Hey
Ich bin neu hier im Forum und wollte mir einfach mal ein bisschen Rat holen. Vor einem Jahr wurde bei mir Hashimoto festgestellt, da ich so extrem schwer abgenommen habe und es einfach nicht hinnehmen wollte. Seitdem nehme ich 50 L-Thyrox und eine Weile ging es mir damit auch recht gut, aber immer noch nicht perfekt.
Letztes Jahr um diese Zeit habe ich die Pille abgesetzt und dann hat es angefangen: Haarausfall und schlechte Haut. Als dann der Winter kam gesellte sich noch eine depressive Verstimmung hinzu. Genau zu der Zeit lernte ich meinen jetzigen Partner kennen, allerdings war es mit ihm auch nicht gerade einfach. Ich bin jetzt mit ihm 3 Monate zusammen und in der Zeit ging die depressive Phase wieder vorüber, der Haarausfall war dank einem Hautarztbesuch auch wieder weg und meine Haut sieht auch wieder besser aus.
Dafür sind jetzt andere Symptome aufgetreten. Ich fühle mich wieder müde, teilweise auch Antriebs- und Motivationslos, habe Schlafstörungen und bin wieder ängstlicher geworden. Genau das, was ich zur Zeit so garnicht gebrauchen kann.
Um für meinen Partner da zu sein brauche ich allerdings viel Kraft, an manchen Tagen fehlt mir aber auch das Verständnis und mir scheint das Ganze so kräfteraubend Ich glaube, dass er eine leichte bis mittelschwere Depression hat und ich habe ihm schon so viele Tipps gegeben, mit ihm gesprochen und ihm Unterstützung zugesagt, aber es tut sich nichts.
Wenn ich bei ihm bin essen wir meistens Fast Food o.ä. was sich auch auswirkt. Mich stören auch Dinge, die mich garnichts angehen z.B. sein Ess- oder Schlafverhalten.
Da frage ich mich: Gibt es einen (zusätzichen) Zusammenhang zwischen meiner Verschlechterung und der Situation mit meinem Partner? Ist mein Partner ein Stressfaktor? Sollte ich im Ernstfall Abstand zu ihm gewinnen?
Bin für jede Antwort dankbar!
P.S.: Ich lasse bald wieder meine Werte überprüfen