Diskussion über Referenzbereiche/Normwerte

  • Hallo Leute!


    Da es hier im Forum immer wieder Diskussionen über Normwerte und Referenzbereiche gibt, möchte ich das gern hier weiter führen.

    Hier ein Link zu einer guten Zusammenfassung zum Thema:

    https://hcfricke.com/2018/12/1…t-keine-gesundheitswerte/

    Ein so hoher ft3 nach 14 Stunden Einnahmepause kommt mir ungewöhnlich vor.

    Ellen, das ist kein "so hohes fT3"

    Wie kommst Du darauf?

    Das sind umgerechnet auf pg/ml 3,41. Wo ist da was hoch???

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Welchen Referenzbereich setzt du für den umgerechneten Wert an?


    Ich finde nun mal den Wert nach so langer Karenz hoch, wenn die Umwandlung nicht funktioniert.

  • Welchen Referenzbereich setzt du für den umgerechneten Wert an?

    Der Wert hat nix mit der Referenz zu tun! Und ich setze den sowieso nicht an, er ist angegeben.

    Abgesehen davon wäre die Referenz 2,27 - 3,97

    Der obere Wert ist sowieso zu niedrig angesetzt.


    So geht die Formel für die Umrechnung:

    den Wert durch 1,536 teilen


    Und hier kannst Du Dir mal durchlesen, wie Referenzbereiche entstehen:

    https://hcfricke.com/2018/12/1…t-keine-gesundheitswerte/
    Vielleicht ist dann endlich mal das Thema "Normbereich" vom Tisch!

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Hallo Tapir,


    die SD-Werte sehen gut aus.

    Wenn es dir da gut ging, hätte ich alles so gelassen wie es war und keine Tabletten genommen.


    Kannst du die letzten Angaben noch einmal kontrollieren?

    Wie kommst du drauf, dass deine Werte hin und her schwanken?

    Wie kommt der Arzt auf ein Hypophysenproblem?

    Hast du eine gesicherte Hashidiagnose?


    Wie sind denn die Werte von Juni 2019?

    Schade, dass der ft3 fehlt.

    Welches Buch?

    "Die Blutwertlüge"

    https://www.thalia.de/shop/hom…2sEQ4UEAAYAiAAEgLhqPD_BwE


    LG Ellen

  • Man sollte aber trotzdem einen gemessenen Wert mit dem jeweiligen Referenzbereich in Zusammenhang sehen und nicht einzeln betrachten.

    Auch das Umrechnen in andere Einheiten macht es nicht besser.


    LG Ellen

  • Warum???


    Dafür sehe ich keine Begründung, außer, es ist ein abnormal niedriger/enger Referenzbereich, der auf den Abbot-Test schließen lässt.

    Dann weiß ich, dass ich den Werten nicht viel Gewicht beimessen muss und lieber nochmal messen lasse, mit einem anderen Verfahren.

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Diese Auflistung bestätigt doch unsere Forums - These, oder?

    Woher sollen denn sonst diese Menge an Referenzbereichen kommen, die im Land kursieren?


    Selbst bei meinem Labor, wo ich mehrfach im Jahr messen lasse, sind die Referenzen schwankend.

    Sogar schwankend innerhalb einer Woche!

    Wie willst Du das begründen, wenn nicht an Hand der Werte, die eintrudeln und automatisch für Referenzbereiche verwurstet werden?


    Auch das Buch "Die Blutwertlüge" widerspricht unserer hiesigen Definition der Referenzen nicht.

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Manche schreiben von Normwerten, oder auch NW, das ist der falsche Ansatz und die falsche Bezeichnung.

    Hier nochmal der Versuch einer Erklärung.

    Wieso heißen sie also also nicht Normwerte?

    Weil sie nicht notwendigerweise den Bereich darstellen und abbilden, in dem man sich mit seinen Werten bei guter Gesundheit und Symptomfreiheit befinden will, sondern nur den Bereich, indem sich die Kunden des betreffenden Labors befinden. Somit also kein Wunsch-Zustand, sondern nur Ist-Zustand.


    Deswegen also besser Referenzbereiche, jedes Labor hat andere, je kränker das untersuchte Kollektiv, desto schlechter und kränker die Referenzen. Ganz schlimm sind Krankenhaus-Labors und noch schlimmer sind Labors von Uni-Kliniken.


    Ganz zu schweigen von Abbott, das steht aber alles in den Beiträgen von Augenstern und im verlinkten Beitrag von hcfricke.com


    LG

    ardnowa

    „Wer nicht handelt, dem wird auch der Himmel nicht helfen.“
    - Sophokles -

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