Dauer einer Gewichtsabnahme

  • <t>Wie lange habt Ihr gebraucht, um wieder Euer ,,Ausgangsgewicht'' zu erreichen?</t> 5

    1. <t>Ausgangsgewicht nicht wieder erreicht</t> (4) 80%
    2. <t>bis zu 5 Jahren</t> (1) 20%
    3. <t>bis zu 2 Jahren</t> (0) 0%
    4. <t>bis zu 1 Jahr</t> (0) 0%
    5. <t>bis zu 9 Monaten</t> (0) 0%
    6. <t>bis zu 6 Monaten</t> (0) 0%
    7. <t>bis zu 3 Monaten</t> (0) 0%

    Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis Ihr wieder Euer ,,Ausgangsgewicht'' erreicht habt?

  • Hallo mei!


    Klare Frage, klare Antwort:


    1,7 Jahre.


    Ich habe von 52kg (bedingt durch kurzfristige ÜF) in etwa 8 Monaten auf 70kg zugenommen.


    Mit alleiniger LT-Therapie innerhalb 1 Jahr wieder 8kg verloren.
    Der Rest ging dann wieder auf 54kg runter, nachdem ich Thybon dazu genommen habe.


    Ich habe nie eine Diät gemacht, aber schon immer vollwertig/bio gegessen.


    Heute halte ich mein Gewicht, ohne auf die Essmenge zu achten, aber ich achte sehr genau darauf, was ich esse!


    Gluten ist für mich tabu, ebenso wie Zucker/Süßkram.
    Gesüßt wird mit Xylit.
    Außerdem lebe ich eher in Richtung Lowcarb, aber nicht extrem.



    Aber mei92, ich bin kein Maßstab!!! ;)
    Die meisten Leute brauchen leider wesentlich länger und müssen sehr auf ihre Ernährung achten.


    Ich wünsche Dir gute Erfolge!


    LGA

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Vom Ausgangsgewicht kann ich nach Jahren unbehandelter Hashimoto mit UF nur träumen. Das wird wenn noch ein ganzes End dauern, wenn überhaupt.


    Bei mir macht es kaum einen Unterschied ob ich expliziet auf die Ernährung achte oder nicht, nur zu wenig essen darf es nicht sein. Dann gehts schneller rauf als ich gucken kann.


    Ausgangsgewicht war bei Beginn mit LT ~120kg. Mein Anfangsgewicht als es immer weiter höher ging 55kg.
    Nach 1 1/2 Jahren mit LT + Thybon sind es jetzt 78kg. Tendenz stagnierend seit einer Woche.


    Falls es noch weiter runter geht wird das wohl noch ein Stück dauern. Immerhin sind es immer noch 23kg mehr als früher.

  • Also, ob es jemals wieder das Ausgangsgewicht wird, weiß ich noch nicht, aber ich bin nah dran. Näher als seit Langem.


    Mein Vor-Hashi-Gewicht lag so bei rund 62, 63 Kilo, je nachdem, was man als Ausgangswert nimmt, aber das passt ungefähr.
    Seit 2009 dann stetiger Trend nach oben, immer versucht, Sport zu machen, aber oft ging es einfach nicht, weil die Müdigkeit nach der Arbeit zu heftig war (ich bin streckenweise heim, aufs Sofa gefallen und eingepennt).
    Erster unrühmlicher Höhepunkt Anfang Juni 2012: 75-Kilo-Marke krachend durchschlagen.
    Wir hatten so eine wunderschöne Woche in Wien. Und dann kam ich heim, bin auf die Waage und hab nur noch geflennt.
    Dann kam der erste ernsthafte Abnehmversuch über eine längere Zeit. Vorher habe ichs ja immer mal wieder probiert - zwei Kilo runter, drei rauf. Chancenlos.
    Von Juni bis August hab ich mir dann 6 Kilo runtergequält. Die Waage zeigte tatsächlich mal wieder eine 6 vorne. Ich hab Sport gemacht wie eine Irre, teilweise echt grenzwertig. Aber ich habe gemerkt, man kann auch im halbtoten Zustand noch auf dem Spinningrad sitzen. Gegessen hab ich nach Schlank im Schlaf - natürlich nicht diese Massen, die da vorgegeben sind, aber schon nach dem Prinzip. Naja, was passiert, wenn man mit der Brechstange abnimmt und irgendwann nur noch Winzportionen isst, weil sonst nichts mehr weitergeht: man hat hinterher alles wieder drauf, und noch mehr. 76 Kilo im Dezember - zweiter unrühmlicher Rekord. Sport war nicht mehr drin, weil ich von Oktober bis März alle 3 Wochen dick erkältet war. Das Immunsystem war sowas von platt, nichts ging mehr. Vor der Hochzeit im April hab ichs nochmal probiert. Ergebnis: Grippe eingefangen, kein Sport möglich, Hochzeit zugedröhnt mit Medikamenten als Moppel-Ich. Yeah. So stellt man sich das vor. Danke, Hashi. :Haue:


    Im August 2013 habe ich dann nochmal nen Anlauf genommen. 2 Kilo im Urlaub verloren, wegen langen Wandertouren, und seitdem bin ich wieder dabei. Ich dachte mir einfach, komm, egal, was vorher war, probiers nochmal. Bis November war ich wieder auf ca. 69 runter - müüühsam wie 2012, aber irgendwie hab ich es gepackt. Hoch mit dem Hintern und ab zum Sport, und ernährungsmäßig an die Crazy Sexy Diet von Kris Carr angelehnt, die da einen wunderschönen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Seit Ende November nehme ich zusätzlich T3, seitdem ist es eeetwas einfacher geworden.
    Seit ein paar Wochen habe ich es unter die 65 geschafft. Da hänge ich nun auf dem Plateau, und schwanke zwischen "ach, sei doch endlich mal zufrieden, mach dir doch jetzt keinen Stress mehr, ist doch alles gut" und "na komm, das Bisschen schaffst du auch noch, bist doch fast da!".
    Meistens tendiere ich aber zu letzterem.
    Ich denke mal, bis zum Sommer könnte ich die 62 aber gepackt haben.
    Dann wäre es ein Jahr.
    Wenn, ja, wenn nicht plötzlich wieder alles zunichte gemacht wird und ich nicht dagegen ankomme.
    Das ist meine größte Angst.
    Ich weiß aber nun, dass es geht. Es ist verdammt hart, aber es ist möglich.

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