Unsicher Steigerung Thybon

  • Hallo in die Runde,

    Gestern habe ich meine neuen Werte bekommen (Krankengeschichte folgt gleich) u da sich nur langsam etwad im Stoffwechsel ändert, möchte mein Arzt von 10 auf 20 Thybon steigern. Da ich bei Einführung aber so heftig reagiert habe, waren er und ich uns unsicher, ob in 1 Schritt oder Zwischenschritt mit 15. Gibt es dazu von euch Meinungen Erfahrungen?


    Hier der bisherige Verlauf, wobei mir va der Gewichtszuschlag u die lange Periode bei Einführung Thybon zu schaffen macht.


    Feststellung Hashimoto: 2016

    Gewichtszunahme 36 kg, Migräne, Müdigkeit, Kloßgefühl i Hals, trockene Haut u Haare, Burnoutsymptome

    Zunächst Monotherapie mit Lthyroxin immer wieder Steigerung nötig, da UF Symptome immer wieder auftauchten, insbes geschwollene Augen.

    Ende 2017 starke UF u Entzündungsschub mit Migräne mit Aura u neurol Ausfällen, Schwindel - volles Programm. Danach Arztwechsel u Einführung von Thybon ab Ende März. Einführung 5 Thybon u 100 Lthyroxin. In den ersten 6 Wo starke Nebenschauplätze: Fast durchgängig Periodenblutung, Atemnot, Blutdruckschwankung, Druckgefühl. Dann ging es langsam besser Steigerung auf 10 Thybon u 100 Lthyroxin. Besser vertragen Periode normal. Dennoch Gewicht bleibt, immer mal wieder UF Symptome u Werte verändern sich nur langsam. Mit HP Darmsanierung seit Ende März. Zusätzl Selen, Vit C, Mg, vit D3, Eisen u Chrom aufgefüllt. Wobei Eisen noch nicht wirklich aufgefüllt ist.

    Ausserdem nehme ich Candesartan (BD) u Marcumar (Factor V leiden)



    Letzte Werte Monotherapie (150 LT) v 27.2.18:

    TSH 2.85 (0.35-3.5)

    FT4 1.3 (0.7-1.5)

    FT3 2.5 (1.7-3.7)

    TPOAK >1000


    Werte 22.5.18 nach Einführung Thybon 5 u 100 LT:

    TSH 10.02 (0.35-4.5)

    FT4 1.13 (0.8 - 1.7) 30.0%

    FT3 2.76 (2.0-4.2) 26.32%

    TPOAK 911


    Werte Aug 2018 10 thybon u 100 LT:

    TSH 5.91

    FT4 1.10 (0.8-1.7) 33.33%

    FT 3 2.89 (2.0-4.2) 40.45%

    TPOAK 1041


    Danke f euer Feedback!:Danke:

  • nbaer,


    würdet Du bitte diesen Post im Vorstellungsbereich posten ...... dann gibts unseren Fragebogen, den beantworten, dann werden wir hier weiterschreiben.


    Danke


    Beste Grüße

    ardnowa

    „Wer nicht handelt, dem wird auch der Himmel nicht helfen.“
    - Sophokles -

  • Hallo,


    ich würde ja eher das LT steigern.


    Die LT-Senkung war ja heftig. Das sieht man auch eindeutig am gesunkenen ft4-Wert.


    Verteilst du das LT und/oder Thybon über den Tag oder nimmst du es alles auf einmal?


    Und einfach mal so das Thybon um 10mcg zu steigern ist auch heftig.

    Um mehr als 2,5mcg oder 5 mcg würde ich es nicht steigern oder senken.


    LG Ellen

  • LT steigern würde er i nä Schritt machen. Habe am Anfang gesplittet ist mir aber nicht gut bekommen. Ich nehme alles auf einmal. Das geht ganz gut. Mein erster Impuls war auch zunächst auf 15 mcg zu gehen. Merkt man denn ob man LT steigern muss ohne BE? Viell blöd formuliert u gefragt, aber lassen sich Symptome dem einen oder dem anderen Hormonmangel zuordnen?

    Tue mich etwas schwer eigenmächtig zu experimentieren, da es mir schon sehr schlecht ging u ich einen Heidenrespekt habe vor dem was Homone anrichten können.

  • Ich kann meine Symptome dem einen oder anderen Hormonmangel zuordnen.

    Der Lernprozess hat aber einige Zeit gedauert.


    Das mit den Vorgaben des Arztes ist auch so eine Sache, denn er kann auch falsch liegen.


    Ich würde dir aber immer noch raten, erst einmal das LT zu steigern.


    LG Ellen

  • Danke! In welchen Schritten das LT? Würdest du dann auf eine gleichzeitige Steigerung v Thybon ganz verzichten?

  • Ich bin immer vorsichtig, was Dosisvorschläge angeht.

    Du könntest auf 106,25mcg oder 112,5mcg gehen.


    Thybon würde ich nicht mit erhöhen.

    Erstens weil man nicht gleichzeitig an zwei Schrauben drehen sollte und zweitens kann es sein, dass durch die LT-Erhöhung auch der ft3-Wert steigt.

  • Wo genau lag denn das Problem beim Splitten?


    T3 hat eine kurze Halbwertzeit, da macht es physiologisch gesehen keinen Sinn, zu viel auf einmal zu nehmen.

    Meiner Erfahrung nach ist es ungünstig, mehr als 10ug auf einmal zu nehmen.

    Da wird schnell das Regulationssystem überstrapaziert.

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Hallo, Danke für deine Antwort. Das Problem beim Splitting lag an den Schwankungen. Kurz vor der Mittagsdosis wurde ich extrem müde u mir ging es auch Blutdrucktechnisch nicht gut. Kurz nach der zweiten Gabe schnellte der Blutdruck zu schnell in die Höhe und ich hatte Atemnot. Ich habe es mehrfach versucht, auch über 2 Wochen hinweg, wurde nicht besser. Erst bei der Gabe in einer Portion am Morgen ging es besser. Aber das war bisher auch "nur" 10 mcg. Kann sein, dass mit Steigerung auf 15 mcg Splitting noch mal auszuprobieren wäre. Hast du einen Tipp zum guten Abstand?

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