Zahnwurzel- & Kieferentzündung aMMP-8

  • Liebe Moderatoren,


    falls es hier nicht reinpasst thematisch, dann bitte in einen passenderen Bereich verschieben...


    Sicherlich hat da auch der ein oder andere hier im Forum Erfahrungswerte beizutragen. Ich würde mich freuen....also über die Erfahrungswerte...nicht dass andere auch Zahnprobleme haben.



    Vielleicht gibt es ja auch einen Zusammenhand mit aMMP-8 was wiederum mit Interleukin 1 zu tun hat was bei anderen Autoimmungeschichten wie MS ja auch schon unter Beobachtung steht (sozusagen)...gibt es hier noch mehr Betroffene die erhöhte Werte haben und ist da weiter in Richtung Immunsystem/Störungen/genetische Komponente diagnostiziert worden?



    So zu meiner aktuellen "Zahngeschichte" und Fragen:


    Seit mehreren Jahren, geht das Zahnfleisch (lange ohne sichtliche Entzündung/Zahnfleischbluten) bei mir langsam zurück und Karies insbesondere Zahnhals/Zwischenräume nimmt zu trotz wirklich sorgfältiger Zahnpflege. Lt. Zahnarzt nicht zu ändern...immer mehr Kunststofffüllungen auch an den Zahnhälsen...


    Mitte März ist mir dann ein bist dato (Röntgen Vorjahr) gesunder Zahn (letzter Backenzahn oben) eingebrochen ohne vorher irgendwelche Probleme zu machen/zu schmerzen...große/tiefe Kariesbaustelle im Zahnzwischenraum...Behandlung gestaltete sich mehrfach schwierig, da Narkose nicht wirkte (Nerv entzündet wie ich heute weiß)...letztlich Füllung drauf und gehofft das wars.


    Der Zahn hat sich seitdem immer episodenweise wieder gemeldet um dann wieder ne Weile Ruhe zu geben...dazw. andere Arzttermine und anderes dringliches...dazu wenig belastbar/nur begrenzte Anzahl Termine möglich (von ärztlicher Seite steht CFS aufgrund Infekte samt deshalb entgleistem Immunsystem im Raum)...also das Zahnthema geschoben...


    Nun hatte ich eine auch alternativ und sehr umfassend arbeitende Zahnärztin gefunden und aufgesucht (leider sehr gefragt + nimmt sich sehr viel Zeit für Untersuchungen, Behandlung, Erklärungen...was ich sehr positiv finde, daher Wartezeiten).
    Lt. sehr guten digitalem Röntgengerät wurde vor etwa 3 Wochen festgestellt: Kiefer im Wurzelbereich von der Entzündung betroffen...Körper versucht es an den Rändern (sichtbar auf dem Röntgenbild) im Knochen abzukapseln...
    Es wurden Proben bzgl. Bakterien Zahnfleischtaschen & genetischer Immunkomponente zum Gewebeabbau (systemische Komponente!) aMMP-8 eingeschickt...Auswertung dauerte, da doppelt vom Labor verifiziert.



    Ergebnisse habe ich heute bekommen:


    Bakterien negativ...was ja gut ist.


    Aber aMMP-8 zu hoch...also fortschreitender Gewebeabbau mind. im Kiefer.
    D.h. der Zahn wird gezogen (womit ich leben kann...Hauptsache eine Baustelle weniger).


    Der nächste Termin zum Ziehen ist nach dem Urlaub der Praxis erst am 28.09. ...6 Wochen also noch hin...


    Nun ringe ich mit mir...einerseits fühle ich mich da top aufgehoben...die Problematik mit der Nähe zur Kieferhöhle findet Beachtung...es kann mit Ozon gearbeitet werden in der frischen Lücke, mit körpereigenen Wachstumsfaktoren, falls gewünscht homöopathisch und auch eine Gewebemembran erstellt werden aus körpereigenem Gewebe/Blutzellen, falls eine Öffnung zur Kieferhöhle entsteht beim Ziehen des Zahnes (klar zusätzliche Privatleistungen...aber da ich schon mal mit vereitertem, schlecht behandeltem Kiefer zu tun hatte bei den Weisheitzähnen unten, bin ich bereit was in gute Versorgung/Abheilung zu investieren).


    Mein bisheriger Zahnarzt arbeitet halt 08/15 (wenn auch sehr freundlich)...dafür wäre ein Termin natürlich i.d.R. schneller zu bekommen.


    Hinzu kommt ja der Verdacht auf Herzmuskelentzündung im letzten Winter...Verdacht deshalb, weil bis zum Kardiologentermin davon nichts mehr sichtbar war im Ultraschall außer einem kleinen Klappendefekt, den ich aber schon länger haben kann und der Kardiologe die Diagnose anhand vorangegangener, passender Symptome, Infekte und schwachem Leistungs-EKG in den Raum gestellt hat.
    Ob sich da die abgekapselte Geschichte im Kiefer jetzt direkt Probleme machen kann?


    Die Zahnärztin ist soweit ich das verstanden habe der Ansicht, dass es so lange warten kann, da es schon Monate besteht und ich würde gerne bei ihr die Behandlung machen lassen...allein der späte Termin macht mir Bauchschmerzen.


    Mag jemand eine Rat abgeben aus eigener Erfahrung vielleicht, ob besser behandeln lassen nach dem Ziehen aber späterer Termin oder früher um zum normalen Zahnarzt ?
    Sofern der das mit dem Kiefer auf dem analogen Röntgen erkennen kann und den Zahn ziehen würde...auf dem digitalen Röntgenbild hab ich es schon vor den Erläuterungen der Zahnärztin selbst erkennen können...


    Bzgl. Kunststofffüllungen/Verträglichkeit gabs noch eine Umweltmedizinerempfehlung....hab ich also auf dem Schirm.


    Zahn- und Kieferentzündungen scheinen auch eine von verschiedenen möglichen Ursachen für Mitochondriopathie zu sein, die bei CFS und auch anderen chronischen Erkrankungen eine Rolle zu spielen scheinen...muss da noch mehr Infos sammeln...

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