Beiträge von Caro Blue

    Hallo Sunshine,


    vielen Dank, dass du dir trotzdem die Mühe gemacht hast mir zu antworten. :*


    Reis esse ich gern, aber nur gelegentlich. Habe noch 1 Amalganfüllung, esse aber auch viel Thunfisch (hab gelesen, dass Thunfisch wohl auch mit Quecksilber belastet sein kann)


    Wenn ich jetzt das "Ernährungstechnische" optimiert habe, werde ich das Thema Mobbing und Resilienz angehen. Ich denke, das spielt auch eine große Rolle bei meinem derzeitigen Zustand.


    Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Prüfung.

    Viele Grüße

    Caro

    Hallo Sunshine,

    vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ja, das stimmt wohl, man muss praktisch sein eigener Arzt werden. Und viel Geld in die Untersuchungen investieren.

    Bei der nächsten Kontrolle der SD-Werte wollen wir schauen, ob ich vielleicht eine Umwandlungsstörung habe. Dann werde ich auch die HPU ansprechen.


    Das sind die Werte, die noch ausstanden:

    Ferritin i.S. 58.1 ng/ml (normal <150)

    Nitrotyrosin i.S. 1457 nmol/l (< 630)

    Magnesium 33.5 mg/l (30 - 40)

    Selen 236 μg/l (90 - 230)

    Zink 5.7 mg/l (4.5 - 7.5)

    Calcium 59.0 mg/l (55 - 70)

    Kalium i. Heparin-Vollblut 1663 mg/l (1386 - 1950)

    Natrium 1589 mg/l (1500 - 1850)

    Phosphor 439 mg/l (403 - 577)

    Chrom 0.27 μg/l (0.14 - 0.52)

    Kupfer 0.91 mg/l (0.70 - 1.39)

    Mangan 9.2 μg/l (8.3 - 15.0)

    Molybdän 0.7 μg/l (0.3 - 1.3)

    Aluminium <10.0 μg/l (< 11.4)

    Arsen 1.4 μg/l (< 1.2)

    Blei 11.9 μg/l (< 28)

    Cadmium <0.2 μg/l (< 0.6)

    Nickel 0.5 μg/l (< 3.8)

    Quecksilber 1.6 μg/l (< 1.0)

    freies 25-OH-Vitamin-D i.S. 12.1 pg/ml (8.49 - 28.3)

    Vitamin B6 bioaktiv i.S. 16.1 μg/l (> 10.1)

    Vitamin B12 bioaktiv i.S. 716 ng/l (> 358)

    Folsäure bioaktiv i. EDTA-Blut 235 μg/l (> 100)


    Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ich von euch hiervon eine Einschätzung bekommen könnte. Die erhöhten Werte von Nitrotyrosin, Arsen und Quecksilber verwundern mich. Mein Arzt hatte nur gemeint, ich solle mehr Vit C nehmen, um die Eisenaufnahme zu unterstützen.

    Hallo zusammen, (Sorry schonmal für den langen Text)


    bin auf dieses Forum gestoßen, weil ich mal wieder in einem für mich furchtbaren Zustand bin. Da hab ich mal wieder das Internet durchforstet, was ich noch machen kann, um möglichst bald aus diesem Zustand wieder rauszukommen.


    Kurze Zusammenfassung meiner Symptome:

    - Unruhe- und Angstzustände (Herzangst, Agoraphobie), oft extrem in Stärke und Dauer, unabhängig von Tageszeit

    - Erschöpfung, Energielosigkeit bis zum Gefühl, gleich umzukippen

    - Extrasystolen, Druck in der Brust (Herz ist abgeklärt, ist i.O.)

    - Gewichtszunahme, immer hungrig

    - sehr lärmintolerant (löst Panikattacken aus)

    - absolute Kaffeeunverträglichkeit (heftige Unruhezustände danach)

    - kann keine schlechten Nachrichten/Leid anderer Menschen ertragen

    - SD-Unterfunktion


    Wann:

    - wenn ich mich überarbeite (lässt sich manchmal nicht vermeiden, z.B. bei Urlaubsvertretung, bei anstehenden Vorträgen)

    - nach einem Infekt (Corona, Erkältung, Magen-Darm-Infekt,...)


    Dann merke ich, dass es immer schlimmer wird, dann schaffe ich meine Arbeit nur noch mit Ach und Krach. (Bin sehr verantwortungsbewusst, habe keine wirkliche Vertretung, die meine Arbeit (mit Patienten) übernehmen würde.) Bis ich keinen Tag mehr komplett durchhalte und ich mich bis zu 3 Wochen krank schreiben lassen muss. Nach den 3 Wochen bin ich immer noch nicht wieder fit. Baue mein Arbeitspensum dann langsam wieder auf. Aber das braucht Monate bis ich mich wieder wohl und fit fühle. (Mein Arbeitspensum habe ich grundsätzlich schon reduziert, ein gesunder Mensch würde sich damit langweilen.)

    Das ist so zermürbend und manchmal verzweifele ich, dass es mich immer wieder so erwischt und nichts zu greifen scheint, was ich dagegen unternehme. Mein Hausarzt sagt, ich soll meinen Stress reduzieren (:Daumen:), einen Präparatwechsel oder zusätzlich T3 empfiehlt er nicht.


    Was ich tue, damit es mir besser geht:

    - Dosisanpassung der Schilddrüsenhormone

    - Supplemente

    - Psychotherapie

    - Vorstellung beim Funktionsmediziner

    - Meditation

    - relativ gesunde Ernährung (manchmal aber Heißhunger auf Pizza und Kuchen)

    - Bewegung an der frischen Luft, Hobbys aufrecht erhalten, schöne Erlebnisse schaffen (was bei Ängsten und Erschöpfung aber sehr schwer fällt)

    - Unternehmungen und Gespräche mit Familie und Freunden.


    Geht es euch auch manchmal so? Wenn ja - was unternehmt ihr, damit es euch besser geht?

    Ist das typisch für einen Hashi-Schub?

    Bin für jeden Ratschlag dankbar! :Danke: