Hallo hier bin ich nochmals,
ich will es hier nochmals versuchen, da ich weiß, dass hier doch ein paar Hormonprofis unterwegs sind.
Bei mir ist nicht ganz klar ob ich Hashimoto habe. Mein Hausarzt sagt nein, meine neue Privatärztin meint wohl schon...
Jedenfalls habe ich große Probleme mit starkem Nachtschweiß.
Dieser tritt vor allem eine Woche vor und während meiner Periode auf. Es gibt aber auch Zeiten wo ich quasi durchgeschwitzt habe. Also ohne Unterbrechung.
Wir haben nun per Speicheltest weitere Hormone untersucht. 20. Zyklustag
Estradiol 1,7 pg/ml (5-7)
Cortisol (9 Uhr/ 15 Uhr / 20 Uhr) 3,4 / 1,5/ 1,3 ng/ml (1,05-8,5)
DHEA 327 pg/ml (200-220)
Estriol 26,8 pg/ ml (15-30)
Progesteron 142,5pg/ml (280-330)
Testosteron 140 (35-45)
E2, Cortisol, Progesteron sind also voll im Keller. Testosteron stark erhöht.
Nun bekomme ich zur Therapie Cortisolcreme, Progesteroncreme und Östadiolcreme.
Cortisol nehme ich täglich. Östradiol bis zum 24. Zyklustag und Progesteron in der zweiten Zyklushälfte.
Seit 3 Wochen nehme ich die Hormone und schwitze nun noch viel stärker wie vorher.
Wie kann das denn sein?
Hitzewallungen entstehen ja gerne bei Östrogenmangel. Ich habe schon das Gefühl, dass mein Körper auf das Östrogen reagiert, da auch meine Haut wieder besser wird.
Die Blutung war wieder seeeeehr stark. Das sollte ja mit dem Progesteron besser werden.
Ich weiß, die Zeit ist erst sehr kurz, seit ich die Hormone nehme. Trotzdem ist der Nachtschweiß viel schlimmer und vor allem er hört nach den Tagen nicht auf.
Ich bin abends nicht müde. Gehe gegen 12 Uhr ins Bett. Gegen 2 Uhr beginnt dann die Schwitzerei mit Umziehen und Trockenföhnen zwischendurch. Dass ich fertig bin, brauch ich wohl nicht zu sagen . Tagsüber auf der Arbeit könnte ich einschlafen aber abends werde ich dann wach. Bin auch täglich an der frischen Luft.
Hat irgend jemand Ideen? Immer her damit