Hallo!
ich habe mich heute bereits hier im Forum vorgestellt und teile ich die story noch mal hier bei euch im Hauptforum
Meine Werte und Geschichte habe ich in meinem Profil hinterlegt.
Ich hoffe hier auf ähnliche Geschichten und Verläufe zu stoßen, um alles besser zu verstehen.
Ich bin seit einem Jahr mehr oder weniger krank, bzw. dauernd wieder total erschöpft, zittrig, schwindelig, mir ist übel etc. etc. Die ganze lange Palette an allen möglichen Symptomen (also wirklich serh sehr viele UF Symptome sind ziemlich doll ausgeprägt).
Im Prinzip geht es mir schon lange nicht wirklich gut, bzw. immer ein großes auf und ab. Mal war alles sehr gut aushaltbar und dann wieder extrem schlecht. Ich hab sogar damals im Studium Urlaubssemester eingelegt. Das ist jetzt schon eine ganze Weile her, aber im Prinzip ist es immer ein und dieselbe Story gewesen. Ich überlege manchmal sogar, ob ich nicht schon immer oder jedenfalls sehr lange SD-Probleme hatte und es nur nie genügend abgecheckt wurde.
Im März 2020 hatte ich eine heftige Virusinfektion, von der nicht wirklich geklärt ist, ob es Covid19 war (Antikörpertest war 7 Monate danach negativ, aber das heißt laut Arzt gar nichts). Ich war wirklich sehr lange krank und auch da war es ein auf und ab. Nach Belastung war direkt für viele Tage Sendepause. Seitdem wird alles immer schlimmer. Ich hatte teilweise richtig schlimme Probleme überhaupt den Tag zu schaffen, da ich dermaßen k.o. bin/war. Daher wurde auch das Herz untersucht, alles ok. Die Lunge wurde auch untersucht, wegen der schnellen Atemerschöpfuung, auch okay, bis auf ein ziemlich reduzierte Lungenvolumen, von dem der Arzt aber meinte, das komme schon mal vor. Ich bin dort noch zur Kontrolle des weiteren Verlaufs, aber ein echtes Asthma schloss ich für mich aus, da die Medikamente nichts bewirkten.
Zwischenzeitlich war ich schon fast überzeugt ME/CFS zu haben, da echt nichts mehr ging und bisher ist es genauso geblieben, bzw, wird auch keinen Deut besser. Aber für diese Diagnose muss man ja erst alles andere sicher ausschließen. Daher bin ich dann beim Nuklearmediziner gelandet.
Im November 2020 hatte ich ein großes Blutbild, da war laut Hausarzt nichts schlimmes zu sehen. Ich habe es mir vor einer Woche jetzt mal geben lassen, und der TSH-Wert war jedenfalls für meine sonstigen Werte schon erhöht (4,08). Am 25.3. hatte ich eine Untersuchung beim Nuklearmediziner, Befund: Ultraschall ok, kleine Zyste, Werte nicht so ganz ok, Empfehlung zu Substitution mit L-Thyroxin. Ehrlich gesagt fühlt es sich genau richtig an, denn ich habe das schon seit Ewigkeiten selbst vermutet. Auch wenn es scheinabr nur latent ist, ich aber extreme Symptome habe.
Nun frage ich mich, ob da evtl. noch mehr mit hineinspielt, was die Symptome so krass macht, und ob es 'nur' eine SD-UF ist. AK waren wohl nicht da, aber auch da wurde gesagt, man weiß es eben nicht, ob die nicht noch iiirgendwann doch kommen. Ist das so? Oder Wie würde man denn ein Hashimoto sonst erkennen, wenn der US okay ist?
Ich werde jetzt sobald ich das Rezept bekommen habe die Therapie testen und hoffe sooo sehr auf eine Besserung meines 'Zustandes' (anders kann man es echt nicht nennen), damit ich auch mal wieder voll belasten kann, arbeiten ohne fix und alle zu sein und im Garten wieder loslegen kann!
Ein Endokrinologentermin ist auch noch in der Planung. Ich hoffe die haben da genug Ahnung welche Werte man noch checken sollte bei meiner Situation. Mein Hausarzt wollte außerdem eine NNI abklären lassen.
Ich würde mich sehr über regen Erfahrungsaustausch und Meinungen oder Hilfe und Tipps freuen :))
