Hallo zusammen,
bis zu meiner 2. Vollnarkose-OP im April diesen Jahres ging es mir mit meiner SD-Medikation sehr gut.
Die OP fand am Anfang meines neuen Zykluses statt; die Vollnarkose wurde unter Zugabe von Chortison (Allergiebedingt-Heuschnupfen) durchgeführt.
Seither hab ich einen Zyklus der aus der Bahn geworfen wurde.
Lange und im Verhältnis zu vor der Op starke Blutung (Blutung 10 Tage);
Seit Anfang Sommer hatte ich darüber hinaus folgende Symptome:
*Müdigkeit ohne Ende (Durchschlaf-Bedürfnis; 13 stunden-schlaf)
*Verdauungsprobleme (Völlegefühl;Blähbauch à la 3. Monat schwanger)
*Puls Tendenz höher > 70 aber niedriger bis normaler Blutdruck
*klatschnasse Hände, insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit
Aufgrund meiner Beschwerden und Routinekontrolle wurden neue Werte bestimmt (ohne Medikation am Tag BE)
Tsh: 0.02 (0.6-1.6)
Ft3: 2.5 (2.2.-4.4)
Ft4: 1.0 (1.2-1.8)
-->Werte unter 125 L-Thyroxin und 1/2 Tbl. Thybon 20 (beides gesplittet)
Nun hat mir mein Arzt empfohlen das LT auf 100 zu reduzieren und das Thybon dafür verdoppeln.
Folgende Fragen:
1. ) Meine vorherigen Werte waren ft3 mit 3.1 und ft4 mit 1.2 und tsh mit 0.02
Der tsh hat sich gegenüber meinen vorherigen Werten, aktuell also nicht verändert, obwohl die freien Werte gesunken sind; ist das typisch aufgrund des Thybons dass der tsh identisch suppremiert bleibt?
Ich frage mich allerdings, wie dann ein Arzt den tsh als einzigen Wert betrachten kann, um zu entscheiden UF oder ÜF? Das macht mich sauer
2.) Kann die Vollnarkose zu einem Schub des Hashimotos führen? Meine zweite Vollnarkose im April 2019 wurde am Anfang meines Zyklus durchgeführt und führte anschließend sofort zu Zyklusstörungen und wie o.g. erwähnt nach und nach zu Unterfunktionssymptomen. (Meine erste Vollnarkose war am Ende meines Zyklus und hatte keinerlei Einfluss auf mein Befinden, Zyklus etc.)
3.) Neue Medikation ok? Ich splitte das Thybon 20 auf vier mal am Tag und LT 100 auf zwei mal.
Bereits jetzt im Voraus
Grüßlis, Nici