Fragen zur Radiojodtherapie und der Zeit danach

Ich habe jetzt mal eine Frage zur RJT bzw. zur Zeit danach.

Ich will ja nicht paranoid erscheinen, aber ich habe ich Bedenken, weil mein Mann in 2 Wochen eine RJT bekommt und ihm wurde gesagt, daß er danach noch bis zu 2 Wochen krank geschrieben wird, wegen Strahlungsschutz seines Kollegen, mit dem er zusammen im Büro sitzt.

Nun zu meiner Frage: wie ist das zu Hause? Ich habe ja nun schon eine vorgeschäddigte SD wegen der HT und Jod ist ja nun so ziemlich das letzte, was ich noch brauche. Wie ist das mit dem Strahlenschutz zu Hause? Wie sollten wie uns in der Zeit verhalten? Sollte ich mich in der Zeit ausquartieren aus der Wohnung? oder wesentlich zum Schlafen?

Ja, bei uns reißt es nicht ab. Danke schon mal

Mhhhh...denke mal einfach die ersten Tagen bisschen Abstand halten und nicht zusammen im Bett Schlafen..Denke direkt ausziehen musst du nicht!!

ja, ich werde wohl im Gästezimmer schlafen. Aber wie gesagt, er soll zum Schutz des Kollegen länger krank geschrieben werden, da macht man sich shcon Gedanken....

Oder einfach den Arzt fragen.... dann ziehste halt für paar Tage zu Mutti oder Freunde....

Alles Gute für deinen Mann!
Aber warum bekommt er eine RJT?
Also, wenn ich die Wahl zw einer OP und RJT hätte, würde ich mich für OP entscheiden, die RJT ist mir so gar nicht geheuer!
Und habe auch ehrlich gesagt noch nie wirklich was Gutes darüber gehört.

LG SW

Heißes Thema.

Also, seine genaue Diagnose habe ich jetzt nicht im Kopf, obwohl ich seine Untzerlagen studiert habe. Er ist da total zurückhaltend, muß ihm alles aus dert Nase ziehen.

Er hat eine vergrößerte (42ml) SD mit div. Knoten, die unteschiedlich schnell waschen.

TSH ist bei ihm nicht feststellbar. Symptome für mich ersichtlich, er schwitzt bei jedem Essen extrem, zum Essen gehen ist somit nicht möglich. Er hat schwankendes Gewicht, mal Abnahme, mal Zunahme ohne ersichtliche Grund. Er hat Bluthochdruck und muß Bettablocker einnehmen. Für die SD nimmt er mom gar nichts ein. Achso und an den Augen sieht man es auch, daß erProbleme mit der SD hat, nicht doll, aber immerhin

Er hatte vor ca. 1,5 Jahren eine Diagnose von einem Prof bekommen, der ihm ein Kombipräparat verordnete. Bei anschlußrezept hat er von der "Betriebsärztin" offensichtlich Mono-Rezept bekommen (fragt mich nicht welche - k.A. weil er damit immer nicht sehr gesprächig ist). Mein Mann ist beim Bund und kann nur die Ärzte dort aufsuchen.

Jedenfalls bekamen wir im letzten Urlaub auf Mallorca einen Anruf übers Handy von der "Betriebsärztin", er solle um Gotteswillen sofort die Tabletten absetzen, es gehe alles komplett in die falsche Richtung. Nach dem Urlaub hat ihm diese Ärztin die OP empfohlen.

Nach seiner Versetzung nach Berlin bekam er beim dortigen Arzt ebenfalls die Empfehlung zu OP, bekam sogar schon die Einweisungspapiere. Ein Vertretungsarzt, der die Blutwerte für die Vorbereitung der OP auswertete riet ihm ab.

Lange Rede... er ist also nochmals zu dem Prof der die Diagnose damals stellte. Der war total entsetzt. Nur weil es auch beim Budn alles nichts kosten darf, sollte ein mittelmäßig begabter Arzt in der Lage sein, einzuschätzen, wann eine kombi und wann ein Monopräperat bei SD-Erkrankung nötig sei. Jedenfalls riet er von OP ab und macht nun auch die RJT