Erst mal ein großes Hallo an alle,
ich bin durch Zufall auf euer Forum aufmerksam geworden und habe auch schon ein wenig hier herum gestöbert. Leider konnte ich keine passende Antwort auf mein Problem finden, deshalb habe ich mir gedacht ich frage euch einfach mal um Rat und schau ob jemand evtl. eine Antwort weiß.
Zu mir, ich bin 46 Jahre alt, habe im Jahr 2005 meine rechte Schilddrüse wegen kalter knoten und immer wiederkehrender Zysten (die zuvor 3 mal punktiert wurden) entfernt bekommen. Nach der Op hat man leider vergessen auf eine Einstellung meiner Werte zu achten. Mir ging es lange Zeit nach der SD Op schlecht, Panikattaken , Müdiglkeit, Antriebslosigkeit, schnelle Erschöpfung, Herzrasen, usw. usw. (ich habe sogar 2 Psychotherapien gemacht- die haben mir zwar fürs leben geholfen leider aber nicht bei meinen Beschwerden)....
2008 habe ich dann meinen HA gewechselt und der hat erst mal nur mit dem Kopf geschüttelt und mich auf SD Tabletten eingestellt. Jetzt sind wir bei einer Dosis von L-Thyroxin Beta 75mg tgl. und ich vertrage sie ganz gut. ( nach 4 Präparaten und einstellungen zwischen 50 -125mg).
Jedoch seit mehr als 6 Jahren leide ich nun schon unter verschieden Symptomen die nie wirklich eine Diagnose ergeben haben:
Muskelschmerzen & Krampfneigung in den Beinen – langes gehen oder stehen fast unmöglich.
Kribbeln in den Unterarmen und Händen & Gesicht – Nervenbahnen wurden durch gemessen ohne Befund
Erhöhte Leber Werte – ich trinke keinen Alkohol - erhöhte Cholesterin Werte
Immer wieder Wassereinlagerungen & Entzündungen an den Augen sogenannte Lidödeme – Augenarzt tippte auf Diabetes - nach Abklärung ( negativ)
Gelenkschmerzen besonders in den Sprunggelenken – Rheuma wurde ausgeschlossen.
Ständig entzündete & trockene Nasenschleimhäute
Kleine Pusteln ( steckkopfnadelgroß eigentlich lächerlich) aber die jucken und brennen meist auf dem Rücken das es kaum zu ertragen ist– keine Gürtelrose
Vermehrtes Schwitzen. Kontaktallergien habe ich jetzt leider auch noch entwickelt……..
Belastungsdyspnoe, Antrieblosigkeit, lustlosigkeit.
Ich bin nach meiner Arbeit kaum noch zu was anderem in der Lage – liege meist um 19:30 Uhr im Bett damit ich den nächsten tag schaffe.……. doch meistens kann ich dann doch nicht schlafen.
da wären noch so einige sachn mehr denke aber mal das würde zu viel hier werden.
Meine Frage an euch wäre:
Kann man Haschimoto auch nach einer SD op bekommen,( ich weiß das die linke Hälfte auch schon Veränderungen aufweist) oder erst mit zunehmendem Alter entwickeln? oder wird das lediglich vererbt?
Ich habe mir am Freitag beim HA Blutabnehmen lassen ( direkt mit der Bitte nach Haschimot zu forschen) dort sollen jetzt alle Werte noch mal gescheckt werden: FT3, FT4, TSH, TPO, TRAK und noch einige andere.
Bin mal gespannt was da raus kommt……..
Wäre schön wenn Ihr mir vorab schon mal ein paar Antwortet geben könntet.
Lg
Renate