Schilddrüse fast nicht mehr vorhanden dank Hashimoto, und nun?

  • Hallo zusammen,


    ich lebe schon lange mit meiner Hashimoto-Schilddrüse. Ich bin gut eingestellt dank einer Kombi bestehend aus Euthyrox 88 und Thybon 20 (ein wunderbares Medikament, bin nicht mehr benommen/ neben mir stehend).


    Andere Symptome gibt es mal mehr oder weniger, ist aber alles im tolerablen Bereich. Nach längerer Zeit wurde aktuell meine Schilddrüse vom behandelnden Arzt geschallt. Tja, sie ist kaum noch vorhanden (von 7 auf 1). Ist schon irgendwie gruselig.


    Wie ist das denn eigentlich mit einer Autoimmunerkrankung? Man kann ja sagen, dass sie ihren Job bzgl. Schilddrüse erledigt hat. Aber was kommt nun? Da sind doch noch weiterhin Antikörper im Blut oder täusche ich mich?


    Geht es jetzt an anderer Stelle weiter oder bin ich mit dem Thema durch? Ich mache mir da schon Gedanken. Über eine Antwort würde ich mich freuen.


    Viele Grüße aus Belm (liegt bei Osnabrück)

    Claudia :lach:

    Einmal editiert, zuletzt von ardnowa () aus folgendem Grund: Absätze eigefügt.

  • Claudia,


    würdest Du die Fragen in der Vorstellung noch beantworten.

    Danke.


    Beste Grüße

    ardnowa

    „Wer nicht handelt, dem wird auch der Himmel nicht helfen.“
    - Sophokles -

  • Wie ist das denn eigentlich mit einer Autoimmunerkrankung? Man kann ja sagen, dass sie ihren Job bzgl. Schilddrüse erledigt hat. Aber was kommt nun? Da sind doch noch weiterhin Antikörper im Blut oder täusche ich mich?

    Geht es jetzt an anderer Stelle weiter oder bin ich mit dem Thema durch? Ich mache mir da schon Gedanken. Über eine Antwort würde ich mich freuen.

    Hallo Claudia!


    Hast Du schon den Diagnosethread gelesen?

    Dort steht einiges über Hashimoto, vor allem, dass es eine Folgekrankheit, keine Ursachenkrankheit ist.


    Deshalb macht es Sinn, sich genauer mit seinem Körper zu beschäftigen und auf allen Ebenen zu schauen.

    Viele Tipps stehen hier.

    Die Umsetzung ist aus meiner Erfahrung der wichtigste und grundlegenste Anteil, den ich selbst machen kann und muss.


    Wie alt bist Du?

    Und die frage nach hormoneller Verhütung hast Du im Vorstellungsbereich noch nicht beantwortet.

    Das ist wichtig zu wissen.


    Außerdem las ich, dass Du noch Amalgam im Mund hast.

    Schon mal über die Entfernung nachgedacht?

    Dafür aber bitte einen absolut professionellen Zahnarzt suchen!!!


    Mit dem Thema SD bist Du durch, aber nicht mit dem Thema "Autoimmunkrankheiten".

    Da kannst Du mit den im Thread genannten Tipps durchaus vorsorgen, dass Dich nicht was anderes ereilt.


    Was verstehst Du unter "gut eingestellt"?

    Gibts da auch Werte?

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Hallo,

    vielen Dank für die informative Antwort. Ich werde mich genauer informieren/lesen. Ich habe meine Zahnärztin erst vor kurzem nach einer Entfernung des Amalgans gefragt, sie riet mir davon ab. Sie weiß allerdings nicht dass ich Probleme mit der Schilddrüse habe

    Was genau hat Amalgan mit der Schilddrüse zu tun?

    Mit gut eingestellt meine ich, dass meine Werte unter der Medikation im Normbereich liegen und mir es dabei gut geht.

    VG

    C. Lemmens

  • Was genau hat Amalgan mit der Schilddrüse zu tun?

    Amalgam enthält Quecksilber, was sich permanent aus der Füllung löst. (durch Abrieb und die Temperatur im Mund)

    Quecksilber beeinflusst die Steuerung des Hypothalamus/der Hypophyse negativ, wovon elementar das System SD und sämtliche anderen Hormone abhängen.


    Das losgelöste Quecksilber wandert direkt an der SD vorbei, kann sich auch dort ablagern.


    Mit gut eingestellt meine ich, dass meine Werte unter der Medikation im Normbereich liegen und mir es dabei gut geht.

    Der Normbereich ist nicht zwingend ein Gesundheitsbereich.

    Dazu kannst Du hier mal lesen.


    Man ist immer schnell dabei, das Missbefinden auf die SD zu schieben.

    Aber nach meiner Erfahrung liegt es sehr selten nur daran.

    Meistens stimmen diverse andre Sachen auch nicht.

    Vor allem auch die Dinge, die ich bei den Tipps für den Alltag aufzähle.


    Außerdem auch über Blutwerte checken, ob alle Stoffe, die der Körper braucht, genügend vorhanden sind.

    Wenn nicht, diese auffüllen und größtenteils auch kontinuierlich weiter nehmen.

    Ohne Hormone,Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Spurenelemente und Co. läuft nix rund im Körper.


    LGA

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

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