Hallo zusammen,
Ich bin 40 und es geht mir seit Jahren immer mieser. (Erschöpfung, extremes frieren, Gewichtszunahme, Bluthochdruck, der sich nicht richtig einstellen lässt, Wortfindungsstörungen etc.)
Beim Hausarzt habe ich immer wieder darauf gedrängt, meine Schilddrüsenwerte anzuschauen, da quasi meine ganze Familie Probleme mit diesem Organ hat.
Im Frühjahr hat meine Ärztin dann nicht nur den TSH sondern auch fT3 und fT4 gemessen und sagte dass sei alles im Normbereich und ok.
Mir geht es aber immer schlechter, ich bin teilweise nicht arbeitsfähig, obwohl ich meinen Job wirklich liebe und habe wieder auf eine Untersuchung gedrängt. Weil ich das Gefühl habe, dass der Bereich am Hals um die Schilddrüse größer geworden ist, habe ich auch das angesprochen.
Daraufhin hat sie einen Ultraschall der Schilddrüse gemacht, zum ersten Mal.
Ergebnis: Überweisung zum Nuklearmediziner. „Massive Struma multinodosa und zystika bei Abgeschlagenheit und Nachtschweiß. Eine Zyste >1,5 cm“
Sie hat mir beim Ultraschall das Bild gezeigt, da waren so viele Knoten, dass man die kaum zählen konnte... die Schilddrüse ist vergrößert, wieviel genau weiß ich aber nicht. Es hieß aber, dass sie über den Schildknorpel gewachsen sei, wo eigentlich gar nichts mehr sein dürfte.
Irgendwie war ich erleichtert, weil ich endlich weiß, woran es liegt, dass es mir so schlecht geht!
In 2 Wochen habe ich den Szintigrafietermin.
Mich würde interessieren, was ihr von meinen Blutwerten vom März haltet, ob die wirklich normal sind. (Aktuelle Werte, auch mit Antikörpern, sind gerade nachgefordert, die habe ich noch nicht.)
TSH (0,3-4,0) 2,09
fT3 (2,97-5,91) 3,14
fT4 (9,93-18,0) 14,9
alkal. Phosphatase (35,00-104) 136
CRP (<0,5) 1,57
Nachdem, was ich alles über Hashimoto gelesen habe, kann ich mir gut vorstellen, dass mich das auch erwischt hat. Zumindest ist meine Schilddrüse überhaupt nicht ok, das konnte sogar ich als Laie auf dem Ultraschall erkennen.