Mir geht es gut trotz Hashimoto :)

  • Hallo liebe Forengemeinde :)
    Ich bin eben durch Zufall hier gelandet unda habe mich sofort angemeldet, als ich gesehen habe, das es hier eine Extrakategorie für Hashis gibt, welchen es trotz dieser Erkrankung gut geht.
    Mir geht es nämlich gut...sehr gut sogar :)
    Es hat zwar lange gedauert, aber es ist für andere Erkrankte wichtig, auch mal positive Berichte zu lesen...ich denke das kann schon ein wenig helfen.
    Bei mir wurde vor 4 Jahren Hashi diagnostiziert, da ich alle typischen Symptome hatte. Der Arzt meinte ich hätte wohl schon seit weit über Zehn Jahren Hashi. Wir haben viel rumprobiert mit verschiedenen Hormondosen und Präparaten, bis ich mit Euthyrox 150 endlich das richtige Präparat und die richtige Dosis gefunden habe.
    Was sehr wichtig bei mir war: Die Dosis min. 5 Wochen halten, denn erst dann hat sich die endgültige Wirkung der jeweiligen Dodis gezeigt. Das habe ich leider die ersten Jahre komplett falsch gemacht und immerwieder schnell mit den Hormonmengen gespielt und experementiert. Aber hier kommt man wirklich nur mit Geduld weiter...alles andere Verzögert die Einstellung nur.
    So, ich habe leider nicht viel Zeit, da ich jetzt weg muss, aber ich schreibe hier gerne noch mal, wenn jemand Fragen hat oder eionfach nur ein offenes Ohr sucht. Also...nicht verzagen...alles wird besser. Es ist nur eine Frage der Zeit und Geduld.


    Liebe Grüsse Bobbel

  • Ha! Hi Bobbel,


    ich bin so froh, dass du dich angemeldet und deine Geschichte erzählt hast. Es gibt so wenige HTler, die ihre (gute) Geschichte überhaupt erzählen - und oft genug sollen sie das auch gar nicht. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Abgesehen von den - wie ich glaube, schwangerschaftsbedingten - Schwierigkeiten der letzten 8 Wochen geht es mir mit meinem HT nämlich auch gut.


    Schön, dass du hier bist!
    Jane

  • Hallo Jane....sehr gern doch :)
    Man braucht ja auch mal ein Licht am Ende des Tunnels...und wenn es dem Geist besser geht, folgt der Körper.
    Somit finde ich es wichtig, auch mal positives zu berichten...auch wenn es nur kleine Verbesserungen sind.
    Ich war ja lange in einem anderen Forum aktiv, aber dort gab es wirklich nur "Hilferufe" und kaum einer hat mal was positives berichtet. Vielleicht bekommen wir das hier anders und besser hin ;)


    LG Bobbel

  • :GuterBeitrag:


    Vielen Dank, Bobbel, genau solche Beiträge brauchen wir hier.



    Zitat von Bobbel


    Was sehr wichtig bei mir war: Die Dosis min. 5 Wochen halten, denn erst dann hat sich die endgültige Wirkung der jeweiligen Dodis gezeigt. Das habe ich leider die ersten Jahre komplett falsch gemacht und immerwieder schnell mit den Hormonmengen gespielt und experementiert. Aber hier kommt man wirklich nur mit Geduld weiter...alles andere Verzögert die Einstellung nur.
    Liebe Grüsse Bobbel


    Unglaublich....das spricht mir sowas von aus der Seele. Genau den selben Fehler habe ich über Jahre begangen und auch bei mir gibt es erst nach ca. 5 Wochen ein endgültiges Blutbild und auch Befinden.


    Ich glaub ich schreib gleich auch mal einen (Teil)Erfolgsbericht :)


    Willkommen hier im Forum und danke für den Post.


    Spencer

  • Hoffentlich wird dieser Teil des Forums bald reichlich gefüllt sein...ich wünsche es euch allen so sehr !!!


    :GuteNacht:
    Bobbel

  • Hoffe ich kann auch mal IRGENDWANN Positiv berichten das es mir gut geht..., zumindestens bewege ich mich Langsam dahin sprich mit Ernährung etc. Aber weiß das es wohl noch ein langer Harter weg wird..

  • Hallo Bobbel,
    positive Berichte können einen echt aufmuntern :D anke:


    Ich denk sowieso, man sollte immer versuchen positiv zu denken- ich weiß das geht nicht immer, aber versuchen sollt man es schon. Wir sollten uns von so einer sch... Krankheit nicht unterkriegen lassen. Zudem muss man sich auch vor Augen halten, dass es noch sehr biel schlimmere Diagnosen wie HT gibt ( meine Schwester hatte letztes Jahr Brustkrebs und sie hat auch noch Endometriose, meine Schwägerin hatte vorletztes Jahr Brustkrebs und die Nachbarin meine Schwägerin ist vor ein paar tagen an Darmkrebs verstorben, sie war 34 und hinterlässt eine 4 jährige Tochter )


    Ich will HT ganz bestimmt nicht verharmlosen, ich weiß wie besch... diese Krankheit sein kann - hab sie ja selbst! Bin auch oft sehr verzwifelt und habe das gefühl HT bestimmt mein ganzes Leben.
    Ich denke aber man sollte es als Teil von sich sehen und man muss sich damit arangieren und immer versuchen das Beste daraus zu machen. Dies ist oft schon ziemlich schwer, vor allem wenn man wieder einen deprimierenden Arztbesuch hinter sich hat oder sich einen dummen Spruch anhören musste von jemanden der sich einfach nicht auskennt. Genau das muss man sich aber vor Augen halten " der kennt sich eben nicht aus ".


    Mir hilft es immer sehr gut mich zu informieren, dann weiß ich dass ich mir die Symptomen nicht einbilde oder ich einfach nur faul bin, sondern es gehört einfach zum Krankheitsbild - basta! Wenn ich dann lese, dass es vielen ähnlich geht oder dass es manchen (nach viel Geduld bei der Einstellung) sogar gut geht,dann muntert mich das schon auf. Ich denke man muss hier viel selbst in die Hand nehmen und nicht nur auf die Ärzte vertrauen (die kennen sich oft eben nicht aus). Dem Arzt villeicht mal das "Brakebusch - Buch" unter die Nase halten und auf eine Überweißung zum Endo bestehen, - wenn der nix taugt, eben zu einem anderen gehen.....usw. ----aber nicht aufgeben!!!


    :D Und natürlich im Forum aktiv sein hilft auch ganz viel! :D


    Also Kopf hoch ihr Lieben, Tina

  • Hallo zusammen!
    Ich bin neu hier und möchte mich im "Klub der Hashis" einreihen :Wink: . Vor einem Monat habe ich die Diagnose Hashimoto bekommen, völlig überraschend, da es mir eigentlich richtig gut geht. Es war eher eine Zufallsdiagnose, weil ich nur wegen Tinnitus zum Arzt gegangen bin, doch nach der Blutuntersuchung stand die Diagnose zweifelsfrei fest.


    TSH: 10,35
    MAK: 3898
    fT3: 3,22
    fT4 1,04


    Ich nehme seitdem L-Thyrox 25 und mein TSH-Wert hat sich auf 2,84 reduziert. Lief also alles ziemlich unproblematisch ab. (Bis auf die anfänglichen Behandlungsfehlern mit zusätzlichem Jod :KopfDurchDieWand: )


    Es ist schön hier zu lesen, dass es auch Leute gibt, die gut mit der Erkrankung klar kommen. Nach der Diagnose habe ich das gesamte Netz nach Antworten durchwühlt und nur negative Sachen gelesen, was teilweise ziemlich beängstigend war. Auch wenn ich mich derzeit „gesund“ fühle, will ich HT und deren Heimtücken auf gar keinen Fall bagatellisieren, doch als Neuling kann man schon einen riesen Schrecken, aber vor allem Angst bekommen!
    Körperlich ist also alles top bei mir. Nur der verdammte Schiss zu anderen Autoimmunerkrankungen wie Diabetes Typ I, Morbus Addison, Rheuma …….nervt mich schon ziemlich. Bin ja erst 25, naja, und da hab ich ja vielleicht noch ein bisschen Zeit, die ein oder andere Sache mitzunehemen ……..
    Aber das wird schon mit der Zeit, man muss ja positiv denken!!!!!!!! ;)

  • Hallo Amsel,
    herzlich willkommen hier im Forum. Es ist so schön zu lesen, dass es dir gut geht und ich wünsch dir, dass es so bleibt.
    LG, Hella

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