Nach vielem Lesen stiess ich immer wieder auf die Diagnose Hashimoto. Ich bin 51 und wohl in den Wechseljahren. Seit ca 3 Jahren geht es mir zunehmend schlechter. Habe von heute auf morgen vor 3 Jahren meinen Job geschmissen, weil meine Selbsdiagnose kurz vorm Burn out hiess. Jetzt in den Wechseljahren habe ich alle angegebenen Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion, ausser erhöhtem RR und erhöhte Leberwerte. Meine Hausaerztin verschrieb mir nun Cymbalta und dagegen wehre ich mich eigentlich.
Als Kind bis zur Pubertät musste ich jahrelang Thyreothom und dann Thyreocomb einnehmen, so hiess es wohl? Monatlich wurde mein Halsumfang beim Arzt gemessen und ich musste es wöchtentlich ebnfalls dokumentieren,kann mich auch erinnern in so einer Radio- Jod klinik gewesen zu sein....
Nun meine Frage: Ist die SU heilbar? Ist es naheliegend, das mit den Wechseljahren alles aufflackert? Ach und ich habe vor 6 Monaten aufgehört zu rauchen. Seit 3 Monaten geht es mir nun so schlecht, dass ich meinen Haushalt kaum auf die Reihe bekomme,Herzschmerzen, Watte im Kopf, stehe wie neben mir, Schwindel... Ich habe noch einen kleinen Nachzügler in der 6. Klasse und möchte nicht zum Psycho abgestempelt werden.
Meine Blutwerte sind angeblich alle in Ordnung. Wie kommt ihr eigentlich immer an eure Werte? Darf ich sie mir einfordern?
In der Hoffnung auf eine Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.
