Hallo in die Runde,
ich bin echt am verzweifeln weil ich keinen Arzt für meine Probleme finde.
Bei mir wurde 2009 durch Zufall eine SD Erkrankung festgestellt und ich bekam Thyronajod 50.
Dann wurde ich wieder kontrolliert und es hieß keine Thyronajod 50 sondern nach diesem Blutbild lThyroxin 50, da slles zu Hashimoto passte.
Ft3 3,16 pg/ml (2,00-4,20)
Ft4 1,16 ng/dl (0,80-1,70)
TSH 0,25 uU/ml (0,35-4,50)
TPO/MAK 60 U/ml (<60)
TG/TAK <33 U/ml (<60)
TG 1,6 ng/ml (<58)
2010 wurde ich schwanger und erlitt eine Fehlgeburt, ging wieder zum NUK um meine SD kontrollieren zu lassen.
Ft3 2,96 pg/ml (1,71-3,71)
Ft4 1,30 ng/dl (0,70-1,48)
TSH 0,47 uU/ml (0,30-3,60)
TPO/MAK 87 U/ml (<34)
TG/TAK 76 U/ml (<115)
Sollte weiterhin LThyroxin 50 nehmen und kein Jod.
Irgendwann 2011 kam ich zu einer neuen Gyn und Sie sagte um schwanger zu werden bräuchte ich keine SD Hormone, denn meine Werte wären noch gut.
Ft3 3,30 pg/ml (2,00-4,40)
Ft4 13,40 pg/ml (9,30-17,00 )
TSH 0,58 mIU/L (0,40-4,00)
TPO 75,9 kIU/ml (0,0-33,9)
Dann wurde ich im Dezember 2012 mit viel Glück und vielen Problemen in der Schwangershaft endlich Mama. 2014 hatte ich aufgehört zu stillen und dann fingen die Probleme an. Ich bekam von heute auf morgen Panikattacken, Hitzewallungen, Zittern, Schwindel, Unwohlseit, Übelkeit, Schweißausbrüche, massive Schlafstörungen, Erbrechen, Angstgefühle ohne Ende ........
Ich traute mich nicht mehr vor die Tür weil ich Angst hatte umzufallen und zu sterben. Die Ärzte setzen mich auf die Psychoschiene und gaben mir Antidepressiva. DAs milderte die Panikattacken etwas aber mehr nicht.Psychotherapie bringt auch nichts.
Im Oktober 2014 kam ich dann zu einer internistin, sie versucht mich mit LThyroxin einzustellen. Im Moment sind wir bei 112,5 aber es ist nicht gut.
Jeder andere Arzt sagt ich brauche kein Lthyroxin. Keine Ahnung was richtig war, ich fing an es einzunehmen, immer i kleinen Schritten zu steigern, 12,5 er Schritte.
Die ersten Werte im oktober 2014:
Ft3 4,2 (2,60-5,70 ) pmol/L
Ft4 13,0 (9,0-19,0 ) Pmol/L
TSH 0,27 (0,35-4,94) mIU/L
Thyreoperoxidase- AK 108 (<5,61) kIU/L
Sie sagte ich müsste ins obere Drittel um mich Wohlzufühlen....wir steigerten immer weiter
Juni 2015:
Ft3 5,9 (3,1-6,8 ) pmol/L
Ft4 19,5 (12,0-22,0 ) Pmol/L
TSH 0,02 (0,27-4,20) mIU/L
Mittlerweile führte ich KAlender um festzustellen was mit mir los ist, ich kam dazu, daß ich immer vor der Periode ganz schlimme Attacken bekam, die eine nacht anhielten und dann langsam von tag zu Tag weniger wurden.
Ärzte sagten Wechseljahre, Pille oder Wechslejahrstabletten....
Nein danke...ich suchte einen Arzt in München auf, der mir bioidentische Progesteroncreme und Progesteronkapseln aufschrieb.Seitdem cremte ich in verschiedenen Varianten und verschiedenen Creme mengen, denn jeder Mensch ist anders und da gibt es kein Rezept. Durch die kapseln wird man extrem müde, egal wann, aber man kann gut schlafen. Mittlerweile vetrage ich die kapseln nicht mehr und nehme nur noch die creme.
Hier bei mir in der Umgebung findet sich kein Arzt der sich damit auskennt man ist mit allem auf sich selbst gestellt.
Nun muss ich sehen wie ich aus dem Schlamassel raus komme. Mein Progesteronwert wird immer etwas besser, allerdings ist mein Zyklus unregelmäßig geworden weil ich irgendwann aus lauter Verzweiflung die Pille für eine Woche genommen hatte.Wenn ich nun einen kurzen Zyklus habe und nicht damit rechne, bekomme ich wieder Schmerzen irgendwo, Panik und dann weiß ich genau, mein Zyklus geht zu Ende, das Progesteron fällt ab und mir geht es bescheiden. Seit Mai 2016 creme ich nun komplett durch ohne pause zu machen. Ein Versuch ist es Wert, aber ich bekomme alles nicht in den griff... Hashi und Progesteron....
Habe noch einen befund vom februar 2016 von endokrinologikum, da war ich nur einmal, denn sie sagte direkt tsh ist gültig alles andere nicht....
beideseitig vergrößerte inhomogene strukturierte schilddrüse, volumen der re. seitenlappens 10,4 ml, des li. seitenlappens 12,4 ml. beide seitenlappen sind regressiv verändert und knotig durchsetzt, die größten knoten sind rechts kaudal medial (haloniert, isoechogen 17x9x17 mm) links zentral (haloniert, isoechogen 14x12x14 mm) lokalisiert.keine fokale oder diffuse hypervaskuliarisation.
werte dazu:
Ft3 2,70 pg/ml (2-4,4)
Ft4 12,6 ng/l (9,3-17)
tsh 0,07 uIU/ml (0,27-4,2)
TPO 134,5 kIU/l (0-33,9)
Werte vom Juli 2016:
Ft3 5,4 (3,1-6,8 ) pmol/L
Ft4 22,3 (12,0-22,0 ) Pmol/L
TSH 0,03 (0,27-4,20) mIU/L
Thyreoperoxidase- AK 163 (<34) kIU/L
Da war der Ft4 etwas drüber aber es ging mir eigenlich zyklusabhängig gut, ich weiß eben nie von was es mir schlecht geht.
Nun waren wir im September in Urlaub, da bekam ich meine Periode , zu kurzer zyklus von 23 Tagen, schmerzen am Herz , Panik und einen tag später war sie da. Progesteronabfall extreme Probleme. Seitdem geht es mir nicht wirklich gut. Schlafstörungen, Hitzewallungen, Übelkeit, Schwindel.......
habe mir jetzt neue werte bei einem nuk in der Nähe machen lassen, denn die Internistin ist 1,5 Stunden entfernt und sie hatte so schnell keinen termin frei:
Ft3 2,51 pg/ml (2,0-4,4)
Ft4 1,10 ng/dl (0,93-1,7)
Tsh 0,07 uIU/L (0,30-3,60)
vom sonografischen aspekt zeigt sich ein scheinbar typisches bild einer autoimmun- thyreoiditis mit fleckig echoärmerem grundmuster, fast knotiger struktur, ähnlich wie bei der voruntersuchung 2009 und folgenden.weiterhin keine knoten abgrenzbar.
Er sagt ich muss direkt reduzieren auf 100 und nach dem tsh schauen, der muss zwischen 1 und 2 liegen.
man würde nur nach dem tsh schauen, er wäre supprimiert weil ich schon viel zu lange zu viel lthyroxin nehmen würde,ich müsste senken bis er in der norm liegt.
bin jetzt total durcheinander.....meine freien werte waren im februar bei ca 55 - 60 % alle beide und nun sind sie bei 21 und 22 %.
was würdet ihr tun? senken...steigern?
wäre sehr dankbar um Hilfe
liebe grüße