Hi @all,
ich habe jetzt neue Werte bekommen und bin überdosiert. Das hatte ich dem Arzt schon bei den vorherigen Werten gesagt, dass ich mit der Menge an T4 nicht zurecht komme. Mit weniger habe ich aber das Problem völlig erschöpft zu sein. Mit zuviel T4 bin ich aber auch platt. Komischerweise ist es jetzt so mit den Werten fühle ich mich aber insgesamt besser als vorher. Könnt ihr mal bitte drüber schauen und mir Tipps geben wie ich am besten weiter vorgehe? Ich selbst bin der Meinung, dass T3 nicht genug mitzieht, erst wenn ich schon mit T4 überdosiert bin.
Hier meine Werte im Verlauf:
18.02.2016 (ohne LT, keine Diagnose) (Labor1)
TSH 2,70 (0,40-4,00)
FT4 0,75 (0,61-1,12) 27,45% Diff -8,26%
FT3 3,00 (2,50-3,90) 35,71%
05.04.2016 (ohne LT, keine Diagnose) (Labor 2)
TSH 6,42 (0,27-4,20)
25.04.2016 (ohne LT, Werte mit Diagnose Hashi, Antikörper da) (Labor 2)
TSH 3,95 (0,27-4,20)
FT4 1,06 (0,90-1,70) 20,00% Diff-1,25%
FT3 2,51 (2,00-4,40) 21,25%
27.06.2016 (LT 75) (Labor 2)
TSH 0,47 (0.27-4,40)
FT4 1,35 (0,90-1,70) 56,25% Diff 9,17%
FT3 3,13 (2,00-4,40) 47,08%
18.07.2016 (LT 75 und 50 tägl. wechselnd) Da TSH vorher zu niedrig, Anordnung vom Arzt (Labor 2)
TSH 1,80 (0,27-4,20)
29.07.2016 (LT 75) Das wechseln habe ich schnell wieder aufgegeben, war grausam (Labor 3)
TSH 1,90 (0,27-4,20)
FT4 1,40 (0,90-1,80) 55,56% Diff 34,13%
FT3 2,60 (2,00-4,80) 21,43%
25.08.2016 (75 LT morgens, 25 LT abends) (Labor 2)
TSH 0,34 (0,27-4,20)
FT4 1,48 (0,90-1,70) 72,50% Diff 26,25%
FT3 3,11 (2,00-4,40) 46,25%
19.10.2016 (61,5 morgens, 37,5 abends) (Labor 2) Wollte hier reduzieren, da Vergesslich war und mich künstlich wach fühlte, trotzdem platt war. Nach meiner Meinung war T4 zu hoch. Ich sollte 100 halten.
TSH 0,07 (0,27-4,20)
FT4 1,58 (0,90-1,70) 85,00% Diff 36,67%
FT3 3,16 (2,00-4,40) 48,33%
30.11.2016 (61,5 morgens, 37,5 abends, hin und wieder nur 87,5 insgesamt genommen, wegen oben genannten Symptomen) (Labor 2)
TSH 0,01 (0,27-4,20)
FT4 2,24 (0,90-1,70) 167,50% Diff 90,00%
FT3 3,86 (2,00-4,40) 77,50%
Jetzt soll ich auf 75 runter. Dann bin ich aber wieder völlig platt. Ich habe einen Vollzeitjob und ich möchte hier auch gerne meine Leistung bringen. Was natürlich unter völlig erschwerten Bedingungen in den letzten Jahren nur sehr mäßig klappt. Ich flüchte immer so früh es geht, weil ich mich irgendwie ausruhen muss. Meine Angst ist, wenn ich auf 75 runter gehe oder auch auf 87,5, dann sackt auch T3 wieder ab. Typische Symptome neben völliger Erschöpfung und zufallenden Augen sind, dann noch frieren und Migräne. Bei letzterem weiß ich nicht ob es am T3 liegt.
Nebenbaustellen werden abgearbeitet und sind auf einem guten Weg. Maßnahmen: wöchentliche Eiseninfusionen (Wert bei 68 aktuell), Dekristol 20k, Vitamin B Komplex und Magnesium.