Hallo Zusammen,
leider bin ich mittlerweile ziemlich verzweifelt. Ich leide bereits seit langem (3 Jahre?) unter sehr unspezifischen Symptomen...da ist von einem Tremor in den Händen, extremer (!) Müdigkeit, Verspannungen im Kiefergelenk und Nacken, einem Gefühl als wenn Watte im meinem Kopf wäre, schlechter Haut, trockene Kopfhaut und Haaren, wirklich viel mit dabei.
Bereits Ende 2016 habe ich bei meinem Hausarzt eine Messung meiner Schilddrüsenwerte angefordert. Da lag der TSHbas Wert bei 5,04. Ich habe zu dem Zeitpunkt aber lediglich die Auskunft bekommen, der Wert sei in einer Grauzone, aber okay (den Wert selber habe ich nun das erste Mal gesehen, nachdem ich mir einen Ref.Auszug hab geben lassen. Außerdem lagen die Werte 2015 bei 2,54 und 2014 bei 3,85.
Ich bin in dieser ganzen Zeit von Arzt zu Arzt gerannt und keiner konnte mir richtig helfen, oder es ist halt wie man so schön sagt der viele Stress...
Leider ist es nun seit ein paar Wochen so, dass es mir immer schlechter und schlechter geht, ich mittlerweile nicht mehr wirklich arbeitsfähig bin, von starken Stimmungsschwankungen, Angstgefühlen, einem leichten Tinnitus, schwitzigen Händen, einem noch stärkeren Tremor, Gewichtsabnahme, und und und leide...
Ich bin mittlerweile nahezu dran zu glauben, es liegt doch an meiner Psyche, obwohl ich eindeutig spüre, dass mit meinem Körper etwas nicht stimmt. Seit zwei Wochen bin ich bei einer Heilpraktikerin, die sich speziell auf Hormone spezialisiert hat und mich nun gebeten hat, noch einmal meinen TSH Wert prüfen zu lassen und mir den besagten Referenzauszug vom Arzt mitgeben zu lassen. Nun liegt laut Bluttest mein TSH Wert aktuell bei 4,28, zusätzlich habe ich FT3 (3,31) und FT4 (1,30) testen lassen. Bei Betrachtung meiner Ergebnisse meinte meine Heilpraktikerin, sie ist sich sehr sicher, dass ich ggfls. unter Hashimoto leide.
Nun bin ich völlig verunsichert, habe natürlich einiges darüber gelesen, werde jetzt auch noch die Antikörper testen lassen und bin bei meiner Suche auf dieses Forum gestoßen.
Ich hoffe, mir kann eventuell jemand ein bisschen weiterhelfen und mir sagen, ob das in die richtige Richtung geht...ich würde mich sehr freuen!
Vielen Dank schon mal im Voraus...
Liebe Grüße
Lola
PS: Zur familiären Vorgeschichte: weder meine Mutter noch ihre beiden Eltern besitzen noch eine Schilddrüse. Meine Mutter muss nun trotzdem noch einmal operiert werden, da sich Knoten gebildet haben. Die Schilddrüse ist also in unserer Familie allgemein ein großes Thema.