Hallo liebe Community und vielen Dank das ich hier sein darf.
Bei mir wurde im Jahr 2013 durch einen Nuklearmediziner Hashimoto diagnostiziert. Zuerst wollte ich die Diagnose ignorieren und nahm keine Medikamente in Abstimmung mit meinem Hausarzt.
Ab 2016 fing ich dann mit Euthyrox 50 an bei einem TSH von 1,04 / ft3 2,45 und ft4 1,09. Ich fühlte mich soweit auch ganz ok. Zusätzlich habe ich noch eine Psoriasis, Diabetes Typ II (ohne Medi, über Ernährung) Glaukom, etwas gutartiges an der Hypophyse, nennt sich Empty Sella (lt. Befund ok), jeweils ein Adenom an der li + re Nebenniere (lt. Befund ok) und eine Niereninsuffizienz Stad. I.
Bis hierhin noch alles soweit ok an Symptomen. 2018 wurde dann das Euthyrox aufgrund von starker Gewichtszunahme auf 75 erhöht bei einem
TSH von 0,42 / ft3 3,02 / ft4 1,38,
das war im Juni 2019.
Im Nov. 2019 war der
TSH 1,29 /ft3 3,2 und ft4 1,40.
Referenzwerte zu o.g.:
TSH 0,4-2,5 mcIE/ml
ft3 2,00-4,20 ng/ml
ft4 0,8-1,70 ng/ml
Grund meiner November-Untersuchung war das ich mich total unwohl fühlte. Mein Gewicht geht immer noch ständig weiter hoch, Symptome sind: Kopfschmerzen, Augenschmerzen links, Stechen im Kopf li + li Schläfe, Kieferschmerzen, Ohrenschmerzen, Nacken- und Schulterschmerzen, LWS-Beschwerden (2012 schwerer Bandscheibenvorfall) 2019 OP am ISG und Wirbel 3,4,5 der LWS (Verödung der Schmerznerven, leider ohne Erfolg). Schmerzen in der Muskulatur, Schmerzen der Gelenke, Schmerzen in den Beinen, (Muskulatur und kraftlos).
Manchmal hoher Blutdruck und schneller Puls, dann bekomme ich auch leichte Angst dabei. Mein Endo verschrieb mir daraufhin Prothyrid (wobei ich mal denke das ich KEINE Umwandlungsstörung habe). Die ersten 3 Tage ging es mir damit gut, ab dem 4. Tag ging es bergab. Zittern, Herzrasen, Herzrhytmusstörungen und Panik. Lt. Endo sollte ich weiter nehmen, der Körper bräuchte 6 Wochen zur Umstellung.
Ich traute mich aber nicht und habe es am 5. Tag abgesetzt und mein Euthyrox wieder genommen, jedoch um 12,5 erhöht, also nun bin ich bei 87,5 LT. Ich habe das Gefühl seit der Umstellung der Firma Merck von der Rezeptur geht es mir nur noch schlechter, will mir aber auch nichts einreden, vll. hat es ja doch mit den Werten zu tun.
Ich habe mich noch nie im Leben so müde, kraftlos und energielos gefühlt, bin sehr schnell ein HB-"Männchen", schlafe sehr sehr schlecht (obwohl ich ständig todmüde bin) und die o.g. Symptome habe ich täglich.
Auf Bitten die Mikronährstoffe zu prüfen höre ich nur "braucht man nicht". Ich habe ein freies Labor angefragt, das würde mich ca. € 150,-- kosten, was für mich gerade nicht möglich ist. Oder kann man es auf 3-4 Werte reduzieren ? Ich habe eine Liste gefunden, da wird folgendes empfohlen:
Ferritin, CRP, Tyrosin, Vit. B12, Holo CT, Zink, Eisen, Selen, Vitamin A.
Das alles wäre dann o.g. Preis ca.