Insulinresistenz und Hashimoto

  • Hallo an Alle,
    bei mir wurde bereits Hashi diagnostiziert und diesbezüglich geht es mir im Moment ganz gut. Ich bin jetzt im Endokrinologikum in behandlung. Dort wurde bei meinem ersten Besuch erstmal ein GROßES Blutbild gemacht. Mein Insulin und Cortisol waren auffällig.


    Alo nochmal vorbeikommen zum oralen Glocosetoleranztest ( oGtt ) - Diagnose Insulinresistenz. Ich bekam Metformin verschrieben und soll meine Ernährung umstellen und mich sportlich betätigen.


    Hat noch jemand Erfahrungen damit ???


    Grüße Tina

  • Vor 2 Jahren wurde bei mir auch eine IR diagnostiziert. Mit kohlehydratarmer Ernährung konnte ich meine Werte nach einigen Monaten wieder in die Norm zurückbringen.
    Allerdings muss man aufpassen mit den Kh nicht allzu niedrig zu kommen, sonst schmiert der fT3 ab. Ich würde sagen, ca. 80 g sollten nicht unterschritten werden.
    Metformin habe ich zwar daliegen, aber nie genommen, da mir die im Beipackzettel aufgelisteten Nebenwirkungen dann doch zu viel waren.
    Inzwischen habe ich abgenommen und esse mehr Haferflocken, die auch eine senkende Wirkung haben, und die Werte haben sich nochmal verbessert. Ich lasse nun regelmäßig zur Kontrolle alle 2 - 3 Monate den HbA1c messen.


    LG
    Bellis

  • Ich warte auch gerade auf meine Auswertung des oGTT. Dachte, heute wäre der Temrin, aber ich habs mir wohl falsch aufgeschrieben und war heute umsonst da. Wißt Ihr noch, wie Eure Werte waren? Bei mir ging es nüchtern mit 5,4 los und endete nach 2 Stunden mit 10, nochwas (ich glaube 10,6)

  • Hallo Angie,


    meine Werte:
    Blutzucker: nüchtern: 102 mg/dl
    60 Min: 164 "
    120 Min: 145 "


    Insulin: nüchtern: 14,70 mIE/l
    60 Min: 101,4 "
    120 Min: 93,2 "


    HOMA-IR: 3.7 (Norm: <2,5)
    ISI (MATSUDA): 2,63 (Norm: >4)


    Die beiden unteren Werte sind wohl die wichtigsten da sie speziell dafür da sind eine IR zu diagnostizieren. Sie werden durch eine bestimmte Formel (ich meine aus Blutzucker, Insulin und / oder zugeführter Glucose ) berechnet. Das solltest du aber lieber nochmal googeln, da bin ich mir nicht sicher.


    Auf was beziehen sich deine Werte???
    Grüße Tina

  • Den OGTT macht wohl auch jeder anders. Bei mir wurde nüchtern, nach 1 Std, nach 2 Std. und nach 3 Std. gemessen. Wobei der Wert nach 2 Std. überhöht und nach 3 Std. extrem niedrig war.
    Der Homa- Index errechnet sich aus Blutzucker und Insulin nüchtern.
    Hier ist ein Umrechner:
    http://www.labor-limbach.de/index.php?id=324

  • Naja, das hilft mir so nicht wieter, weil die haben nur kapillar Blut, also aus dem Finger genommen, keine Glokosebestimmung aus der Vene. Muß halt bis morgen warten ...

  • Hallo Tina,


    also ich habe auch erhöhte Blutzuckerwerte. Wichtig ist der Langzeitzuckerwert der Hb1A- Wert. Der ist sozusagen das Gedächntis hinsichtlich der Blutzuckerwerte. Wenn der nicht über 7,0 liegt würde ich keine Medikamente einnehmen.


    Mir wollte mein Endo auch schon lange Metformin aufs Auge drücken, mein Hb1A Wert liegt bei 7,0.....Ich weigere mich aber, weil ich weiß, dass das Medformin zum Einen krasse Nebenwirkungen haben kann. Zum Anderen belastet es die Leber! Und die hat eh schon genug mit den anderen Giften im Körper zu tun ;)


    Natürlich bleibt es dir überlassen, ob du die Tabs nimmst, aber bedenke bitte auch, dass mit der Diagnose Diabetes mellitus viel Geld zu verdienen ist....Ich war erst vor kurzem in einer Diabetiker-Schulung und dort wurde uns erzählt, dass ein Hb1A Wert von unter 7,0 nicht medikamentös behandlungsbedürftig ist.
    Man sollte die Erkrankung zwar im Auge behalten, aber dann lieber mit Insulin behandeln, wenn es so weit ist, da Insulin kein chemisch hergestellter Stoff ist und vom Körper viel besser angenommen wird.
    Wenn ich mich so umsehe, denke ich mittlerweile wird jeder zweite mit Diabetes diagnostiziert. Fast glaube ich, die Werte wurden absichtlich so niedrig angesetzt. Da steckt eine Milliardenindustrie dahinter. Von den Arzthonoraren ganz zu schweigen.
    Mich haben sie als erstes einen sogenannten Curaplan unterschreiben lassen - sozusagen eine Behandlungsvereinbarung, für die bekommen die Docs pro Patient von der Krankenkasse 3.000 .- € pauschal für Überwachung und Behandlung ;)


    Ein Schelm wer Böses dabei denkt..... :D


    LG
    Sunny

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