Mahlzeit Forum,
werd mich kurz vorstellen und dann zu meinem eigentlich Problem kommen. Also ich bin männlich, 33 Jahre alt, bin 1,80m groß/klein ( wie man es sieht ) und 93Kg schwer.
Symptome, die mir immer mal wieder über den Weg laufen aber nicht ständig präsent sind.
- Schlapp
- Mattigkeit
- Antriebslos
- Herzstolpern, Herzschlag spürbar in der Brust
- Augenjucken
- Juckreiz am Körper ( Arme, Beine, Rücken )
- Haarwuchs ( Arme, Beine, Bauch, Brust )
- Schwindel
- Lichtempfindlich ( Augen )
- Körpertemperatur seit einiger Zeit zwischen 35 und 35,8
- bin leicht reizbar und auch schnell auf 180
- keine Gewichtsreduktion ( gehe 3 mal die Woche Joggen zwischen 4 - 5Km pro Einheit, spiele Inlinehockey und mach zuhause ein bissl mit Hantel etc. )
Einige Symptome kann ich zeitlich noch einordnen. Das erste mal, dass mir Schwindelig wurde war im Dezember 2014 ( angeblich hatte ich einen Lagerungsschwindel ) Die Lichtempfindlichkeit an den Augen habe ich im September 2015 das erste mal bemerkt ( Augenarzt sagt alles i.O ) Das Herzstolpern kann ich nicht zeitlicht zuordnen. War 2015 und 2016 jeweils beim Kardiologen ( Kardiologe sagte alles i.O ) Der Juckreiz am Körper fing etwa im Mai 2016 an ( war beim Hautarzt, er konnte nichts feststellen ). Mit diesem ging der Haarwuchs einher ( bin zwar männlich, hatte aber immer wenig Haare an den Armen und Bauch, der Wuchs an den Beinen ist dichter und etwas länger geworden... mich als Mann stört es, da ich es nie so hatte )
Im Mai 2015 war ich das erste mal im Krankenhaus in der Radiologie zur Sonographie der Schilddrüse, im Juli 2016 das zweite mal zur Untersuchung im Krankenhaus, im Dezember 2016 bin ich bei einem Endokrinologen gewesen und sonst zwischendurch immer bei meinem Hausarzt ( werde die Werte anhängen ). 3 Ärzte 3 verschiedene Aussagen... Krankenhaus sagt Therapie einleiten, Endokrinologe sagt es bedarf keiner Therapie und der Hausarzt sagt kann man, muss man aber nicht. WEM SOLL ICH NOCH IRGENDWAS GLAUBEN ???
Bei meinem Hausarzt hab ich oft das Gefühl, er denkt ich wäre ein Hypochonder und nimmt mich deshalb nicht richtig ernst. Auch wenn man manchmal Dr. Google fragt was man hat, ist es nicht des Arztes recht jemanden als Hypochonder abzustempeln. Ohne Dr. Google wüsste ich nichtmal, was für Blutwerte man getestet hat geschweige denn, dass es Hashimoto gibt :). Letzte Woche fühlte ich mich wieder total Schlapp und antriebslos und bin deshalb zum Arzt. Mein Hausarzt hatte Urlaub und ich musste zu einem Vertretungsarzt, der wiederum die 3 Berichte gesehen hat und meinte da seien 2 Werte zu hoch. Dies nehme ich nun als Grundlage um meinem Hausarzt morgen auf die Füße zu treten und zu sagen, Blutwerte testen oder ich suche mir einen anderen Arzt.
Ich weiß ihr seid keine Ärzte, habt aber mit sicherheit Erfahrung mit den Werten und könntet mir etwas dazu sagen. Vll auch wie man seinem Arzt klarmachen kann, bestimmte Blutwerte zu testen. Die Ärzte fühlen sich immer auf den Schlipps getreten, wenn man eine eigene Diagnose vorbringt, natürlich auf der Grundlage, dass man sleber merkt es geht einem nicht gut und der Arzt sagt du bist kerngesund.
MfG