Die klassische Schulmedizin - gefährlich für viele Kranke?

Hallo Leute!

Hab mich neulich wieder mal mit einer alternativen Therapie beschäftigen müssen, die ja von einigen als "Böse" bzw. "des Teufels Werk" bzw. "Gefährlich für die Patienten" betrachten und dies auch lautstark propagieren.

Und was musste ich feststellen: Unsere klassische - von manche hochgejubelte- Schulmedizin verhindert Innovationen auf dem Gebiet der Bakterienbekämpfung, aufgrund sehr unterschiedlicher Interessen-Strukturen der diversen Akteure.

Es geht um die Bakeriophagen, kurz- Phagentherapie - Viren, die nur Bakterien befallen und abtöten-, die eine "Alternative" -Pfui - schon wieder so ein "böses" Wort- zur klassischen Antibiotika-Therapie wird, weil immer mehr Bakterien resistent gegen Antibiotika werden. Diese "Multiresistenten Keime" (MRSA = Stapyhlococcus aureus und ESBL = resistente Darmbakterien, wie E. coli-Bakterien) nehmen vor allem in Krankenhaus massiv zu und solche Infektionen mit resistenten Bakterien enden immer häufiger tödlich.

Die Phagentherapie, die in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts in Frankreich und Deutschland gebräuchlich war, wurde im Laufe der Ära der Antibiotika-Entdeckung vergessen und nur in der Georgien (und auch in der ehemalien UDSSR ggf Russland) wird diese noch an Patienten angewendet - ohne Probleme seit über 80 Jahren - tagtäglich.

Bei uns in Deutschland ist sie offiziell noch verboten, weil es angeblich kein wissenschaftlicher Nachweis über deren Wirksamkeit in Studien vorliegt. 80 Jahre praktische Anwendung und deren Erfolge zählen nicht. Unsere deutsche Ärzte und Gesundheitsbehörden, sind von ihren geforderten wissenschaftlich evaluierten doppelblind Studien auch schon selbst "doppelblind" geworden.
Die Nichtanwendung der Phagen-Therapie ist sehr gutes Beispiel, wie die klassische Schulmediziner - aufgrund ihres ignoraten - ja fast systemimmanenten- Verhalten gegenüber "alternativen" Behandlungsmethoden - das Leben von kranken Menschen mit resistenten Bakterien massiv gefährdet.

Fast jeglicher Versuch diesen Phagen-Therapie von sogenannten "bösen" Schulmedizinern, die noch beweglich im Denken sind, praktisch an deutschen Patienten anzuwenden, wurde von deutschen Krankenkassen und deutschen Behörden lahm gelegt.
Und wenn es irgendwo in Europa angewandt wird, müssen diese "Phagen" heimlich reingeschmuggelt werden. Ein unhaltbarer Zustand - verursacht von unsere "klassischen Schulmedizin" und deren Denkmechanismen!

Also passt auf, wenn Ihr auf solch bezahlte Claqueure trefft, die ohne Verstand die klassische Schulmedizin hochjubeln und Alternativen niederklatschen!

http://www.daserste.de/informa…elle-infektionen-100.html

Liebe Grüße

Michael D'Angelo

Hallo Leute!

Dies ist auch eine schöne Nachricht über die Nebenwirkungen von Arzneimitteln. Wie gesagt, wenn jemand mit einem Medikament Probleme hat, dann sich an unten angegebene Adressen wenden.

Zitat

Verbraucher sollen Nebenwirkungen von Arzneimitteln melden

Patienten sollen verstärkt mithelfen, dass Nebenwirkungen von Medikamenten und Impfstoffen bekannt werden. Wer bei der Einnahme eines Medikamentes entsprechende Beobachtungen macht, soll sich damit direkt an die Behörden wenden.


Kampagne gestartet
Alle europäischen Arzneimittelbehörden rufen die Patienten dazu auf, ihnen verstärkt Verdachtsfälle von unerwünschten Arzneimittelwirkungen zu melden. In Deutschland werden diese Meldungen durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, bearbeitet.


Beitrag zur Arzneimittelsicherheit
Die Meldungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Arzneimittelsicherheit, denn um Arzneimittelrisiken möglichst schnell identifizieren zu können, sind die Arzneimittelbehörden auf belastbare Daten und Risikosignale aus der Praxis angewiesen.

"Je früher, häufiger und detaillierter die Arzneimittelbehörden Meldungen erhalten, desto früher können diese Risikosignale erkannt und bewertet werden, um bei Bedarf Maßnahmen zum Schutz der Patientinnen und Patienten zu treffen", so Prof. Dr. Karl Broich, Präsident des BfArM.

Aufgrund gesetzlicher Meldeverpflichtung erhalten die für Arzneimittel zuständigen Bundesinstitute diese Meldungen von Pharmaunternehmen sowie von Ärzten und Apothekern bzw. deren Arzneimittelkommissionen. Die Arzneimittelüberwachungsbehörden filtern aus der Fülle der berichteten Symptome diejenigen heraus, die möglicherweise ein erstes Signal für eine bisher unbekannte Nebenwirkung sind.


Nicht alle Fälle werden gemeldet
Erfahrungsgemäß werden jedoch nicht alle möglichen Verdachtsfälle gemeldet. Die Gründe dafür sind vielfältig. So informieren Patienten ihren Arzt nicht über jede Beobachtung oder der Zusammenhang zwischen einer Reaktion oder einem Symptom und dem Arzneimittel wird nicht hergestellt, weil beispielsweise die Symptome einer Grunderkrankung zugeordnet werden.


Die Meldung ist einfach
Sowohl das BfArM als auch das PEI bieten dazu auf ihren Internetseiten ein speziell für Verbraucher konzipiertes Online-Meldeformular an.

Das Online Meldeformular zur Meldung von Nebenwirkungen zu Arzneimitteln an das BfArM finden Sie hier:

http://www.bfarm.de/DE/Arzneim…W-MeldungVerbr/_node.html

Das Online Meldeformular für eine Meldung an das Paul-Ehrlich-Institut (bei z.B. Impfstoffen, Blut-, Knochenmark- und Gewebezubereitungen, Allergenen, Arzneimittel für neuartige Therapien und gentechnisch hergestellte Blutbestandteile) finden Sie hier:

http://www.pei.de/DE/arzneimit…ittelsicherheit-node.html


Ganz wichtig
Die Meldung der Nebenwirkung ersetzt nicht den Arztbesuch. Nur die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt kann und darf beurteilen, ob beispielsweise eine Dosisreduktion oder gar ein Absetzen des verdächtigten Medikaments notwendig und medizinisch sinnvoll ist.

http://www.pei.de/DE/infos/pre…ilisieren.html?nn=3250580

immuNews 02-17 : 620N1606

Alles anzeigen

Quelle: http://us6.campaign-archive2.c…d=f607c0ffdb&e=6bc94e1e76

Liebe Grüße

Michael D'Angelo

Hallo Ponyo!

Zitat

Das verstehe ich nicht so richtig......
Einerseits will man die Menschheit reduzieren (siehe Link)
https://www.zentrum-der-gesund…ng-der-menschheit-ia.html
und dann will man wieder dass niemand durch Medikamente zu schaden kommt.

=> Das ist ein anderer Artikel. Und steht da irgendetwas von "Reduktion der Menschheit" durch Vergiftung mit Medikamenten mit vielen unbekannten Nebenwirkungen? Glaube nicht, dass das so gemeint ist.

Zitat

Dabei weiß man doch schon lange dass es mehr Tote durch "Nebenwirkungen" von Medikamenten gibt als Tote im Straßenverkehr.

=> Eben! Für die Verkehrssicherheit von Autos auf den Straßen wird viel getan, aber weniger erfolgreich sind sie bei den Medikamenten und deren "Verkehrssicherheit"!

Jetzt soll schon der Patienten ran und melden, wann irgendwelche vermeintlichen Nebenwirkungen auftreten.
Sozusagen im Nachhinein als lebendes Versuchs-Karnickel tätig zu sein. Zu schnelle Entwicklung von neuen Medikamenten ohne gründliche Erprobung am Individuum. Nicht gerade sehr gut.

Zitat

(Die Bezeichnung "Nebenwirkung" ist etwas irreführend, es gibt nur Wirkungen: Erwünschte und Unerwünschte).

Wer weiß was Die mit diesen komischen "Nebenwirkungs"-Meldungen wieder erfassen wollen.....

=> Vermutlich die "unerwünschte Wirkungen des Medikaments neben der gewünschten Wirkung", also kurz die Neben - der richtigen Wirkung- Wirkung".

Ich glaube, es weiß jeder Patient, was man unter "Nebenwirkungen" versteht: Die Auflistungen auf dem Beipackzettel, die ihn so lange macht und so unleserlich".
Und wenn man dann doch alles gelesen hat, verspürt man vermutlich den dringenden Wunsch, das Medikament nicht zu nehmen- bei all den Nebenwirkungen.

Naja, wie war es beim Herzmittel Sidenafil?

Zitat

Sildenafil wurde ursprünglich als ein Mittel gegen die koronare Herzerkrankung entwickelt. Die Forscher hofften, der Wirkstoff könne die Gefäße im Herzen entspannen und so die Beschwerden der Angina Pectoris lindern. Doch die Studien verliefen ziemlich enttäuschend. Manch männlicher Proband war trotzdem entzückt, weil ihm Sildenafil vermehrt zu Erektionen verhalf. Viele Männer wollten die restlichen Medikamente deshalb nach Studienende gar nicht mehr herausgeben. Unbekannte brachen sogar in ein Sildenafil-Labor ein, um sich den magischen Stoff zu beschaffen.

Quelle: http://www.zeit.de/2013/30/ent…geschichte-zufall/seite-3

Heute ist Sidenafil unter dem Handelsnamen "Viagra" auf dem Markt.

War das eine Nebenwirkung? Ja!
War da eine gewünschte oder unerwünschte Wirkung? Es kommt darauf an, was man damit machen wollte oder will.

Liebe Grüße

Michael D'Angelo

Hallo Ponyo

Zitat

Ich verstehe den Sinn dieser Studie dennoch nicht, dem im Grunde will uns doch die Pharma-Chemie gar nicht gesund machen.
Wie sagte noch mal so schön ein hoher Boss der Pharma ? (hab den Namen vergessen)
"Wir wollen euch nicht gesund, Gesundmachen liegt uns fern, wir wollen Geld verdienen !" (oder so ähnlich).

Ja das stimmt leider wohl, es ist ein Deckmantel. Ich habe aus Interesse an vielen Studien wegen des Asthmas mitgemacht. Ein Medikament hatte mir sehr gut geholfen, aber nicht sehr vielen Anderen, ergo gibt es nicht, lohnt sich nicht. Es ist schon traurig.

Aber leider ist es wie in fast allen Bereichen, wenn man damit richtig Geld verdienen kann, wird eine passende Statistik schon erstellt,

LG Hatschi

Ponyo

Zitat

...und nicht zu vernachlässigen, wie geschickt in D Statistiken gefälscht werden.

jajaja leider

Gruß Hatschi