hallo, ich bin wieder da, diesmal mit diagnose hashimoto!
ich vermisse hier den hinweis, daß hashimoto häufig in verbindung mir adhs auftritt, wie bei mir. oder vielleicht habe ich ihn nur nicht gefunden?
ich möchte deshalb nochmal ausdrücklich darauf hinweisen, weil es so vielleicht auch leichter zu erklären ist, warum manche menschen auf die behandlung mit zumindest künstlichen hormonen für die SD so heftig reagieren wie ich.
ganz kurz: ich war zu beginn laut doc erheblich in der UF, daher dauerte es zwei wochen, bis ich überhaupt wacher wurde, während ich l-thyroxin 50 eingenommen habe, danach rutschte ich sehr schnell in eine gefühlte ÜF. also reduzierte ich die tabl. selbständig, da der arzt so schlecht zu erreichen ist bzw. keine termine mal so zu bekommen sind. dabei geriet ich wieder in eine gefühlte UF. danach reduktion durch arzt auf 1/0.5 tbl. im wechsel, kurz darauf unruhe, die zuerst mit restless legs begann und dann mit immer stärker nach außen sichtbarer unruhe bis zu schließlich ängsten und panikgefühlen wurde. zwei weitere reduktionen durch mich bewirkten keine besserung.
da mittlerweile meine arbeit darunter litt bzw. auch und vor allem meine zu betreuenden, ging ich schweren herzens zurück zu meiner psychiatrischen ambulanz, die mich wieder auf cymbalta einstellten, das hatte ich bis auf ein halbes jahr pause bereits 5 jahre eingenommen gegen das adhs. außerdem wurde ich krankgeschrieben.
das war am 5. april 2017, mittlerweile bin ich immer noch krankgeschrieben. die unruhe ist fast weg, dafür bin ich in einen depressionsähnlichen erschöpfungszustand umgestiegen, weswegen ich bis zu einer noch nicht absehbaren reha weiter arbeitsunfähig bleiben werde.
ich vermute, daß die adhssymptomatik durch die zeitweise ÜF getriggert wurde und sich hochgeschaukelt und verselbständigt hat.