Bye Bye Pille - Hallo Kupferball

  • Hallo liebe Forums-Mitglieder,


    Ich habe seit 2 Jahren Hashimoto (+HPU, +Schwermetallbelastung, +"verkrüppelten Darm", +Nebennierenschwäche) und den Hormonhaushalt bzw. das Blutbild einer Dame, die gerade aus den Wechseljahren draußen ist, obwohl ich gerade mal 22 Jahre alt bin:TraurigesJa:. Meine Ärzte haben die Ursache für Hashimoto und den Hormonhaushalt in der Pille gesehen. Klingt für mich auch plausibel....ohne Eisprung kein Progesteron usw...

    Ich wollte die Pille eh schon seit einiger Zeit absetzten und jetzt war es soweit. Ich habe die letzte Pille vor einer Woche genommen und mir gestern den Kupferball einsetzten lassen (zum Teil tat das ganz schön weh "mimimi":Schockiert:). Das war es mir aber Wert.

    Ich musste den restlichen gestrigen Tag zu Hause verbringen, heute geht es mir jedoch wieder gut. Ich bin gespannt, wie sich mein Hormonhaushalt verändern wird und was sich an meiner "Persönlichkeit" ändert. Ich habe gehört, dass man wieder "zu sich selbst findet". Gibt es hier vielleicht ein paar User, die auch auf eine Hormonfreie Verhütung umgestiegen sind und von Ihren Veränderungen berichten können ?


    Ich habe unter der Suchfunktion leider nicht so viel gefunden, vielleicht bin ich aber auch unfähig:KopfDurchDieWand:


    P.s Ich hoffe der Beitrag ist hier richtig angelegt.


    Liebe Grüße


    Tiger'chen :zwinkern:

  • Vielleicht findest du hier, was du suchst.

    Folgeprobleme von der Hormonspirale "Mirena"

    Verhütung bei Hashimoto


    Ich habe ja auch bis jetzt gedacht, dass mir die Hormonspirale nichts ausmacht.

    Das sehe ich mittlerweile anders.

    (Im 2. Link habe ich etwas über eine Beobachtung in Hinblick auf eine eventuelle Beeinflussung der Spirale auf die SD geschrieben. Das mach ich im Moment wieder durch, nur schneller.)


    Bin mir aber noch unschlüssig, was Alternativen angeht.


    LG Ellen

  • Liebe Ellen,


    Danke für deine Antwort bzw. für die Links.

    In den Radio Beitrag habe ich bereits hinein gehört und ich muss sagen, mein Arzt wollte mir auch die Mirena aufdrücken. Ich hab ihm aber erklärt, dass ich keine Hormone will, auch wenn sie angeblich nur lokal sind.

    Wenn ich dazu jetzt noch die Beiträge lese, in denen von den Folgen berichtet wird...bin ich doppelt froh, mich für den Kupferball entschieden zu haben (Kupferkette ging auf Grund meiner Gebärmutter-Anatomie nicht).


    Welche Alternativen ziehst du denn in Betracht?


    Also bei den ganzen Kupfer-Geschichten (Kupferball, Kupferball, Kupferkette) haben die meisten (wie ich gelesen und mein Arzt auch erklärt hat) die Menstruation stärker und meistens auch schmerzhafter.


    Ansonsten bleibt glaube ich noch diese Schleim-Temperatur-Mess-Methode... für die habe ich mich beispielsweise nicht entschieden, weil ich den Gedanken nicht mochte, mich jeden Tag da unten zu messen, besonders in Anbetracht meines Schichtdienstes.

  • Kupfer kommt wohl wegen den verstärkten Blutungen nicht in Betracht.

    Auch soll das um die WJ wegen unregelmäßigen Zyklen nicht gut sein?

    Außerdem möchte ich nach dem Ziehen erst einmal nichts mehr in der GM haben um zu testen, ob meine Probleme im LWS-Bereich davon oder von meiner körperlichen Beeinträchtigung kommen.


    Bleibt also nur NER übrig.

    Du musst ja nicht unten messen.

    Geht auch im Mund, unter der Zunge (falls du die Temperatur meinst).


    LG Ellen

  • Ich bin gespannt, wie sich mein Hormonhaushalt verändern wird und was sich an meiner "Persönlichkeit" ändert. Ich habe gehört, dass man wieder "zu sich selbst findet".

    Das kann ich bestätigen, mindestens von 4 Leuten!

    Von mir selbst kann ich aber nix dazu beitragen :BigGrins2:


    Ich habe ja auch bis jetzt gedacht, dass mir die Hormonspirale nichts ausmacht.

    Das sehe ich mittlerweile anders.

    Wie kamst Du darauf?

    Was hat sich geändert, dass Du jetzt so denkst?

    Ich erinnere mich an Deine Aussage, schon länger her, dass es für Dich nichts Negatives gibt.



    Außerdem möchte ich nach dem Ziehen erst einmal nichts mehr in der GM haben um zu testen, ob meine Probleme im LWS-Bereich davon oder von meiner körperlichen Beeinträchtigung kommen.

    Kann ich voll verstehen!

    Dann solltest Du das auch auf keinen Fall machen.

    Der Körper sagt einem auch, was für einem richtig ist, wenn man es zulässt.


    Bin sehr gespannt, was sich bei Euch so entwickeln wird.

    Hoffentlich kommen hier noch ein paar Erfahrungen, das würde vielen helfen, denke ich.


    Prima, dass dieser Thread eröffnet wurde!!!:Daumen:

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Mein Problem war, dass die UF und die Spirale fast gleichzeitig kamen und ich alles auf die SD schob.


    Vor etwa 3 Jahren wechselte ich von Ergotherapie auf Physiotherapie und traf auf einen sehr engagierten Therapeuten.


    Dieser war jetzt im Urlaub und hat dort zufälligerweise Info's über die Auswirkungen der Hormonspirale erhalten.

    Er ist der festen Überzeugung, dass meine Probleme eben nicht (nur) von der SD kommen, sondern auch mit der Spirale zu tun haben.


    In der Tat kamen in den letzten 3 Jahren (nach dem Einsetzen der 3. Spirale) verschiedene Problematiken zum Vorschein, die auch mit guter SD-Einstellung nicht verschwanden, sondern sich eher verstärkten.


    LG Ellen

  • Er ist der festen Überzeugung, dass meine Probleme eben nicht (nur) von der SD kommen, sondern auch mit der Spirale zu tun haben.

    Und damit meine ich nicht nur die Hormon-, sondern auch die Kupferspirale.

    Ich habe diese nämlich gleich erwähnt und da sieht er mich mit großen Augen an und ich verstand seine Aussage so, dass das für mich auch keine Alternative sein sollte.

  • Danke Ellen, für Deine Erklärung!


    Und super, dass ein Therapeut da mal die Ohren und den Geist offen hatte :Daumen:


    Auch die Kupferspirale kann für einige ein riesen Problem sein, das stimmt.

    Ich denke Metall im Körper ist immer Mist.


    Hast Du mal HPU abgeklärt?

    Das sollte man unbedingt machen.

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • HPU habe ich noch nicht abgeklärt.

    Das letzte viertel Jahr muss ich erst einmal verarbeiten.

    Anfang März war ich noch bei 106,25mcg LT und jetzt bin ich bei 50mcg LT.

    Das kenne ich ja schon von 2014.

    Da hat das ganze 9 Monate gedauert, jetzt gerademal 3 Monate.

    Weiß gar nicht, wie ich das am Mittwoch meiner Ärztin erklären soll.


    Nach dem Einsetzen der jetzigen Spirale (2015) war ich nach einem Jahr gerademal bei 81,25mcg, ehe es anschließend langsam auf 106,25mcg ging.


    LG Ellen

  • Die Senkung war übrigens im April abgesprochen.

    Aber nicht um so viel.

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