Beiträge von pingu

    Hi,
    ich wollte mal ein kurzes Update geben.
    Danke noch für eure Antworten!


    Also seit dem letzten Beitrag hatte ich die Dosis dann reduziert auf 37,5µg. Damit wurde es stetig besser.

    - Tinnitus wurde besser

    - Müdigkeit wurde besser

    - Schwindel reduziert

    - Übelkeit reduziert

    - Aufstehen morgens viel einfacher

    Was noch geblieben ist, ist die schnelle Muskelermüdung, das Zittern und anderer Kram. Aber ich habe bemerkt, dass wenn ich alle drei Stunden was esse, und auch nachhaltig esse, es viel angenehmer wird, und zwar alles. Ich hab auch mal den Blutzucker gemessen zwischendurch, da war aber nichts auffällig zu sehen. Ich nehme daher an, dass das Unterzuckerungen ohne Diabetes sind... Sowas hatte ich eh schon leicht immer, auch meine Mam hat das.

    Ich habe gestern nun auf 50µg LT erhöht und schwupps wieder enorme Beinschmerzen bekommen. Echt unangenehm. Auch bin ich wieder etwas müder. Aber ich halte das jetzt wieder durch und hoffe, dass es sich auch so gut einpegelt wir bei den 37,5µg.


    Ich finde es schon erstaunlich, was so ein paar µg ausmachen können und wie viel besser ich mich seit der LT Einnahme fühle. Nicht, dass es geil wäre, es ist noch entfernt von Normalzustand und dass ich energiegeladen wäre. Aber ich kann den Tag immerhin überleben!


    Habt ihr Tipps wie man wieder anfangen kann auf Muckis zu kommen? Ich hab echt enorm abgebaut und muss irgrndwie wieder fitter werden, kann aber nicht joggen gehen oder so, weil ich echt kaum belastbar bin noch.

    Danke dir, Venice!

    Zitat

    dein Vitamin D ist schon sehr niedrig, da solltest du schon auffüllen. Das geht jedoch nicht von heute auf Morgen.

    Wie lange nimmst du das Vitamin D schon?

    Ich nehme das bestimmt schon ein Jahr lang, ab und zu mal vergessen zwischendurch und auf mal längere Pause gemacht, da ich kein BLutbild hatte und nicht einfach so was einnehmen wollte.


    Zitat

    Eisenbisglycinat ist ok, allerdings solltest du Eisen zusammen mit Vitamin C nehmen, damit es besser aufgenommen wird.

    Ja genau, in den Kapseln ist auch C drin und ich nehme auch C als Acorbinsäure-Pulver ein (240mg also zwei Dosierlöffelchen)



    Zitat

    Welche Form von Magnesiun nimmst du ein? 400 mg sind jedoch meiner Meinung nach zu wenig, es sollten schon 600 mg sein.

    Ich nehme da 'MagnesiumSynergy':
    300mg Mg DiMalate, Mg Glycinate Chelate, Micronized Mg Citrate.
    Außerdem ist da noch B6 mit drin: 2,8mg als Pyridoxal-5-Phosphate).


    davon kann ich auch mal zwei stück nehmen, dann sind es 600mg Mg.

    Zitat

    Magnesium würde ich auf 3 x 200 mg über den Tag verteilen

    Ist das dann egal zu was man Mg nimmt, oder sollte man das auch nicht gemeinsam mit z.B. Eisen oder Selen etc. einnehmen?


    Zitat

    Selen kannst du versuchen, allerdings sollte es die richtige Form sein.

    welches ist denn die richtige Form?



    Dann warte ich mal meinen Endotermin ab und sehe, was der bereit ist zu untersuchen und was ich selbst bezahlen darf...

    So, hier habe ich mal die Auswertungen, Labor etc. hochgeladen.


    HPU hab ich im Hinterkopf. Sind diese Tests die man kauft (Urin) und dann wegschickt gut? Ich hab keine Lust auf den nächsten Arzttermin zu warten. Oder ginge es auch, Vit B6 und Zink im Labor im Blut zu messen auf eigene Kosten?

    Des Weiteren habe ich mich mit meinen NEM mal durchgewurschtelt.

    Also was ich bisher nehme, ist:

    1) Eisen(bisglycinat) von Vitaminexpress

    2) Magnesium 400mg auch von Vitaminexpress

    3) Vit D3+K2 von naturelove (5Tropfen, also 5000i.E.). Aber ich schätze, das wirkt nicht, denn mein Spiegel im Blut scheint eher sehr niedrig zu sein? Was sagt ihr dazu? Vlt kaufe ich mal das von Aportha?

    Ich habe diesen VitD-Auffülltest der hier verlinkt war gemacht: Da kam heraus, dass ich in 60 Tagen tägl. 10.000 i.E. einnehmen müsste, um aufzufüllen. Ist das gesund, oder sollte auch da Vorsicht geboten sein?


    Was ich versuchen möchte:
    4) Selen: nehme ich noch nocht. möchte ich meine Werte auf Selen checken lassen. Macht es Sinn schon vor dem Blutergebnis (welches noch auf sich warten lässt, da kein Termin beim Endo) Selen einzunehmen, oder ist das "gefährlich" auf irgendeine Art? Welches Produkt nimmt man da?
    5) Zink: nehme ich ab und zu, ist nicht getsetet worden. Welches Päparat nimmt man da so? und wieviel mg? Ist da was zu beachten, kann man das überdosieren etc?


    So wie ich das zuammengelesen habe wäre ein Tagesabalauf dann wie folgt:

    Morgens: L-Thyroxin

    Mittags: VitD

    Abends: Eisen

    Vor dem Schlafen gehen: Mg (mach ich eh schon so wegen Migräne)


    Wann Selen und Zink?


    Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir die tausend Fragen beantworten möchtet:Danke:

    Zitat

    Nur mal kurz vorab, es könnte EBV gewesen sein, kann schlimmer sein, als Corona, wurde das getestet?

    Ja, ich hatte EBV, allerdings schon vor vielen Jahren. Hatte damals auch echt lange damit zu tun. Muss so 2015 oder so gewesen sein.


    Zitat

    Du hast ein SD-Volumen von 7 ml und der NUK sagt alles okay. Das ist eine ziemlich kleine SD.

    Das Problem, bei der Größenangabe, die Dottores haben im Kopf, bei Frauen ist ein Volumen bis 18 ml okay, und nach unten gibts keine Grenze. Irgendwie kam in den Köpfen immer noch nicht an, daß die Schilddrüsen sich in den vergangenen Jahren eher verkleiner, als vergrößern und das auch ein großes Problem sein kann.

    ja sowas dachte ich mir schon....Ich hatte 2010 ja schon mal eine Untersuchung, da waren es 7,7, meine ich. Ist das jetzt eine Messungenauigkeit oder sind 0,7ml Abnahme denkbar oder viel/wenig?

    Zwischenzeitlich in den Jahren war es mit den Blutwerten im TSH irgendwie bei 2,x
    Müsste ich nachsehen. Ist das auch normal, dass es durchaus mal runter gehen kann und dann aber sich bei einer UF manifestiert?

    Blutwerte mache ich noch, schaffe ich morgen vlt.

    Hallo!

    ich habe mich heute bereits hier im Forum vorgestellt und teile ich die story noch mal hier bei euch im Hauptforum :) Meine Werte und Geschichte habe ich in meinem Profil hinterlegt.


    Ich hoffe hier auf ähnliche Geschichten und Verläufe zu stoßen, um alles besser zu verstehen.

    Ich bin seit einem Jahr mehr oder weniger krank, bzw. dauernd wieder total erschöpft, zittrig, schwindelig, mir ist übel etc. etc. Die ganze lange Palette an allen möglichen Symptomen (also wirklich serh sehr viele UF Symptome sind ziemlich doll ausgeprägt).


    Im Prinzip geht es mir schon lange nicht wirklich gut, bzw. immer ein großes auf und ab. Mal war alles sehr gut aushaltbar und dann wieder extrem schlecht. Ich hab sogar damals im Studium Urlaubssemester eingelegt. Das ist jetzt schon eine ganze Weile her, aber im Prinzip ist es immer ein und dieselbe Story gewesen. Ich überlege manchmal sogar, ob ich nicht schon immer oder jedenfalls sehr lange SD-Probleme hatte und es nur nie genügend abgecheckt wurde.

    Im März 2020 hatte ich eine heftige Virusinfektion, von der nicht wirklich geklärt ist, ob es Covid19 war (Antikörpertest war 7 Monate danach negativ, aber das heißt laut Arzt gar nichts). Ich war wirklich sehr lange krank und auch da war es ein auf und ab. Nach Belastung war direkt für viele Tage Sendepause. Seitdem wird alles immer schlimmer. Ich hatte teilweise richtig schlimme Probleme überhaupt den Tag zu schaffen, da ich dermaßen k.o. bin/war. Daher wurde auch das Herz untersucht, alles ok. Die Lunge wurde auch untersucht, wegen der schnellen Atemerschöpfuung, auch okay, bis auf ein ziemlich reduzierte Lungenvolumen, von dem der Arzt aber meinte, das komme schon mal vor. Ich bin dort noch zur Kontrolle des weiteren Verlaufs, aber ein echtes Asthma schloss ich für mich aus, da die Medikamente nichts bewirkten.


    Zwischenzeitlich war ich schon fast überzeugt ME/CFS zu haben, da echt nichts mehr ging und bisher ist es genauso geblieben, bzw, wird auch keinen Deut besser. Aber für diese Diagnose muss man ja erst alles andere sicher ausschließen. Daher bin ich dann beim Nuklearmediziner gelandet.

    Im November 2020 hatte ich ein großes Blutbild, da war laut Hausarzt nichts schlimmes zu sehen. Ich habe es mir vor einer Woche jetzt mal geben lassen, und der TSH-Wert war jedenfalls für meine sonstigen Werte schon erhöht (4,08). Am 25.3. hatte ich eine Untersuchung beim Nuklearmediziner, Befund: Ultraschall ok, kleine Zyste, Werte nicht so ganz ok, Empfehlung zu Substitution mit L-Thyroxin. Ehrlich gesagt fühlt es sich genau richtig an, denn ich habe das schon seit Ewigkeiten selbst vermutet. Auch wenn es scheinabr nur latent ist, ich aber extreme Symptome habe.

    Nun frage ich mich, ob da evtl. noch mehr mit hineinspielt, was die Symptome so krass macht, und ob es 'nur' eine SD-UF ist. AK waren wohl nicht da, aber auch da wurde gesagt, man weiß es eben nicht, ob die nicht noch iiirgendwann doch kommen. Ist das so? Oder Wie würde man denn ein Hashimoto sonst erkennen, wenn der US okay ist?


    Ich werde jetzt sobald ich das Rezept bekommen habe die Therapie testen und hoffe sooo sehr auf eine Besserung meines 'Zustandes' (anders kann man es echt nicht nennen), damit ich auch mal wieder voll belasten kann, arbeiten ohne fix und alle zu sein und im Garten wieder loslegen kann!

    Ein Endokrinologentermin ist auch noch in der Planung. Ich hoffe die haben da genug Ahnung welche Werte man noch checken sollte bei meiner Situation. Mein Hausarzt wollte außerdem eine NNI abklären lassen.


    Ich würde mich sehr über regen Erfahrungsaustausch und Meinungen oder Hilfe und Tipps freuen :))



    :insel: