Hashi ohne AK oder schwache Schilddrüse samt NNS+HIT

  • Wie am besten anfangen (die Konzentrationstörungen...)


    Ich bin weibl. 35J und "funktioniere" nicht mehr ....chronisch erschöpft und ein Rattenschwanz an Symptomen (ich denke daran das im Tagebuchbereich ausführlicher zu schreiben)...sowie chronischer Stress die letzten Jahre mit dazw. noch Ereignissen (leider nicht mehr an einer Hand abzuzählen) die jedes einzeln einen umhauen können bei ohnehin nicht grad großer Stressresistenz.
    Es gab die letzten Jahre immer Phasen, wo ich dachte jetzt geht's aufwärts, Du erholst Dich langsam, es geht wieder mehr und dann ging es anschließend wieder ein Stück abwärts bzgl. Leistungsfähigkeit etc.pp.
    Früherer Tatendrang und Optimismus haben inzw. auch stark gelitten....also ja, es schlägt inzw. auf die Psyche...teils so, dass ich denke das bin nicht ich, ich kenne mich so nicht mehr.


    Bzgl. HIT und NNS bin ich mir sicher...um etwas schwarz auf weiß vorlegen zu können, sind entsprechende Tests auf eigene Kosten schon bestellt.


    D3 (Mangel) nehme ich seit November, B-Vitaminkomplex auch (sind auch B6 und P-5-P enthalten, falls auch noch KPU/HPU).


    Die Pille (niedrig dosiert) nehme ich mein halbes Leben, die letzten Jahre durchgängig (1-2 Pillenpausen im Jahr/1-wöchig).
    Ohne bin ich wieder bei 10-11 Tagen Migräne im Monat , mit normalen Pillenpausen bei 7 Tagen Migräne...vermutlich aufgrund der Histaminanflutung vor und während der Regel). Sprich ohne geht es nicht... der zusätzliche Stressfaktor für Körper & Seele wäre enorm.


    Gewichtstechnisch lag ich von so 20-30J. bei 47-49kg, ab ca. 30J. bei im Schnitt 51-52kg.
    Magnesiummangel liegt nicht vor, Ferritinwerte hab ich keine.


    Knoten in jedem SD-Lappen wurden bei gleichem TSH (nur TSH) schon 2012 festgestellt...lt. NUK unbedenklich/normal + seit dem kaum gewachsen.


    Zu den SD-Werten:


    Mitte Nov. '15 (Hausarzt; da ging es mir mies):


    TSH 1,42 mikro IU/ml Ref. 0.30-4.00
    ATPOAR (AK gegen hTPO) 0,27 IE/ml Ref. <5.61
    TAKAR (Thyreoglobulin-AK) 0,44 IE/ml Ref. <4.11



    Anfang Januar '16 (NUK; da dachte ich, es geht aufwärts).


    freies FT3 4.5 pmol/l Ref. 3.1-7.0
    freies FT4 9.1pg/ml Ref. 8.0-17.0
    TSH basal 1.58 mikro IU/ml Ref. 0.30.-3.70
    Thyreoglobulin (hTG) 6.16 ng/ml kein Ref. angegeben
    TG- Wiederfindungs-
    Quotient 97.40 % Ref. >70.00
    TSH-Rezeptor-AK (TRAK) * < 0.30 IU/l Ref. <1.00
    aTPO/Thyreoperoxidase-AK (TPO) * <60.0 IU/ml Ref. <1.00



    Anfang Februar '16 (NUK, unter Thyronajod 50**)


    freies FT3 4.5 pmol/l Ref. 3.1-7.0
    freies FT4 11.5 pg/ml Ref. 8.0-17.0
    TSH 0.99 mikro IU/ml Ref. 0.30.-3.70
    aTPO * <60.0 IU/ml Ref. <1.00
    TSH-AK/TRAK * < 0.30 IU/l Ref. <1.00


    * die genauen Werte hätte das Labor nicht angegeben, sagte man mir auf Nachfrage
    Tg-Ak wurde nicht gemacht, obwohl zugesagt und ich es auch selbst bezahlt hätte.


    **Das Thyronajod bekam ich "zur Unterstützung der Schilddrüse aufgrund der Knoten". Ein jodfreises Präparat war auch auf Nachfrage nicht verschrieben worden.
    Die ersten Tage ging es mir damit besser, dann rapide schlechter, zur Zeit der Blutentnahme, wie auch aktuell noch, richtig mies.
    Am Tag der Blutentnahme habe ich es morgens nicht genommen.



    Der Ultraschallbefund NUK Anfang Januar '16:


    Struma Grad 0
    sonographischer Status idem vorbeschrieben kleinstknotige Veränderungen
    sonographisch gegebener Hinweis auf Autoimmunthyreopathie


    Nachweis eines orthotop, beidseits paratracheal gelegenen Organes.
    Volumen Lappen rechts 6,6ml, links 4,7ml
    Knoten rechts cranial mit ca. 4mm Durchmesser (Voruntersuchung 3mm)
    Im caudalen Drittel des linken Lappens ein Knoten mit 5x5x6mm, entsprechend ca. 0,1ml, Status idem.
    Perfusion visuell vermehrt, Resistenzindex 0,49, das Fussprofil verbreitert.


    Weiter wird in dem Befundbericht dann aber geschrieben von Euthyreose, kein Hinweis auf Begleiteintzündung, Normgroße Schilddrüse mit kleinknotigen, klinisch akut nicht relevanten Läsionen beidseits.


    Thyronajod 50 wird zur Strumawachstumsprophylaxe empfohlen.


    Ich würde mich sehr über eine Einschätzung der Werte und auch des Ultraschallbefundes und Arztberichtes freuen.
    Mir scheint das alles etwas widersprüchlich.
    Der niedrige FT4 & der TSH sprechen ja eher für eine überforderte Hypophyse.
    Die Schilddrüse scheint mir auch mit 11,x ml eher klein v.a. wenn noch massiver
    Dauerstress mit Peaks dazu kommt.
    Und dann zwar ne knotige Schilddrüse mit autoimmunen Hinweisen, aber angeblich Euthyrose + nix autoimmun.
    Und eben bilderbuchmäßige Symptomansammlung.


    Der NUK steht in der Ärzteempfehlungsliste by the way.

  • Das Thyronajod habe ich abgesetzt nach der Blutentnahme Anfang Februar...soll sich ja mit einer noch unbehandelten NNS nicht vertragen und das mit dem Jod war mir einfach heikel.
    Zustand unverändert schlecht.

  • In der Großelterngeneration gibt's eine Kropf-OP, soweit ich weiß.
    Die anderen Familienmitglieder hatten (meines Wissens nach) bestenfalls mal einen TSH im Normbereich beim Hausarzt/Blutentnahme, falls überhaupt mal ein Schilddrüsenwert ermittelt wurde.
    Meine Schwester hat MS, also da wäre schon mal eine Autoimmunerkrankung in der Familie.

  • Liebe Marijan, herzlich willkommen im Forum :Wink:


    das ist ja echt ein sch :Zensiert: ß, entschuldige, daß bei Dir so viel aus dem Ruder läuft, super :ThumbsUp: , daß Du Dich dahinter klemmst und die Zeit in der Du Dich ausgeliefert hast und alles geglaubt hast, ein Ende nimmt.


    Wie ich lese hast Du Dich schon ziemlich damit beschäftigt und kennst Du auch schon ein bißchen aus.


    Ich werde jetzt nicht alles kommentieren, schreib aber ein paar Dinge dazwischen.


    Zu NN kann ich Dir leider nichts sagen.


    Daß Dir Thyronajod 50 suspekt ist ist gut, laß Dir LT ohne Jod verschreiben, bestehe darauf! Wenns nicht funktioniert: Arztwechsel und sagen du nähmst 75 µg und hättst keine mehr :UnschuldigesPfeifen


    Und am besten erhöhst Du die Dosis ein wenig, vlt könntest Du abends ein viertel zusätzlich nehmen, dann wärens 62,5 µg, das ist sicher nicht übertrieben.


    Zu Diagnosezwecken nimm Dir Augensterns Vorlage, da hat sie vieles zusammengestellt, Blutwerte, und theoretischen Über - oder Unterbau..


    http://www.hashimoto-forum.de/viewtopic.php?f=2&t=2511


    Optimiere an allen Ecken und Enden. Deine Probleme werden in den Griff zu kriegen sein, nicht schnell, wahrscheinlich wird die Besserung auch nicht linear verlaufen, vielleicht fordert es auch einigen Aufwand, der wird sich allerdings lohnen!


    Ach, noch was, wie sieht Deine Ernährung aus?


    Bei Fragen fragen!
    Gutes Gelingen :Wink:
    ardnowa

    „Wer nicht handelt, dem wird auch der Himmel nicht helfen.“
    - Sophokles -

  • Die Studie, die es zur Behandlung von Jod-Kombi gibt entbehrt leider jeder Grundlage. Wenn man sich die genauer ansieht, wird man feststellen, dass durch sie nicht bewiesen ist, dass sich die Knoten angeblich durch Jodkombi verkleinern. Hier wird von den Ärzten mal wieder nur Abstract gelesen und Pharma profitiert durch Jodabsatz.


    Nachdem aber doch schon alles auf Hashi hinweist, würde ich auch ein Jod-Kombi ablehnen und auf reines Thyroxin bestehen.


    Grüße
    ec

  • Ernährung ist momentan schwierig, da ich viel nicht (mehr oder noch schlechter) vertrage.


    Zudem schnell unterzuckere (dann pusht die Leber aus den Reservebn dien Blutzuckerspiegel hoch, wenn nichts reinkommt an Energie) und mittlerweile an dem Punkt bin, dass sogar Einkaufen + Kochen stressig ist (hab früher berufsbegleitend studiert, später Teilzeit+ selbständig nebenher usw. ...also das war nicht immer so), weil die Energie fehlt und zudem noch meine bessere Hälfte zwischenfunkt mit ungesunden Vorlieben.
    Die Hauptmahlzeiten inkl. Frühstück versuche ich so gesund und histaminarm wie möglich hinzubekommen.
    Glutenarm wäre gut für Histaminintoleranz, NNS und Hashi (so es das ist) ...aber ohne Brot verkompliziert es sich nochmal.


    Dazwischen komme ich aber nicht klar ohne Schokolade/Süßkram und Kaffee (selbst der wirkt oft nicht mehr bzw. nur sehr kurz)...selbst damit schaffe ich nur die zwingend notwenige Grundversorgung unserer Vierbeiner (tägl. mind 3. Std. draußen), irgendwas für Männe und mich auf den Tisch zu bringen und im Haushalt nur das Allernötigste...
    Es kommen halt trotzdem noch dauern Stressoren dazu, auf die ich keinen Einfluss habe...also mehr Stressreduktion als aktuell geht nicht.
    Ohne Schoki (schlecht bei HIT, schlecht auch wg. Zucker allg. +Darmflora...aber wenigstens magnesiumhaltig) und Kaffee (grüner Tee bringt nicht die nötige Wirkung; Kaffee pusht allerdings aus den letzten Reserven und ist auch nichts bei HIT und NNS) schaffe ich nicht mal mehr o.g. und damit kommt mein Mann dann nicht zu Rande...der hat ja das gleiche mitgemacht (Dauerstress und schlimme, belastende Ereignisse die letzten Jahre) dazu sein Job, der steht selbst schon mit einem Bein im Burnout.


    Zusätzlich die ganzen Arzttermine die letzte Zeit, das Infos sammeln (ja den Leitfaden zur Diagnostik versuche ich auch grad zu verarbeiten)...Ernährungsumstellung samt Aufwand....kostet Energie...die Augen wollen nicht so (ob das an der SD liegt weiß ich nicht) und die "Watte im Kopf" macht es nicht leichter.


    Bin sehr froh auf dieses Forum gestoßen zu sein und dass Ihr Euch die Mühe macht Euch durch meine Werte etc. zu ackern.


    Blutbild November:


    Vit D 22,6 mikro g/l Ref. Mangel 20.0-30.0 (drüber ausreichend, drunter schwerer Mangel)
    Nehme seit November 2000 IE tägl. ...Hausarzt hat nur 1000IE empfohlen.


    Vit B12 (die anderen wurden nicht getestet) 283 ng/l Ref. 211-911
    Da nehme ich seit Weihnachten von Biotikon/Dr. Michalzik den Vit-B-Komplex (davor B12 aus der Drogerie)...weil wenn eines der B-Vitamine im Mangel ist...wir essen nicht sehr viel Fleisch.


    Magnesium (Serum) 0,88 mmol/l Ref. 0.75-1.10


    Leberwerte waren gut.


    Die Infektanfälligkeit ist seit der Vit. D Einnahme besser.


    Bei so Standardpräparaten vertrage ich die Zusätze i.d.R. nicht.
    Vit C (aber natürliches lt. Buch; ggf. kann da wer ein gutes Produkt empfehlen) soll nötig sein gegen die NNS und Magnesium auch...da muss ich auch recherchieren wo ich bekömmliches herbekomme ohne Zusätze...


    Dazu dann noch Nebennierenrindenextrakt etc.pp. ...wir alles ganz schön teuer in Summe leider....bin noch am zusammentragen, was ich alles brauche.
    Weitere Tests lt. Leitfaden ja auch noch und Darmsanierung.


    Bin am überlegen ob die Fatigue-Mischung Sinn macht von Biotikon/Dr. Michalzik (wieder von der Firma, weil ich deren Zeug wenigstens vertrage).


    Seit der Blutabnahme Anfang Februar + Absetzen des Thyronajods nehme ich 200 mikro g Selen


    Bzgl. Präparat für die Schilddrüse ohne Jod kann ich es nur beim Hausarzt versuchen , der NUK sieht da keinen Anlass bisher...da ich ja kein Hashi aus ärztlicher Sicht hätte....die Berichte gingen natürlich auch alle an den Hausarzt...zur Erhöhung ist seitens NUK auch kein Anlass auch nach Blutwertkontrolle nicht, da ja alles in der Norm.


    Bzgl. Pille: Die Krämpfe, Migräne-Attacken (Schmerzmittel die nur wenig helfen, aber auf die Leber gehen), Stimmungsschwankungen, Zyklusvarianz (bekomme ich jetzt meine Tage oder erst in einer Woche sowie das ganze Trara rund um Timing, Tamponwechsel usw. nicht unverhofft mit Regelbeginn überrascht werden) und dazu eben die zusätzliche Histaminbelastung...wenn ich die absetze kommt eine zusätzliche Stresskaskade hinzu...
    Bei HIT wird ja grade empfohlen die Pille durchgängig zu nehmen.


    Nächste Woche kann ich den NNS-Test machen...erst.mal sehen wie schlimm die dran sind....nicht, dass ich die mit noch einer Änderung komplett ins Aus schieße.


    Für Hormonwertebestimmung sieht meine Frauenärztin auch keinerlei Veranlassung "Sie nehmen doch die Pille, da sind sie gut mit Hormonen versorgt"...dass das Käse ist und keine richtigen, humanidentischen Hormone sind, weiß ich auch...


    Bzgl. Ferritin und Präparat ohne Jod würde ich mal zum Hausarzt gehen, der Vitaminspiegel sollte eh demnächst überprüft werden (ne Woche vorher nichts nehmen, oder?) .
    Am liebsten wäre mir, ich könnte dann schon die Cortisolwerte +DHEA wg. NNS dorthin mitbringen....wird also noch so 2 Wochen dauern.
    Soll ich bis dahin lieber gar kein Thyronajod nehmen oder trotz Jod das "einwerfen" bis ich (hoffentlich) was anderes bekomme?


    Fakt ist halt leider, dass selbst wenn das Jod einen Hashi-Schub angeheizt haben sollte, die AKs nichts anzeigen (zumindest die, die bestimmt wurden...aber mehr wie schriftlich bestätigen, was ich will und dass ich es selbst zahle kann ich ja schwerlich...wenn es dann doch nicht gemacht wird wie der TgAk)...
    Mein Mann ist da auch eher arztgläubig bzgl. Hashi ohne AKs...aber Ihr seht das als recht wahrscheinlich an bei mir, oder?


    Nochmals viele Dank fürs Lesen und Mitdenken...in meinem Kopf geht's grad drunter und drüber...irgendwie muss es ja wieder rausgehen aus dem gesundheitlichen Schlamassel.

  • erstmal der B12 ist schlecht, das macht Energiemangel da solltest du unbedingt vernünftig auffüllen. Am besten mit spritzen, geht am schnellsten und ist am billigsten (z.B. Pascoe injektopas Hydroxocobalamin 1500, vorsicht pascoe hat auch 1000 mit Cyano, das ist nix). Ansonsten geht oral aber da dann hochdosiert, dass auch genügend ankommt 3000-5000 µg sollten es dann schon sein.


    Weiterhin dein Mg ist auch nicht prickelnd und ja Vit-D sollte geprüft werden. Nahrungsergänzung grundsätzlich 1 Woche vorher weglassen.


    Bei Hashi ist Jod einfach kontraindiziert.


    Was LT betrifft ist es jetzt natürlich nicht so gut, wenn du absetzt und wieder anfängst, das wirft den Körper noch mehr durcheinander. Du solltest dringlich zusehen LT zu bekommen.


    Selen einfach mal so einwerfen ohne Messung vorher ist nicht unbedingt die beste Form oder ist das getestet worden. Selen macht bei AK zur Senkung Sinn, aber auch nicht bei jedem und es gibt auch nicht wenige, die Selen gar nicht vertragen.


    Grüße
    ec

  • Ok, also auf jeden Fall Vitamine höher dosiert auffüllen + Magnesium...ggf. bekomme ich für Vit D auch diese 20.000IE verschrieben...die bekommt man nicht ohne Rezept.


    B12 deutlich höher dosieren, also auch da geeignetes Präparat suchen (Spritzen bin ich nicht so happy mit, zudem wartet man bei meinem Hausarzt immer ewig im Wartezimmer...dann ja für jede Spritze)


    Selen nehme ich bisher 10 Tage...da kann am also noch von kurweise sprechen...ich gehe noch nicht von einer Selenvergiftung aus ;)
    Aber gut zu wissen, dass das nur bei nachgewiesenen AKs überhaupt Sinn macht, wird also abgesetzt.


    Werde versuchen an LT zu kommen.

  • Kurzes Update:


    DHEA-Test (Speichel): 115pg/ml Ref. 78-784 morgens (da müsste der Wert ja eigentlich am höchsten sein?)
    Habe das Test-Kit mit 3 Proben: Aufstehzeit, 1/2 Std. danach, 1 Std. nach Aufstehen...die Auswertung beinhaltet aber nur 1x den DHEA-Wert.


    Auf jeden Fall mal wieder was im unteren Referenzbereich.
    Weiß jemand wo da der Idealbereich/Funktionsbereich liegt? Zur gedanklichen Einordnung der Werte?
    Im www findet sich viel zu Blutwerten...aber ist ja kein Blutwert was ich habe....


    Das Stressprofil mit dem Cortisol Tagesverlauf war noch nicht abzurufen...wohl erst Montag Abend dann abrufbar....grad das hätte ich jetzt spannender gefunden.


    Hausarzttermin zur Vitaminkontrolle/Blut abnehmen ist nächste Woche (die NN-Testergebnisse wollte ich mitnehmen, oder ist davon abzuraten?)...werde da auch versuchen das empfohlene LT 75 zu bekommen etc. ...falls möglich auch Werte zu Ferritin, Selen etc.
    Wie sinnvoll ist Homocystein- Blutwert? Soll ich da auch drauf pochen (dem Leitfaden hier im Forum entnommen...wie so vieles andere) oder ist das erstmal sekundär?
    CPK wurde sogar im November mitgemacht: CPK 113 U/l Ref. <145
    Ist das ok so oder zeigt die Höhe auch irgendeine latente Baustelle an?


    Hatte diese Woche Augenarzt zwischenschieben müssen, also nicht schimpfen wg. Hausarzt erst nächste Woche...außerdem müssen ja die Vitamine zum Testen abgesetzt sein.

  • Die Ergebnisse des Cortisol-Tageprofils sind da:


    Morgens (Austehen, 1/2Std. danach und 1 Std. danach werden zusammen gefasst):
    nah an der Obergrenze der Referenzwerte.


    2 Std. nach dem Aufstehen: etwas unter Mittelwert der Referenzwerte (sackt also ab)


    5 Std. nach Aufstehen/mittags: etwas über der Obergrenze der Ref. Werte, also nicht mehr im Normbereich


    8Std.nach Aufstehen/spätnachmittags: wieder etwas unter Mittelwert


    12Std nach Aufstehen/abends: deutlich oberhalb vom Mittelwert des Referenzbereiches


    Schwankt also zw. etwas unter Mittelwert und hoch bis zu hoch.


    DHEA war ja deutlich zu niedrig (wenn auch noch im Normbereich)


    Macht es Sinn beim Hausarzttermin eine ACTH-Testung anzufragen?



    Hatte einen Tag gewählt, ohne externe Stressauslöser, besondere Vorkommnisse und ohne Leistungsanforderungen (bzw. was inzw. eben schon so eine Anforderung für mich ist) und ohne künstliche Aufputscher wie Kaffee, grüner Tee etc.


    Wie sehen die Werte dann an so typischen "bei uns ist aber auch immer was" Kleinkatastrophentagen aus bzw. wenn ich mich gestresst fühle?
    Ab durch die Decke ...äh Normwertsgrenze?


    Ob das nun eine NN-Thematik ist oder eher Richtung Hypophyse werde ich mich wohl einlesen müssen.
    Der niedrige DHEA-Wert zeigt ja an, dass was nicht 100%ig rund läuft.

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