Wie läuft das so mit euren Arbeitgebern ?

  • Hallo zusammen,
    mir geht es bereits seit geraumer Zeit wirklich grottig, sodaß natürlich auch mein Arbeitgeber und auch meine Kollegen es mitbekommen, das ich nicht mehr so produktiv und belastbar bin, wie es früher einmal war. Nun läßt mein Chef immer wieder solche Kommentare fallen, das ich in letzter Zeit was langsam bin und die Qualität meiner Arbeit nachlässt. Ich muss dazusagen, das er nicht weis, was mit mit los ist. Ich hab ANgst, das ich als Psycho und Simulant abgestempelt werde.


    Wie macht ihr das ? Wissen eure Arbeitgeber und Kollegen von eurer Erkrankung ?
    Hat jemand Verständnis für eure Situation oder eher gar nicht ?


    Lg
    Dieter

  • Hallo Dieter,
    da ich selstständig bin, habe ich da zum Glück nichts zu befürchten. Der einzige Nachteil daran ist, das wenn es mir wiedermal richtig grottig geht, muss ich trotzdem irgendwie auf der Matte stehen, da es sonst kein anderer machen kann.


    LG
    Spencer

  • Guten Abend Dieter,
    bei mir wurde vor fast 5 Jahren die Hashimoto-Diagnose gestellt. Und ich habe auch sofort meinen Arbeitgeber und meine Kollegen informiert, damit sie meine "Merkwürdigkeiten" akzeptieren und respektieren. Nachteile haben sich für mich dadurch nicht ergeben, im Gegenteil. Kläre also dein berufliches Umfeld entsprechend auf - viel Erfolg dabei!
    Maho

  • Sinnvoll JETZT noch mit seinem Arbeitgeber drüber reden?? Die kennen mich ja seit 5 Jahren und jetzt erst davon anzufangen.... O.o Vorallem wie, die wissen das ich es mit der Schilddrüse habe und plötzlich komme ich denen mit sowas wie hashimoto

  • Ich würde sagen, wenn das ganze noch mehr auffällt, dann würde ich schon sagen, warum das alles so ist.


    Ich hatte bei meiner Chefin auch bedenken ihr zu sagen, dass ich depressionen habe (mehr wusste ich damals noch nicht)
    Und sie hat so super reagiert und wenn ich ihr sagte, in dem und dem Bereich habe ich echt Probleme, dann hat sie mich da weniger eingesetzt.


    Kommt natürlich immer auf den Chef/in drauf an, aber so halbwegs kennt man ja dann den Charakter.


    Meinen Kollegen habe ich nichts gesagt, hatte auch keinen, mit dem ich mich soo super verstand, weil ich noch nicht lange dort arbeitete.
    Jetzt im Nachhinein habe ich einem Kollegen was erzählt und der hat das selbe problem, das war dann doch sehr praktisch.

  • Okay ja, war halt am Überlegen jetzt wo ich weiß wieso ich das alles habe... Dachte halt nur das die es dann vielleicht besser Verstehen wenn mir so schlecht ist und ich eben daheim bleib die nicht denken Ahh die schon wieder mit dem Magen.. darum geht es mir

  • Hallo Zusammen!


    Ich habe 5 Jahre ohne Krankenschein gearbeitet und dann jings los im letztem Jahr 4 Wochen krank.
    Da wollten die natürlich wissen was los ist.
    Habe ich auch kein Geheimnis daraus gemacht. Und meine Chefs waren und sind ziemlich verständnisvoll und wollen immer wissen wie es mir gerade geht, mal sehen wie lange noch. :D urcheinander: Und obwohl sie wissen dass ich Ende des Jahres so oder so kündigen werden.
    Trotzdem denken einige bestimmt ich laufe nicht ganz rund, gerade weil ich nun wieder seit Anfang Februar krank bin.
    Aber es kann mir auch egal sein, ich kann es nicht ändern es geht einfach nicht.


    Ich denke auch man sollte ruhig sagen was los ist, bevor sich eigene Geschichten entwickel und es sich negativ auf den Arbeitsplatz auswirkt.


    LG
    Anna :Wink:

  • Ja aber bei mir bin ich unsicher, nach 5 Jahren erst ankommen und den Erzählen was ich habe...?? Weiss nicht ob das so gut ist...

  • Ich denk es kommt immer darauf an, was man für ein Verhältniss zum Chef hat.
    Generell finde ich kann man ihm das schon sagen, auch erst nach 5 Jahren. Man hatte ja seine Gründe warum man erstmal nix gesagt hat, zumal man anfangs ja auch immer denkt, die Tabletten nehmen und dann ist ja sowieso wieder alles gut. -So sagens ja die meisten Ärzte. Dass es sich so in die Länge ziehen kann und manchmal wirklich belastend sein kann denkt man ja auch nicht.