Neue Werte meiner Tochter - Konzentrationsstörung

Hallo zusammen,
könnt Ihr euch bitte einmal die neuesten Werte meiner Tochter (8 Jahre) ansehen!? Nach wie vor leidet sie unter Konzentrationsstörungen, kann sich nur schlecht strukturieren und kann noch immer sehr aufbrausend sein....

BE 20.1.2015 / BE am 15.10.14
TSH (Basal): 1,23 (0,6 - 4,84) / 0,63 (0,8- 5,4)
f-T3: 4,4 (2,5 - 5,2) / 4,4 (2,72 - 4,89)
f-T4 1,7 (1,0 - 1,7) / 1,4 (0,82 - 1,62)

Selen 64 (36 - 112)
Zink i.S (ICP) 0,93 (0,6 - 1,2)
Vitamin B 12 575 (247 - 1175)
Vitamin D 1-25-OH 38,1 (25,0 - 86,5)
Eisen 64 (35 - 150)
Magnesium 0.80 (0,7 - 1,05)
Kalium 4,6 (3,8 - 5,3)
Calcium 2,6 (2,1 - 2,6)

BE erfolgte nüchtern ohne vorherige Einnahme von L-Thyroxin (seit ca. 5 Mon. Dosis 62,5)

Herzlichen Dank für Eure Hilfe!!!

Kathrienchen

Hallo Kathrinchen

Der FT4 deiner Tochter liegt an der Normobergrenze und die 62,5µ LT könnten für den Moment zu viel sein.
Ich kenne aggressives Verhalten auch aus ÜF,bzw. Überdosierung, hat deine Tochter noch andere Symptome ( Herzrasen, schnell außer Atem ect.. ) ?
LG.Angi

Hallo Angi,
wir haben seit Diagnoseerstellung im Mai 2014 eine recht turbulente Zeit hinter uns gebracht.... da gab es sicherlich auch Phasen, in denen deutliche Zeichen von Überfunktion (roter Kopf, völlig zappelig, Durchfall...) auftraten. Im Vergleich dazu ist sie jetzt wieder ruhig.... Ich hatte zwar auch ohne die neuen Blutwerte zu kennen schon die Vermutung, dass die Werte im oberen Bereich angesiedelt sein werden - was ja auch grundsätzlich für die Haschis angestrebt werden soll - denn - na wie soll ich das sagen - sie ist immer noch sehr bewegungsfreudig... Alles in allem gefällt sie mir aber sonst eigentlich ganz gut.
Es ist halt nach wie vor auffällig, dass sie nicht so leistungsfähig ist, wie ich das Gefühl habe, dass sie sein könnte (und ich glaube echt dass ich da sehr objektiv urteile und nicht eine dieser überengagierten Mütter bin!!!)
So habe ich mich z.B. einfach darüber gefreut, dass sie am letzten Wochenende in der Lage war, ihr Zimmer alleine aufzuräumen: hierzu war sie seit Mai 2014 nicht mehr in der Lage, weil sie nicht wusste, wo sie anfangen sollte und darüber in Tränen ausbrach. (Anzumerken ist dass sie vor der Diagnoseerstellung so ordentlich war, dass es für das Alter auffällig war: Listen schreiben, wer sie abends ins Bett bringt, alles war an Ort und Stelle, bei Reiseantritt fragte sie, ob wir die Haustür abgeschlossen haben...)

LG
Kathrienchen