Habe jetzt erst gelesen, dass es nun dieses neue Forum gibt. Anscheinend geht es hier etwas freundlicher zu darum klinke ich mich gerne bei euch ein.
Bei mir ist seit ca. 2008 Hashi bekannt und nun geht es mir ziemlich miserabel und brauche Rat.
Nach einem heftigen Hashimoto- Schub mit Monozytenerhöhung und schlimmen Muskelbeschwerden in Armen und Beinen (alles deutete auf Pfeiffr.Drüsenfieber) hat sich meine Schilddrüse zum größten Teil verabschiedet. Volumen ist nur noch ca. 2,3 ml insgesamt.
Nun hatte (und habe) ich Beschwerden mit schwankendem Blutdruck d.h. mein eher niedriger Blutdruck schnellt ab und zu auf Werte von 165/110 in die Höhe und mein Hals fühlt sich wund an und schmerzt an einer bestimmten Stelle.
Nach einem Bluttest kam ein TSH von 16 zutage (Ref. 0,20 -4,0). Und ganz ehrlich, ich hab hier das Gefühl, jeden Moment zusammenzuklappen.
Die Nuklearmedizinerin hat nun mehrere kleine Knoten festgestellt, die - im Gegensatz zum kläglichen Rest der Schilddrüse - selbstständig Hormone ausschütten.
Ihre Thearpieempfehlung ist vorerst eine Erhöhung meiner L- Thyroxin Dosis von 100 auf 125. Das war's.
Nun frage ich mich, ob das so ausreicht. Denn mit der Erhöhung der Hormondosis wird die Unterfunktion natürlich (hoffentlich) allmählich besser, aber die unkontrollierbaren Schwankungen durch die Hormone sind ja nicht aufgehoben. Hat jemand Erfahrung mit dieser Kombination von UF+heiße Knoten?
Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen zusätzlichen Termin beim Endokrinologikum Ruhr geben zu lassen. Hat jemand mit denen Erfahrung?
Liebe Grüße von mandelmars