen. Ich habe einen sehr niedrigen Selen- Wert dies deutet auf eine Unterfunktion hin, oder? Ich soll erstmal auf Soja verzichten. Ich habe diverse Ernährungsumstellungen durch und bin genervt weil ich immer weniger essen kann und vieles frisch kochen muss und das mit zwei Kindern, die sich aus vegetarisch nicht viel machen 🙄
Ich möchte mehr erfahren hier im Forum und was mich jetzt tröstet, ist das es viele ähnliche Geschichten gibt.
Ich fühle mich z.Zeit unwohl da, ich immer ein " steh auf Frauchen" 😉war/ bin. Doch meine Kraft wird immer weniger... .
Ich arbeite gerne, falle aber immer mehr aus wegen der Zunahme der Symptome. Und Kollegen belächeln meine " Wehwehchen ".
Was macht ihr eigentlich mit der evt.anstehenden Impfung( Corona)? Da ich in einem systemrelevanten Beruf arbeite werden mir bald Impftermine angeboten. Vor kurzem hatte ich mir noch nicht soviel Gedanken dazu gemacht und hätte einfach geimpft.
Doch jetzt wo ich lese das Hashimoto eine Autoimmunerkrankung ist, bin ich da ziemlich verunsichert. Da die eigene Immunabwehr eh gestört ist, denke ich das ich die Impfung nicht machen kann oder weniger gut vertrage, da ich angst habe wieder auszufallen oder das meine Symptome noch schlimmer werden.
Ich hatte mich 2020 schon gegen Gürtelrose geimpft und war danach richtig krank geworden.
Kann mir jemand was aufbauendes schreiben, der trotz der schlimmen Krankheit gut zurecht kommt" Das es Licht am Ende des Tunnels" gibt.
Lieben Gruß Fly