Beiträge von Leni

    T3 war bei 2.28 (2.5-3.9)


    Engmaschige Kontrolle ist gut, das mache ich alles alleine. Meine FA kümmert sich da Null drum obwohl sie weiß, dass ich Hashi habe. Aber ich würde sie da auch nicht ran lassen, die guckt eh nur nach dem TsH.

    Schön, dass es diesen Thread gibt.


    Soweit ich weiß, soll man bei HPU auf Weizen, Soja, Milchprodukte, Hefe und Gluten verzichten. Ausnahmen waren bisher kein Problem, Soja und Weizen mag ich eh nicht. Seit ein paar Tagen habe ich festgestellt, dass ich auch ein Fodmap-Problem (Problem mit Mehrfachzucker, Doppelzucker, Einfachzucker, Polyole) habe.


    Nach der ganzen Entgifterei und SD- Einstellung ging es mir deutlich besser, aber ich habe gemerkt, dass noch irgendeine Baustelle vorhanden sein muss, denn optimal war es nicht. Ich wusste auch, dass es mit dem Essen zusammenhängen könnte, konnte aber lange keinen Zusammenhang finden.Ich hatte mich dann 5 Wochen ballaststoffreich ernährt, keine Hefe, kein Zucker, keine Milchprodukte. Viele Gemüse, ein wenig Fleisch und Dinkelnudeln und Haferflocken als KH. Es ging mir damit immer schlechter, nur noch Verstopfung und ein PIng-Pong zwischen Leber und Darm, wirklich übel. Und frühes Aufwachen, weil gefühlt das Cortisol schon hoch war.


    Jetzt geht es darum, herauszufinden, was jetzt von was kommt. Ob die HPU-Diät wichtiger als die Fodmap-Diät ist oder umgekehrt.


    Gluten scheint tatsächlich eine Rolle zu spielen, weil ich Roggen nicht vertrage. Ob Dinkel geht, muss ich erst wieder probieren. Auch mit Fructose sieht es nicht so gut aus, das ist aber wohl auch typisch für HPU. Knoblauch und Zwiebeln gehen nicht, nicht weil sie entgiftend wirken, sondern weil ich sie im Darm nicht verwerten kann. Ich hatte ein wenig Knoblauch roh gegessen und musste mich sofort übergeben. Das war völlig neu für mich, dann ich liebe Knoblauch. Und die ganzen Kohlsorten sind auch blähend (kennt man ja eigentlich) und mega kontraproduktiv. Bei Milch muss ich noch ausprobieren, ob laktosefreie Milch geht.


    Witzigerweise lehnt mein Körper manche Fodmap-Dinge intuitiv ab, wie z.B. grünen Paprika oder Früchte. Andere Fodmap-Sachen verursachen leider einen Heißhunger und ich merke es erst zu spät.


    Mal sehen, was am Ende der Fodmap-Diät-Phase herauskommt.


    LG Leni

    Hallo Ellie,


    es tut mir Leid, dass es dir immer noch so schlecht geht.


    Aus meine Sicht könnte das "gute" TsH und die schlechten freien Werte für eine HPU sprechen. Bei mir zumindest war das genau so. Mein TsH lag sogar mit unbehandelter Hashimoto-SD-Unterfunktion bei 1,8 !!! (Ich weiß, du hast kein Hashi; es reicht dafür aber auch eine "einfache" Sd-Unterfunktion.) Meine freien Werte waren dagegen im Keller. Und weil die Ärzte nur auf das TsH schauen, wurde ich mit meinen überdeutlichen Unterfunktionssymptomen (hauptsächlich hormonelle Symptome) für psychisch krank erklärt und mir wurden auch Psychopharmaka angeboten.


    Hast du den HPU-Test machen lassen? Wenn nein, dann hier ein paar Dinge aus meiner Erfahrung:


    Ich habe mich dann tatsächlich auf Psychopharmaka eingelassen, wollte wie du "wieder auf die Beine kommen". Der größte Fehler meines Lebens, denn Pp schränken die Funktion der Leber massiv ein und das ist bei einer unbehandelten HPU "der Tropfen, der das Fass zum Überquellen bringt". Mir ging es mit den Pp noch schlechter als zuvor (was von den Ärzten völlig ignoriert wurde bzw. wurden mir dann weitere Pp angeboten). Denn bei einer HPU hat man bereits eine eingeschränkte Leberfunktion bzw. die körpereigene Entgiftung ist nur eingeschränkt möglich (deswegen geht es einem ja bereits so schlecht). Ich habe zwei Jahre gebraucht um diesen Fehler wieder einigermaßen rückgängig zu machen.


    Ich lege dir den HPU-Test dringend ans Herz, sofern du ihn noch nicht gemacht hast. Die Symptome einer HPU sind den Symptomen einer SD-Unterfunktion sehr ähnlich, Nebennierenschwäche und Co. sind alles Folgen davon. Aber zuerst muss man die HPU angehen und erst dann die SD-Unterfunktion. Deswegen ist der Test unerlässlich.


    LG Leni

    Hallo Ellie,


    deine Geschichte hat mich berührt, ich stand vor ein paar Jahren an der gleichen Stelle.


    Ich möchte dir zu deiner Sorge wegen deinen Kindern antworten.


    In meiner ersten SS hatte ich eine unentdeckte Hashimoto Thyreoiditis (zu dem Zeitpunkt sicher schon 12 Jahre) und eine unentdeckte HPU, einen Körper voller Amalgam und anderem Zeugs.


    Trotz massiver Unterfunktionssymptome hat die Ärztin die HT nicht erkannt. Sie hat immer nur das TsH kontrolliert.


    Aus dieser SS habe ich ein Kind, mein Körper hat das alles kompensiert. Ich durfte mein Kind trotz alles o.g. Umstände/Mangelzustände und dem Giftmüll in mir normal auf die Welt bringen. Dafür bin ich dem Universum heute noch dankbar.

    Ich vermute aber stark, dass mein Kind aufgrund der hormonellen Unterversorgung eine zu kleine SD hat. Das hat sich erst im Alter von 5/6 Jahren herausgestellt. Mein Kind wurde träge, müde, launisch, kognitiv war es natürlich eingeschränkt. Wir haben dann die SD einstellen lassen und den Müll mit ALA entgiftet. Seitdem geht es meinem Kind wieder gut, Einschränkungen gibt es keine mehr. Es wird aber lebenslang SD-Hormone nehmen müssen.


    Natürlich macht es Sinn, dass du ein Auge auf deine Kids hast, nachdem du über die Umstände deiner SS weißt. Aber ein Körper kann 1. unheimlich viel kompensieren, v.a. in einer SS. Und 2. siehst du an o.g. Beispiel, dass es ggf. auch Behandlungsmöglichkeiten gibt.


    Vielleicht nimmt dir diese Geschichte ein bisschen von deiner Angst und deiner Verzweiflung.


    LG Leni

    Hallo Augenstern,


    ich glaube, ich verstehe, warum du dir Sorgen machst.


    Da habe ich nicht alles geschrieben: Meine ALA-Entgiftung liegt schon 5 Monate zurück, inzwischen konnte mein LT deutlich erhöhen und statt einem Verhältnis von 1:4 bin ich jetzt bei 1:5. Auch mein B6 konnte ich senken, weil nach einer Entgiftung der B6-Bedarf eben auf ein "Normalmaß" sinkt.


    Das alles hat sich über die letzten 4 Monate eins nach dem anderen eingespielt, es war nur für mich etwas ungewöhnlich, weil ich nicht mit so viel Veränderungen gerechnet hatte und vieles an Symptomen neu ist. Und weil es immer Zeit braucht, herauszufinden, was jetzt was bedeutet. Aber da bin ich inzwischen mein eigener Profi.


    Es geht mir weitaus besser als je zuvor. Nur momentan schlage ich mich mit einem Candida herum, diese Symptome sind auch neu für mich und so habe ich sie zuerst mit der Steigerung in Verbindung gebracht, war zeitlich einfach naheliegend. Und du wahrscheinlich mit der ALA-Entgiftung. Erschöpfung ist ja ein Leberzeichen. Aber meine ALA-Entgiftung liegt ja schon länger zurück und war relativ sanft und problemlos.


    Also: Nee, nee, du brauchst dir da keine Sorgen zu machen. Dat is wirklich der blöde Pilz, ich merke, dass es sofort besser wird, wenn ich bestimmte KH meide und Bioresonanz mache. Da muss ich zukünftig mehr aufpassen, was Stress und Ernährung angeht und endlich mal konsequent EM nehmen.



    Alles gut! Und trotzdem danke!


    Leni

    Aber das müsste ich doch merken, wenn es überfordert gewesen wäre?


    Du meinst, weil ich vor ALA kein DMSA genommen habe? Oder weil ich ALA ohne DMPS genommen habe?

    Falls du ALA meinst:


    Die höchste Dosis waren 200 mg.

    Angefangen habe ich mit 2 mg. Dann 5, 10, 25, 50, 100, 200 mg. Insgesamt über 10 Monate, jede Woche 3 Tage. Meistens habe ich die Dosis nach 4 Wochen ändern können, manchmal auch schneller. Nur die beiden letzten Steigerungsschritte habe ich 6-8Wochen gehalten. Da passiert am meisten.


    Neue Werte habe ich noch nicht, weil ich erstmal gucken musste/muss, was sich verändert und was der Körper jetzt braucht: Mehr LT, ein anderes Verhältnis von Thybon/LT, weniger p5p, .... Das braucht seine Zeit, eh ich immer kapiere, an welcher Schraube ich drehen muss. Aber es wird.


    LG

    Gar keins mehr. Ich meinte, seit ich diese massive ALA-Entgiftung abgeschlossen habe, hat sich mein Stoffwechsel ziemlich verändert. Vieles ist neu für mich, da mein Körper noch nie so "gesund" war wie jetzt. Nach ALA zeigt sich für mich erstmals, wie mein Körper eigentlich "läuft". Und da ist vieles anders.


    Ich glaube inzwischen, dass ich eine massive Candida-Belastung habe, diese Gefahr gehört wohl auch zum neuen Programm.

    Hallo zusammen,


    die Frage oben ist inzwischen geklärt. Eine neue Frage ist aufgetaucht.


    Seit der ALA-Entgiftung haben sich einige Symptome verändert.


    Aktuell steigere ich von 90 mcg LT auf 102,5 mcg LT (seit 12 Tagen). Meine Steigerungssymptome sind neu: leichte Erschöpfung, Hirnnebel, Kopfschmerzen und eine leichte Übelkeit, vor allem bei "falscher" Ernährung, ich vertrage keine Kohlenhydrate mehr. Ein Eis (und das esse ich wirklich selten) bedeutet für den nächsten Tag kompletter Knockout bis 15.00 Uhr. Und das alles seit 3 Tagen. Zeobent, Leberzauber, Vitamin C ... passt alles.


    Ein zu hoher B6-Spiegel ist es auch nicht, ansonsten wäre ich dermaßen drüber.


    Ich kann diese neuen Symptome nicht richtig deuten. Bleibt das jetzt so, ist das nur während der Steigerung so?


    Für Antworten bin ich sehr dankbar.

    Leni