Einschätzung/Hilfe gesucht

  • hallo ihr lieben :)


    vorgestellt hab ich mich ja nun grob, vielen dank an augenstern.

    ja nun zu meiner geschichte. eines tages war mir auf dem weg zur arbeit so schlecht dass ich umgekehrt bin.

    ich dachte mir natürlich nichts dabei, allerdings häufte sich die situation. dazu kam dass ich kaum schlafen konnte, und dann fingen die panikattacken an. also bin ich zum arzt der mich krankgeschrieben und anschließend in eine psychologische klinik überwiesen hat. dann kamen 10 wochen tagesklinik und therapie die nichts geholfen haben.


    es wurde alles immer schlimmer mit dem unwohlsein sodass ich rat bei einem anderen arzt gesucht habe. aber - pustekuchen- wieder die psychoschiene und medikamente die nicht helfen. im gegenteil, da fing es an dass ich zunahm (locker 10kg).

    also wieder hin nach anderen möglichkeiten fragen aber was war, der arzt war weg und ein neuer war da. dieser wollte sich mit mir anscheinend nicht auseinandersetzen (was soll ich jetzt machen?ich kenne sie ja gar nicht) also hatte sich das erledigt.


    inzwischen war ich soweit dass die kürzesten distanzen nicht mehr machbar waren. selbst kurz einkaufen kostete mich meine ganze energie. in der zeit haben sich auch freundschaften in luft aufgelöst, weil niemand nachvollziehen konnte wie es mir geht.


    dann kam ein lichtblick, eine ärztin in meiner nähe, die auch gleich meinte ja wir schauen nach dem blut und als sie meinte" ..alles okay.. ich verschreib ihnen was gegen die angstzustände und panikattacken" hatte ich doch hoffnung. inzwischen denke ich da war viel wunschdenken dabei in bezug auf die wirkung der medikamente.


    das miese gfühl war nie wirklich weg, und immer mehr "baustellen" taten sich auf. mein gewicht ging immer weiter nach oben, inzwischen waren es schon 20kg ! darauf angesprochen meinte die ärztin nur das läge nicht an den medikamenten und ich solle mich gesünder ernähren.


    die anderen symptome (müdigkeit,keine energie,dauernd bauchweh usw) hat sie komplett ignoriert. okay also hab ich mehr auf die ernährung geachtet und siehe da: nichts. wieder 2 kilo mehr. da hat es mir dann gereicht und ich habe die tabletten abgesetzt.


    ich habe sie dann gebeten doch bitte mal die schilddrüse zu untersuchen, und ja sie hat mir dann auch blut abnehmen lassen. ich habe sie extra um die kompletten werte gebeten aber - war ja klar - sie hat nur den tsh bestimmen lassen. dieser lag bei 3.81 (januar 2018) und somit vollkommen im rahmen, also keine weitere untersuchung.


    nun hab ich aber mal mit meiner krankenkasse gesprochen und die haben mich (telefonisch) an einen internisten weitergeleitet. dieser sagte auch man solle die schilddrüse richtig untersuchen. mit der info also wieder zur praxis wo man mir sagte "der blutwert ist in ordnung da wird nichts weiter getestet" daraufhin hab ich dann nach meiner patientenakte verlangt, um zu sehen was die ärztin da eigentlich gemacht hat.


    vor allem interessiert mich ob sie immer nur den tsh wert hat messen lassen, und wie sich dieser in der zeit verändert hat.


    so, das ist jetzt viel zu lesen, aber vielleicht kann mir jemand helfen wie ich jetzt weitermachen soll. wie gesagt die älteren blutwerte sollte ich die tage bekommen vielleicht hilft das nochmal weiter.


    euch schon mal vielen dank fürs lesen und einen schönen tag :)

    Einmal editiert, zuletzt von ardnowa () aus folgendem Grund: Absätze eingebaut, sonst unlesbar. Würdest Du, wenns irgend geht, die Groß- und Kleinschreibung bedienen. Danke.​

  • ardnowa

    Hat den Titel des Themas von „einschätzung/hilfe gesucht“ zu „Einschätzung/Hilfe gesucht“ geändert.
  • Hallo Fienchen!


    Da hast Du ja die geballte Ladung der ärztlichen Kunst und Kristallkugel lesen durch :kotz:


    Ich glaube, Du musst, so schwer es jetzt auch ist, von vorn anfangen, Dir einen Plan machen und den durchziehen.


    Was Du hast, weiß hier auch keiner, weil nix außer TSH vorliegt.


    Und dieser Wert ist noch nicht mal ein Schilddrüsenwert, sondern ein Regulationshormon, dessen Höhe von vielen Faktoren abhängt.


    Wahrscheinlich wirst Du nicht umhin kommen, Dir einen Arzt zu suchen, der ein bisschen Ahnung von den Körperfunktionen und Zusammenhängen hat.

    Schwer wie ne Stecknadel im Heuhaufen zu suchen, ich weiß.:Detektiv:


    Außerdem kostet es in unserem Land sehr wenig, krank zu werden.

    Aber für Gesundheit muss man wesentlich tiefer in die Tasche greifen.

    Heißt ja nicht umsonst "Krankenkasse"3:)


    Ja ich weiß, bin grad ein bisschen sarkastisch, aber Deine Story verleitet mich dazu.


    Ich glaube, wenn Du das jetzt nicht selbst in die Hand nimmst, wird das nix.

    Zu lange warten bringt auch ziemliche Schäden, teilweise unwiderruflich!

    Also, versuche nochmal Deine Kraft zusammenzukratzen, einen Arzt zu suchen und den Diagnosethread abzuarbeiten.

    Dann weiß man, wo es gilt anzusetzen.


    Was Du schonmal selber tun kannst:


    Dich hier durchs Forum lesen und Fragen stellen

    Literatur durchforsten (gibt hier ne Bücherecke)

    Deine Ernährung überdenken (aber vorerst keine Experimente, nur die Qualität beachten)

    etwas moderate Bewegung einbauen (keinen Sport!!!)

    Deine Werte zusammensammeln

    Arzt suchen (da muss man eventuell auch einen weiteren weg in Kauf nehmen)

    Dich hier mal durcharbeiten: http://edubily.de


    LGA

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • huhu und danke für deine antwort :)

    ja mit den ärzten ist das so eine sache. ich habe mir ja extra einen in der nähe gesucht, weil ich eben mit diesen panikattacken zu kämpfen habe. mein "wirkungskreis" beläuft sich auf vielleicht 2km, und das auch nur wenn mein mann mich fährt. dummerweise ist das auto kaputt und da ich mich mit meiner familie ja auch nicht gut verstehe möcht ich mir deren auto auch nicht leihen.


    der nächste anlaufpunkt wäre also ein anderer arzt in der nähe, wobei die internistin wahrscheinlich raus fällt weil sie - wie solltes auch anders sein - in der gleichen praxis arbeitet wie besagte ärztin. am donnerstag hatte ich ja nachgefragt aber die wollten mir keinen termin bei ihr geben..? morgen (also montag) hole ich ja eh die ausdrucke ab, mal sehen was sie mir dann sagen.



    das blöde ist halt dass ich alles möchte, mich aufrappel und dann wieder irgendwas schief geht. ich hab schon alles eingeschränkt was mich noch mehr kraft kosten würde (zb meine familie zu besuchen) um genug energie für jetzt wichtige sachen zu haben. der einzige der in dem punkt bei mir ist ist mein mann und ich frage mich jeden tag wie der das mit mir aushält. er sagt allerdings auch dass ich mich nicht zu sher auf diese schilddrüsen-geschichte versteifen soll wenns das dann doch nicht ist. aber momentan ist das der einzige ansatzpunkt den ich habe.



    ich habe ja schon einiges gelesen, allerdings ist mir ein punkt noch nicht ganz klar. als ich bei der krankenkasse angerufen habe, wurde mir ja ein internist zum gespräch zugewiesen. nun hör ich aber auch immer wieder dass der endokrinologe oder nuklearmediziner die bessere anlaufstelle wäre. zu welchem arzt sollte ich mir dann eine überweisung holen wenn nun noch gar nichts untersucht wurde? ich gehe nämlich mal stark davon aus dass das morgen wieder nichts bringen wird. der punkt ist natürlich auch dass sie mir sicher keine überweisung ausstellen wird weil sie ja meint es wäre alles in ordnung.



    na gut, vor morgen kann ich eh nichts weiter machen, also lese ich mich jetzt noch ein bisschen schlau.

    wünsche dir oder euch einen schönen tag :)

  • Hallo Fienchen!


    Man muss sich von zwei Gedanken verabschieden:


    1. Ein Arzt beseitigt meine Probleme

    2. Die Schilddrüse ist der Knackpunkt


    Zu1.

    In unserer Gesellschaft hat es sich komplett etabliert, dass Ärzte sich um meine gesundheitlichen Probleme kümmern.


    Diese Denke ist komplett falsch und wir werden dadurch zum Spielball des Systems.

    So ist das auch gewollt!!!

    Das System "Gesundheitswesen" braucht keine gesunden Menschen, dann würde der wirtschaftliche Laden zusammenbrechen.:zwinkern:


    Also, löse Dich von dem Gedanken, dass Dir ein Arzt helfen wird.

    Klar brauchen wir für manches einen Doc, aber der lässt sich mit etwas Geduld auch finden.


    Die wirklich wichtigen Sachen müssen wir selbst machen.

    Und auch selber bezahlen, da fühlt sich keine Kasse für zuständig.


    Tipp für die Arztsuche:

    Schaue mal nach einem Doc, der "Naturheilkunde" auf dem Schirm hat.

    Diese Ärzte denken meistens vernetzter.


    2. In fast allen Fällen ist die SD das Opfer und nicht der Auslöser!!!

    Außer einer angeborenen zu kleinen SD ist alles ein Problem von anderen Zusammenhängen.


    Klar haben Fehlfunktionen bestimmte Folgen, aber außer, dass man diese dann behandelt, muss man nach den Ursachen suchen.


    Ich kenne niemanden, der allein durch die SD-Einstellung dauerhaft problemlos lebt.

    Das ist völlig illusorisch.

    Auch, wenn uns das suggeriert werden soll.


    Bei Theo hast Du das genau richtig geschrieben, zwar bezogen auf die Panikattacken, aber das gilt für alles andere auch!


    Deshalb kann ich Dir nur raten, den Diagnosethread abzuarbeiten und dem entsprechend dann Rundummassnahmen anzugehen.


    Übrigens, zum Werte messen würde auch ein Labor reichen, da braucht es keinen Arzt. Findest Du im Netz.


    Wichtig bei Dir sehe ich den HPU Test!!!

    Den kannst Du völlig unabhängig von Docs durchführen und dann auch behandeln, wenn es sich rausstellt.


    Also, nicht auf den ärztlichen Input warten, sondern selber machen.

    Gut, dass Dein Mann zu Dir hält.

    Mal gucken, was Deine Werte so erzählen.

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • huhu :)

    also ich war ja jetzt beim arzt und die haben mir ganze 2 (!!) blätter ausgedruckt und die sind jeweils nur halb bedruckt also für über 3 jahre etwas..mau. jedenfalls stehen da die blutuntersuchungen drauf. 4x wurde getestet, 2x davon der tsh. der war januar 2015 bei 1.86 (0.35-4.50), und halt dieses jahr bei 3.81. ft3/4 wurde anscheinend nie gemessen. auch fand keine körperliche untersuchung statt. wenn ich nun mal nur vom tsh-wert ausgehe und die neuen grenzwerte beachte ist der doch schon auffällig oder nicht? was mich auch wundert..hier steht ausschluß hyperthyreose..das ist doch die überfunktion oder nicht? wie kommt sie auf eine überfunktion, worauf hat sich der verdacht denn bitte gestützt? der wert wäre ja für beides im normalbereich?


    wie dem auch sei..komischerweise hab ich die woche n termin für den ultraschall bei der anderen ärztin bekommen. und eine überweisung zum nuklearmediziner soll ich auch kriegen damit der die blutwerte machen kann.. ich blicks nicht aber gut.


    was du sagst stimmt schon,aber der arzt sollte ja die 1. anlaufstelle sein. jedenfalls lass ich mich nicht mehr so einfach abwimmeln. natürlich gibt es noch andere baustellen und ich erwarte nicht dass ich mit bloßer einnahme von tabletten direkt wieder 100% von meinem "alten" leben zurück hab, wenn sich mein verdacht bestätigen sollte. aber in die andere richtung bin ich ja nun weit genug gegangen ohne großartigen erfolg.


    ich habe halt nur das gefühl dass irgendwas körperliches meine psyche auch durcheinander bringt, und wenn das gelöst wäre, würden sich wirkliche psychische probleme bestimmt besser erkennen lassen. anscheinend wurde der bereich aber komplett ausser acht gelassen =(


    wie gesagt,ich erwarte keine wunder, nur eine erklärung. eine kleine verbesserung würde ja als "antrieb" schon ausreichen, damit ich sehe es gibt noch hoffnung.

  • wie dem auch sei..komischerweise hab ich die woche n termin für den ultraschall bei der anderen ärztin bekommen. und eine überweisung zum nuklearmediziner soll ich auch kriegen damit der die blutwerte machen kann.. ich blicks nicht aber gut.

    Naja, wird auch Zeit!!

    Vielleicht ist denen aufgegangen, dass ein TSH von ü3 doch mal gecheckt werden sollte.


    Nimm, was du kriegen kannst!!!

    Und lasse Dir alles schriftlich geben!!!!!!!!!!

    was du sagst stimmt schon,aber der arzt sollte ja die 1. anlaufstelle sein.

    So wurde es uns beigebracht, ja!

    Aber du siehst ja, wohin es führt, wenn man die Verantwortung abgibt.

    Das klappt nicht!!!


    Und, überleg mal, welche Vorteile es für das Gesundheits/Krankheitssystem bedeutet, wenn die Leute ihr Hirn an der Eingangtür abgeben und sich keinen Kopf machen.

    Ich glaube, wer nicht ganz bescheuert ist, wird sich einiges ausmalen können.:UnschuldigesPfeifen

    Aber sicherlich nicht der eigenen Gewinn.

    ich habe halt nur das gefühl dass irgendwas körperliches meine psyche auch durcheinander bringt, und wenn das gelöst wäre, würden sich wirkliche psychische probleme bestimmt besser erkennen lassen.

    Dann gehe Deinem Gefühl nach und vertraue Dir selbst, nicht irgend welchen Außenstellen!

    Egal ob die Arzt heißen oder sonst was!


    Du kennst Dich am besten und weißt, ab wann Du nicht mehr wirklich Du selbst bist und gesund funktionierst.

    Wie soll das ein anderer beurteilen können, was für Dich gesund/normal/positiv ist???


    anscheinend wurde der bereich aber komplett ausser acht gelassen =(

    Deshalb muss man selber hinterher sein, sich alles schriftlich geben lassen, sich kundig machen und mündig für sich selbst werden.


    Das wird, wenn es viel so machen, auch die Ärzte dazu zwingen, mehr für den Menschen zu arbeiten anstatt für ein Gesundheit/Krankheitssystem.

    wie gesagt,ich erwarte keine wunder, nur eine erklärung. eine kleine verbesserung würde ja als "antrieb" schon ausreichen, damit ich sehe es gibt noch hoffnung.

    Die Erklärungen wirst Du Dir wohl selber zusammen basteln müssen.

    Wir hier versuchen ja genau das:


    Den Usern Ideen an die Hand zu geben, was da schief läuft.


    Deshalb auch der umfangreiche Diagnosethread!


    Und folgenden Satz muss man sich ins Hirn brennen:


    Es gibt im Körper nichts, was nicht zusammen hängt!

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • hallöchen :)

    ja ich denke dass ich mich so schnell von der eigenen meinung abbringen lasse, weil ich es irgendwie so gelernt habe. gesundheitliche fragen waren bei uns immer sache von meiner mutter weil die krankenschwester ist bzw war. die meinung hat gezählt und ich wäre niemals gegen ihren willen alleine zum arzt gegangen. erst als ich dann mit fast 40° fieber in die schule geschickt wurde war der punkt erreicht wo ich schlichtweg nicht mehr konnte. das gab natürlich mega ärger, wobei die situation ja eh angespannt war. jedenfalls stellte sich dann heraus dass es pfeiffersches drüsenfieber war, was das ganze noch unangenehmer gemacht hat, weil ich eben wirklich was hatte. meine eltern glauben nämlich vielleicht 50% von dem was ich sage. keine ahnung wieso das so ist, bei meinen brüder ist es das komplett anders.


    jedenfalls ist es für mich nicht so einfach auf meiner meinung zu bestehen wenn ich jemanden vor mir habe der sich in den dingen besser auskennt (oder auskennen sollte). aber inzwischen ist es eben so.. ich hab nun die ganze zeit drauf gehört und es hat nicht wirklich was gebracht. ich werd ja nun nicht jünger und eigentlich waren meine pläne für dieses alter ganz andere. die eigenen wünsche kann ich zwar immer wieder verschieben, allerdings hängt da ja nicht nur meine zukunft dran. deswegen wäre es auch einfach unfair zu sagen "ja so isses halt", wenn noch möglichkeiten offen sind.


    aber immerhin geht es jetzt einen schritt vorwärts :)


    mal eine andere sache. von der gewichtszunahme hatte ich ja schon berichtet. nun ist es aber auch so dass mein bauch in der zeit auch um einiges dicker geworden ist. und nein, eine schwangerschaft ist es nicht ;) ich trau mich schon gar nicht mehr ohne jacke/pullover vor die tür weils so unangenehm ist. es fühlt sich so an als hätt ich grade nen liter wasser getrunken, es tut zwar nicht weh aber fühlt sich irgendwie so..prall..an.

    könnte das auch irgendwie damit zusammenhängen oder wäre das eher eine einzelne geschichte?

  • ja ich denke dass ich mich so schnell von der eigenen meinung abbringen lasse, weil ich es irgendwie so gelernt habe.

    Jetzt bist Du groß und kannst für Dich sorgen.:zwinkern:

    Da Du auch die Verantwortung selbst trägst, würde ich da immer gut in mich hinein horchen und nur das tun, was ich selber will!

    Kein anderer kennt Dich so gut wie Du Dich selbst.

    gesundheitliche fragen waren bei uns immer sache von meiner mutter weil die krankenschwester ist bzw war. die meinung hat gezählt und ich wäre niemals gegen ihren willen alleine zum arzt gegangen.

    Tja, aber solche "Privilegien" haben mal ein Ende.

    Deine Mutter darf gern für sich sorgen, aber Du kannst das ganz allein für Dich.

    jedenfalls stellte sich dann heraus dass es pfeiffersches drüsenfieber war, was das ganze noch unangenehmer gemacht hat, weil ich eben wirklich was hatte.

    Ok, da war dein Riecher genau richtig!

    Und Deine Mutter wahrscheinlich sauer, dass sie "versagt" hatte.

    Aber das solltest Du Dir nicht so zu Herzen nehmen, es war ihr Fehler und Du hast verantwortungsvoll für Dich gehandelt.

    meine eltern glauben nämlich vielleicht 50% von dem was ich sage. keine ahnung wieso das so ist, bei meinen brüder ist es das komplett anders.

    Dann sag ihnen nicht alles!

    Hauptsache Du glaubst an Dich! :Kiss:

    Ernsthaft, auch das sollte nicht mehr Dein Problem sein.

    Gib es frei und konzentriere Dich auf Deine Wünsche.

    Jedenfalls ist es für mich nicht so einfach auf meiner meinung zu bestehen wenn ich jemanden vor mir habe der sich in den dingen besser auskennt (oder auskennen sollte). aber inzwischen ist es eben so.. ich hab nun die ganze zeit drauf gehört und es hat nicht wirklich was gebracht

    Verstehe ich vollkommen!

    Übe einfach mal ein bisschen, mach Dich schlau und tue nur die Sachen, die Du

    a) verstanden hast

    b) Dir richtig für Dich erscheinen

    c) Du Lust drauf hast

    die eigenen wünsche kann ich zwar immer wieder verschieben, allerdings hängt da ja nicht nur meine zukunft dran.

    Nein!!!

    Keiner lebt ewig, auch Du nicht!

    Also mache das, was Dir wichtig ist.

    Später geht dann manchen vielleicht nicht mehr.


    Und doch, Deine Zukunft hängt in gewissem Masse schon daran.

    Zufriedenheit hat auch was mit Gesundheit zu tun.


    deswegen wäre es auch einfach unfair zu sagen "ja so isses halt", wenn noch möglichkeiten offen sind.

    Wir haben fast immer die Freiheit für eine Entscheidung.

    Das sollte man auch nutzen.

    Ungenutzten Möglichkeiten später hinterher zu weinen ist verdammt unbefriedigend.


    Lieber geht mal was daneben, aber man hats wenigstens probiert. :UnschuldigesPfeifen

    aber immerhin geht es jetzt einen schritt vorwärts :)

    Ja, das ist viel wert!!!

    Lies Dich schlau, glaube nicht alles, was man Dir sagt und tue das, was Dich wirklich überzeugt.

    könnte das auch irgendwie damit zusammenhängen oder wäre das eher eine einzelne geschichte?

    Im Körper gibt es keine "Einzelgeschichten"

    Da hängt mit Sicherheit einiges auch mit Deinem Bauch zusammen.

    Aber was, kann ich so nicht sagen, dazu weiß ich zu wenig von Dir.


    Vielleicht Darmflora nicht ok, vielleicht Hormone?


    Beobachte mal genau, wann es auftritt.

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • huhu :)

    ja das ist es ja, es tritt nicht einfach auf, der bauch ist einfach immer da, und das kenn ich eigentlich so nicht. wie gesagt ich hab mein gewicht immer gehalten, war eher zu schlank, egal wie ich mich ernährt habe. und nun ist es so obwohl ich drauf achte.


    ja die geschichte mit meiner familie ist sone sache für sich. meine mutter ist schwer krank und natürlich sorgen sich alle um sie. nach der letzten aktion wo ich komplett bei soner familien-aktivität außen vorgelassen wurde hab ich mich auch entschieden den kontakt erstmal ruhen zu lassen. sowas kann ich einfach nicht gebrauchen wenns mir eh nicht gut geht.


    mit der zukunft war es so gemeint dass ich es nicht fair fände nicht alles versucht zu haben, nicht nur für mich, sondern auch für meinen mann. er möchte so gerne eine familie gründen nur geht das so natürlich nicht. wie sollte das auch aussehen? selbst wenns körperlich irgendwie zu schaffen wäre.. wie sollte der alltag aussehen? eine mutter die ihre eigenen probleme kaum in den griff kriegt soll sich um ein kind kümmern? nee ganz sicher nicht. da muss erst einiges besser werden bevor ich an sowas denken kann, auch wenn wir den wunsch schon lange haben. deswegen meinte ich alles was mich betrifft entscheidet ja auch darüber wie sein und unser gemeinsames leben weitergeht.


    natürlich hast du recht wenn du sagst ich bin erwachsen und für mich selber verantwortlich. und ich habe durchaus tage an denen ich alles alleine kläre und mich um alles kümmer. aber manchmal fehlt einfach die sicherheit dass es richtig ist was ich tue. mein mann ist da ganz anders, der musste schon immer alles selber klären, und kann das nicht wirklich nachvollziehen wieso ich so unsicher bin. der letzte therapeut meinte meine mutter wäre wohl eine narzisstin und deswegen fällt es mir so schwer gewisse verhaltensweisen abzulegen. was da so alles passiert ist gehört aber eher in eine andere abteilung, jedenfalls wäre das auch eine sache die ich später mal angehen möchte, wenn alles andere geklärt und hoffentlich wieder genug energie da ist.


    demnächst ist ja der ultraschall-termin und evt bin ich dann ein bisschen schlauer :)

  • Moin Fienchen!


    Versuche, Dich locker zu machen und Dich nur um Dich zu kümmern.


    Ja ich weiß, das kann verdammt schwer sein.

    Aber mit der Zeit klappt das.

    Bist ja nicht auf den Kopf gefallen:zwinkern:


    Die Lasten, die einem manchmal von den Eltern auferlegt werden, sind nicht immer leicht zu tragen.

    Fragen, die man sich stellen kann:

    Wozu ist es mir nützlich?

    Was kann ich draus lernen?

    Was kann ich draus machen?


    Es ist fast nie alles nur negativ. Nur Mut, Du findest sicherlich einiges an Antworten, was Dich weiter bringt!


    Schönen Tag!

    Ich bin jetzt unterwegs :Wink:

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

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