Liebe Forum-Mitglieder
Seit langer Zeit verfolge ich bereits Eure Seite und wäre nun auch sehr froh und dankbar um Eure Meinung.
Seit 2008 habe ich Hashimoto, welchen ich bis im März dieses Jahres sehr gut um Griff hatte.
Dann fingen die Schübe an unkontrolliert zu werden. Die Symtome waren Herzrasen, Schwindel,
Engegefühl in der Brust, beinahe Ohnmach. Diese Schübe hatte ich dann mind. 2 x pro Woche.
Es wurden alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Cortisontherapien, diverse Einstellungen - alles blieb ohne Erfolg. Nach MRI von Kopf, HWS, Herzsono, Langzeit-EKG und Magenspielgelung dann der Entscheid, die Schilddrüse komplett zu entfernen.
Die OP fand am 1. Sept. ohne Komplikationen statt. 2 Nebenschilddrüsen konnten erhalten werden.
Am 1. Tag Post-OP durfte ich bereits mit Euthyrox 87.5 starten, 1 Woche später dann mit 100 weiterfahren. Ich muss dazu sagen, dass ich 40 Jahre alt bin, 165 cm und 49 kg wiege.
Die akutellen Werte
20.10.2016
TSH: 0.478 (0.27 - 4.2)
Ft3: 4.36 (3.1 - 6.8)
Ft4: 21.61 (10 - 23)
27.9.2016
TSH: 0.580 (0.27 - 4.2)
Ft3: 5.06 (3.1 - 6.8)
Ft4: 20.94 (20.94)
Im Moment nehme ich noch immer Euthyrox 100.
Zur Zeit plagt mich ein extrem hoher Ruhepuls (90 - 110). Dies auch in der Nacht, sodass ich
auch zeitweise kaum schlafe. Dieses Symptom schränkt meine Lebensqualität enorm ein.
Ich hatte mir so gewünscht, dass nach der OP dieses Herzrasen verschwindet.
- Hat mir jemand ein Tipp, was da helfen könnte?
- Könnte ich eine Umwandlungsstörung haben? Mein Arzt ist zögerlich mit T3 da ich bereits
Herzrasen habe.
Es fühlt sich für mich an, als wäre ich in einer ÜF. Gelegentlich auch vermehrter Stuhlgang, schwitzen aber kalte Hände, Blutdruck der sonst im Keller ist wird "normal" was bei mir aber bereits erhöht ist.
Würde mich über eine Feedback sehr freuen.
Herzliche Grüsse und vielen Dank im voraus.
Mimi