Von Schilddrüsenunterfunktion zu Überfunktion

Hallo,
ich bin neu hier. Ich hoffe meine Fragen werden beantwortet. Jetzt zu meiner Situation. Und zwar hat mein Hausarzt bei mir festgestellt, dass ich zu hoch dosiert bin mit LT. So bin ich in in die Überfunktion gerutscht, obwohl meine Dosis seit ca. 8 Jahren immer gleich geblieben ist (125 ug). Bei mir wurde damals eine verkleinerte Schilddrüse festgestellt. Mein Arzt will, dass ich an 2 Tagen die Woche die 100 ug Tabletten von Henning nehme, und sonst 125 ug von Hexal.

In 6 Wochen ist wieder eine Blutabnahme.
Kann mir jemand erklären, warum jetzt auf einmal die Dosis reduziert werden muss, obwohl es jahrelang gleich geblieben ist?
Und ist es gefährlich, wenn die Medikamente unterschiedliche Marken haben?

Hallo, erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort.

Also meine Symptome waren die letzten Wochen Herzrasen, Müdigkeit, Durchfall und Gereizheit(aggressiv). Außerdem hat mein Aufmerksamkeitsvermögen nach gelassen sowie Durchhaltevermögen. Ich kann mich für Sport oder Lernen schwer motivieren.

freies T3: 3.28 norm(2.00-4.40 pg/ml)

freies T4: 18.68 norm(9.30-17.33 pg/ml)

TSH: 2.45 norm(0.27-4.20 uU/ml)

Der freies T4 Wert liegt ungefähr 8% über den höchsten Normwert. Kann man schon da Symptome festellen?

Ich weiß nicht wie ich in die Überfunktion gekommen bin, aber ich habe immer täglich eine Tablette morgens nüchtern eingenommen. Ferner habe ich meine Ernährung umgestellt.

Danke für die Antwort.
Ich bin 26, männlich
Ich nehme nur LT als Medikament
Ernährung habe ich auf kohlenhydratarm umgestellt, um etwas abzunehmen
Ultrashall Ergebniss habe ich leider nicht, aber das war vor ca. 6 Monate
Hatte keine Grippe, aber immer so eine verstopfte Nase, aber ich weiß nicht warum das immer so ist.
LT habe ich vor der Messung genommen.

Ich weiß nicht ob ich Hashimoto habe. Die Nuklearmediziner haben gesagt, dass ich eine sehr kleine Schilddrüse habe und sie es alleine nicht schafft Schilddrüsenhormone ausreichend zu produzieren. Daher muss ich halt LT jeden Morgen einnehmen.

Äh Blutentnahme soll immer ohne vorherige Einnahme von LT gemacht werden - wie lange war denn der Abstand zwischen Einnahme und BE?

lg
Karin

Oh sorry habe mich verschrieben. Natürlich habe ich vor Blutentnahme kein LT eingenommen.

Ich muss noch dazu sagen, dass ich mich mit der alten Dosis nie richtig gut gefühlt habe, obwohl laut dem NUK die Dosis schon immer richtig war bis gestern. Außerdem habe ich innerhalb von 4-5 Monate 10 kg abgenommen.

Wie ist das, wenn man denkt, dass man zu hoch eingestellt ist, aber man weiterhin die gleiche Menge LT einnimmt und die Blutwerte auch die Dosis bestätigen, obwohl man Panikattacken hat oder es einem einfach nicht gut geht?