Hallo zusammen,
hier sind ja einige Cracks versammelt, vielleicht weiß jemand eine Antwort auf meine Frage?
Also:
Bei mir wurde 2009 Insulinresistenz diagnostiziert (10 Jahre nach der Hashimoto-Diagnose, Symptome hatte ich schon länger).
Der Endo, bei dem ich damals war, wollte ursprünglich Metformin verschreiben, was ich aber nicht wollte - wir hatten ein sehr gutes Gespräch darüber und haben uns letztendlich auf einen Versuch mit Ernährungsumstellung geeinigt.
Ich hab dann mehrere Jahre ketogen gelebt, dabei ca. 35kg abgenommen und mir gings relativ gut (ich hab in der Zeit Vollzeit gearbeitet + einen Nebenjob mit ca. 50 Stunden im Monat gemacht + ein Fernstudium begonnen - würde also schon sagen, dass ich echt leistungsfähig war und die Müdigkeit, die ich doch öfter mal verspürte, eher dieser immensen Arbeitsbelastung geschuldet war).
Ende 2013 bin ich dann zu meiner Freundin gezogen, es wurde also schwieriger mit der ketogenen Ernährung und als dann Anfang 2014 mein neuer Hausarzt meinte, meine Werte wären so top, dass man davon ausgehen könnte, die Zellen wären wieder insulinsensibel, bin ich nach und nach wieder zu einer "normalen" Ernährung übergegangen, hab also wieder Kohlenhydrate gegessen.
Nun ist meine Insulinresistenz wieder zurück
Ich denke also, dafür wäre es günstig, wieder zur ketogenen Ernährung zurückzukehren - allerdings hab ich nun schon ein paar mal hier (und im anderen Forum) gelesen, dass das vor allem für die fT3-Werte nicht gut wäre?
Kann mir da jemand was zu sagen? Metformin wäre für MICH jedoch keine Lösung.