Neu hier - SD Werte/Verhältnis ft3 und ft4, bin überfordert :/

  • Hallo liebes Forum,


    bin neu hier und versuche kurz den Sachverhalt darzustellen und hoffe auf Eure Einschätzungen und Kommentare.


    Bei mir wurde letztes Jahr eine latente Unterfunktion festgestellt da ich müde, schlapp und antriebslos gewesen bin.


    Die Werte damals ohne LT 25 / 06.06.17


    TSH: 4.08 mlU/l Ref. 0.25-4.00
    Ft4: 1.18 ng/dl Ref. 0.90-1.90
    Ft3: 3.23 ng/l Ref. 2.30-4.20
    AK(MAK): <28 U/ml Ref. <60
    AK(TRAK): <0.10 IU/l Ref. <0.55


    Daraufhin habe ich aufgrund der latenten UF (auch ein Nuklearmediziner hat sich das angeschaut, Sono alles soweit im grünen Bereich) angefangen LT 25 zu nehmen. Nach 6 Wochen bin ich dann zur Kontrolle:


    Folgende Werte (nach Beginn mit LT 25)/ 19.07.17


    TSH: 1.96 mlU/l Ref. 0.25-4.00
    Ft4: 1.30 ng/dl Ref. 0.90-1.90
    Ft3: 3.04 ng/l Ref. 2.30-4.20


    Ich habe mich auch besser gefühlt als davor, ich habe gemerkt, dass die Medikamente etwas bringen, aber jedoch nicht das gefül gehabt, dass ich richtig eingestellt bin. Deshalb habe ich bei einem Endokrinologen einen Termin vereinbart, damit er sich das nochmal anschaut. (Medikamente habe ich immernoch genommen ohne weitere schlimmen Symptome), doch bevor ich den Termin wahrgenommen habe, war ich bei einem anderen Arzt zum Blutbild machen.


    Der hat folgende Werte festgestellt: 12.12.17


    TSH: 2.67 mlU/l Ref. 0.25-4.00
    Ft4: 1.26 ng/dl Ref. 0.90-1.90
    Ft3: 2.66 ng/l Ref. 2.30-4.20
    AK(MAK): <30 U/ml Ref. <60
    AK(TRAK): <0.10 IU/l Ref. <0.55


    10 Tage später der besagt Termin beim Endokrinologen, Sono gemacht und Blutbild:
    Ich muss dazu sagen, dass ich in dem Zeitraum September - Dezember sporadisch die Medikamente genommen habe und mal schauen wollte was da passiert.


    Folgende Werte beim Endokrinologen:


    TSH: 1.34 mlU/l Ref. 0.4-4
    Ft4: 1.53 ng/dl Ref. 0.8-1.9
    Ft3: 2.5[ b] pg/ml [/b] Ref. 2.30-4.20
    Testo: 456 ng/dl Ref. 200-810
    Ferritin: 172 ng/ml Ref. 23-290
    B12: 424 Ref. 193-982


    Laut Endokrinologen kein Bedarf der Wiederaufnahme des LT 25, da kein Ansatzpunkt auf dem Fachgebiet. So steht es im Arztbrief.


    Dann habe ich das weggelassen d.h seit Weihnachten 2017 habe ich lt. 1-2 mal eine Tablette genommen gehabt.


    Jetzt fängt das eigentliche Problem an:


    1. Zwischen dem "Absetzen" des LT 25 und der jetzigen Symptomatik ( Errektionsstörung/Libirdoverlust) sind knappe 4 Wochen vergangen, in der zwischenzeit habe ich keinerlei Pobleme mit der Erektion oder Sexlust gehabt. Morgen- und Spontanerektionen waren vorhanden, bis dann seit ca 7-10 Tagen ich germekt habe, das mit der Erektion etwas nicht stimmt und ich mehr wieder keine mehr bekommen, vorallem die Spntanerektionen sidn ausgeblieben und so richtig "steht" er auch nicht mehr.


    2. In der Zeit habe ich auch nach vielen vielen Jahren mit Sport im Fitnessstudio angefangen.


    Also bis auf das "Absetzen" und dem Sport, habe ich nichts verändert. Und ich kann mir die Erektionsstörung nicht erklären, habe das einem Urologen erzählt, ohne anzuschauen hat er gemeint, es liegt vermutlich am "Absetzen" des Medikamentes. (Die LT 25 nehme ich seit 1 Woche wieder wo ich gemerkt habe, dass mit der Erektion was nicht stimmt.


    Daraufhin habe ich in einem Labor Blutwerte nochmal checken lassen:


    Folgende 01.02.18 (Bitte Einheiten beachten)


    TSH: 1.75 mlU/l Ref. 0.3-4.0
    Ft4: 11.8 pmol/l Ref. aus dem Internet 9.4-25 ( Brief habe ich noch nicht deshalb aus dem Internet)
    Ft3: 5.19[ b] pmol/l [/b] Ref. aus dem Internet 3.4-7.2 (Brief habe ich noch nicht deshalb aus dem Internet)


    4 Fragen habe ich nun:


    1. Denkt ihr, dass die Erektionsstöungen durch das Absetzen der LT 25 kommen, weil das ja eine zeitlang braucht um aus dem Körper zu kommen?


    2. Oder ist das Verhältnis Ft4/Ft3 so schlecht, dass ich in einer noch tieferen Unterfunktion bin, ( da ich nicht ganz verstehe wie die Verhältnisse, mit unterschiedlichen Einheiten vergleichbar sind, weil wenn man von pmol/l auf ng oder pg umrechnet, müsste ja umgekehrt das gleiche rauskommen oder mit gleichen pmol werten gleiche prozentuale verhältnisse). Kurz gesagt, bin ich einfach wirklich in einer UF und nicht richtig eingestellt und deshalb die Erektionsprobleme?


    3. Kann mir jemand die Einshätzung bzgl. den Verhältnissen geben. Und ob ich doch mal mit 50 LT probieren soll?


    4. Oder ist die Erektionsstörung durch den Sport gekommen, falsche Bewegung etc? :/ Was ja sein kann.


    Aber meine Einschätzung ist durch das plötzliche auftreten der Erektionsstörung, gehe ich davon aus dass es durch das Absetzen des Medikamentes kommt.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn ich dazu einpaar Meinungen hören würde, da mich das mit diesen Erektionsdingen echt ein wenig beschäftigt, zumal ich sonst nie Probleme hatte.


    Grüße und ein schönes Wochenende

  • Hallo,


    warte mal noch auf den Bericht, da das mit den Referenzwerten so eine Sache ist.


    In einem Labor von mir geht der Referenzbereich vom FT4 von 12-22 pmol/l, in dem Anderen von 7,9-14,4 pmol/l.
    Der Referenzbereich vom FT3 geht in dem Einen von 3,2-6,8 pmol/l, in dem Anderen von 2,9-7,9 pmol/l.


    Umrechnen von pmol/l in ng/dl geht zwar, aber ist nicht immer aussagefähig, da auch das von den Referenzbereichen abhängig ist.
    Kontrollieren kannst du das, wenn du die Prozente ausrechnet. Sind sie etwa gleich passt es, wenn sie abweichen würde ich mich nicht darauf verlassen.


    LG Ellen

  • "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Zitat von Augenstern post_id=63748 time=1517595968 user_id=1405
  • Den Referenzbereich vom fT4 glaube ich nicht!
    Da muss ein Fehler vorliegen.
    Nicht in Bezug auf die Referenz, sondern der Maßeinheit!


    Glaube, das eine Labor hat dann die Maßeinheit ng/l beim fT4, nicht nmol/l.
    Dann wäre auch der Referenzbereich einigermaßen sinnig, wenn auch schlecht!
    Wahrscheinlich das Abbot Testverfahren, die haben so enge Referenzbereiche.


    Beim fT3 kann es schon sein, dass die Spanne da größer ist und somit der Referenzbereich auch unterschiedlich.



    Zitat

    Wenn ich den ft4 umrechne und die Prozente ausrechne, sind sie gleich und somit vergleichbar.
    Wenn ich aber den ft3 umrechne, kommen unterschiedliche Prozente raus und sind somit nicht vergleichbar.
    Wenn ich die Referenzwerte umrechne, werden die dann nicht verfälscht?


    Nein, wieso sollten die Referenzbereiche verfälscht werden beim Umrechnen?


    Zitat

    Das Umrechnen in Prozente dient in diesem Fall ja nur dazu, zu sehen, ob die Prozente gleich sind.


    Ja, ich weiß.
    Aus meiner Sicht verführt das aber schnell dazu, nicht mehr auf die absoluten Zahlen zu gucken.
    Aber die sind wichtig, nicht das Verhältnis zum Referenzbereich.


    Referenzbereiche schwanken, je nachdem, was für Proben grad für die Durchschnittsrechnung genutzt werden.
    Hat aber nix mit Gesundheit zu tun, schon gar nicht mit meiner eigenen!


    Ich habe letztens bei Ganzimmun wieder sowas erlebt:
    Referenz des Ft3 am 19.1. : 2,3 - 3,8 pg/ml
    paar Tage später, 22.1. : 2,3 - 4,2 pg/ml


    Das gleiche beim fT4:
    19.1. : 0,9 - 1,6 ng/dl
    22.1. : 0,8 - 1,8 ng/dl


    Da werden Referenzen je nach Eingangsmaterial angepasst.
    Danach kann sich also kein Mensch richten!

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    (Sokrates)

  • Dort stehen auch keine Einheiten dahinter.


    Das wäre ja ein Referenzbereich von
    0,6 - 1,1 ng/dl


    Das kann einfach nicht sein oder dort landen nur absolute Unterfunktionskandidaten im Labor, aus denen dann der Durchschnittswert errechnet wurde.
    Nur, so abartig tiefe Normen sind aus meiner Sicht einfach unmöglich. Da kriecht ja praktisch jeder auf dem Zahnfleisch. :Haue:


    Bei der Maßeinheit ng/l läge der Bereich bei 0,79 - 1,44ng/dl und würde dem Testkid von Abbot entsprechen.
    Zumindest war es bis vor Kurzem so.
    Die Spanne ist auch Mist, aber doch etwas überlebensnaher wie der o.g. :UnschuldigesPfeifen

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    (Sokrates)

  • Hallo,


    der Brief kam heute an:


    TSH: 1.75 mlU/l Ref. 0.5-3.5
    Ft4: 11.8 pmol/l Ref. 9.0-18.8
    Ft3: 5.19 pmol/l Ref. 3.4-6.3


    Die Einheit für ft3/ft4 ist pmol/l also richtig.

  • Zitat von Augenstern post_id=63767 time=1517675377 user_id=1405


    Dort stehen auch keine Einheiten dahinter.


    Weiter unten, im 5. Beitrag wurde die Einheit (pmol/l) ergänzt.

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