Hallo Community,
ich plage mich nun seit Mitte letzten Jahres mit Schwindel, Benommenheit (Watte im Kopf), Gangunsicherheit, bin total erschöpft, müde,
teilweise Herzrasen, Puls hüpft tagsüber hoch und runter, kann nicht mal alleine zum einkaufen laufen, etc.
Die erste Zeit war Ausruhen ja noch ganz okay, aber ewig kann das ja nicht weitergehen. Bin nun schon 10 Monate krankgeschrieben und kein Ende in Sicht.
Meine Werte und ein wenig Historie hab ich ja im Profil vermerkt.
Von den Ärzten ist leider nicht so viel zu erwarten, zumal die aufgrund von Corona und Impfungen für "normale" Patienten ja irgendwie keine Zeit haben.
Mittlerweile gehe ich parallel auch zur Heilpraktikerin die mir diverse NEM's empfohlen hat.
Sie war es auch, die die Diagnose Hashimoto in den Raum geworfen hat und auf deren Rat ich bei der Endokrinologie war.
Hashimoto steht also fest. Zusätzlich bin ich offensichtlich in den Wechseljahren.
Ich habe mittlerweile Ernährung leicht umgestellt, trinke tagsüber Kräutertee, mache Yoga oder Entspannungsübungen.
Laufen/Spazieren gehn ist schwierig, brauche ich immer jemanden mit dabei, kleinere Strecken bewältige ich mit Walking-Stöcken.
Zwischenzetilich gibt es manchmal Tage an denen ich nicht so müde und erschöpft bin.
Benommenheits-schwindel ist aber immer noch da. Puls hüpft über den Tag verteilt ganz schön,
teilweise abends auf dem Sofa nen Puls von 125, obwohl ich nichts mache.
Kann es sein, daß manche Beschwerden so lange nicht weggehen oder sich verbessern?
Was mich auch wundert ist die Tatsache, daß der TSH offensichtlich immer höher klettert, der sollte doch sinken, oder?
Habe mir die Basisuntersuchungen un d das Erweiterte Paket mal angeschaut und werde noch prüfen, was davon bei mir bereits
abgearbeitet ist und was noch fehlt.
Wer hat Erfahrungen mit derart massiven Einschränkungen und kann mir hier vielleicht einen Tipp geben?
Bin solangsam echt am verzweifeln