Hallo zusammen,
bei mir wurde nach nun einigen Jahren Rätselraten Hashimoto festgestellt, nachdem man über zwei Jahre hinweg versucht hat einen angebliche Nebennierentumor zu suchen, da die Blutwerte (Aldosterin, Renin und der entsprechende Quotient, weitere Werte im Urin) darauf hindeuteten.
Der Befund Hashimoto war aber eher ein Zufall. Empfehlung des Endokrinologen ist jedoch abwarten und nichts tun.. da ich aber deutliche Einschränkungen (Arbeitszeit runtergefahren, Hobbys nicht mehr möglich) inzwischen habe, suche ich nach Möglichkeiten was ich noch tun kann, um die Situation zu verbessern.
Aktuelle Symptome:
- Migräne
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen in den Händen (morgens komplett steif, werde nun zusätzlich auf Rheuma getestet)
- Bluthochdruck und Herzstolpern (mit anschließendem Hustenanfall)
- extremer Juckreiz und Hautausschläge
- Gewichtsverlust, Durchfall
- Erschöpfung, Müdigkeit, starke Konzentrationsschwierigkeiten mit Wortfindungsproblemen
- konstanter Nährstoffmangel (vor allem Eisen und Vitamin B12 - wird über Spritzen / Infusion supplementiert, hält aber nur etwa 3-4 Monate)
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten / Allergien (Gluten, Milcheiweiss, Soja, diverses anderes)
Blutwerte (Stand März, warte auf die aktuellen):
TSH: 0,01
fT3: 4,62
fT4: 1,20
Anti-TPO: 210
Ferritin: 7
B12: 397 (da hatte ich gerade wieder Spritzen bekommen, höher wird’s bei mir aber nie)
Es gibt noch jede Menge weitere Blutwerte, ich weiß nicht was davon relevant sein kann.
Ich hatte mir bereits eine zweite Meinung eingeholt, aber da wurde ich eher in die Richtung „das ist alles nur in Ihrem Kopf“ geschoben.
Ich habe selbst bereits noch einmal einen Stuhltest vornehmen lassen (Zöliakie oder Leaky Gut Syndrom, wegen Nährstoffmängeln), da warte ich auf das Ergebnis. Außerdem liegt noch der HPU Test und ein Cortisol Tagesprofil Test hier.
Irgendwelche Tipps, die ich vielleicht noch beachten kann? Irgendwelche Tipps für Ärzte, die mehr als nur „das ist ihre Psyche“ sagen?
Danke,
Franziska
