Hallo zusammen,
ich nutze mal meinen 1. Beitrag, um Vorstellung und Frage in einem abzuhandeln.
Ich heiße Ute, w, 54 J. und vor ca. 23 Jahren kam die Diagnose Hashimoto. Meine Dosen lagen zeitweise bei 225 µ (während der Schwangerschaft). Momentan sieht es wie folgt aus:
Mein Hausarzt überprüft halbjährlich den TSH Wert und stellt mich sehr niedrig ein. Da ich ewig nicht mehr beim Nuklearmediziner war und leichte Beschwerden vorlagen wie Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme, Schwitzen habe ich mich dort vorgestellt.
Die Schilddrüse wurde geschallt und es wurde Blut abgenommen. Jetzt liegen die Werte vor und ich würde sie hier gern zur Diskussion stellen.
Bisher habe ich im täglichen Wechsel 150 + 175 µ eingenommen und der Nuklearmediziner meinte, entweder oder … Er würde zu 175 µ tendieren, dann würde ich mich subjektiv vielleicht besser fühlen. Daraufhin habe ich seit 28.08. „eigenmächtig“ die Dosis von 162,5 µ auf 175 µ geändert.
Heute bekomme ich den Bericht in die Finger und lese, dass eine thyreodale Ursache für die Gewichtszunahme nicht zu erkennen sei und die bisherige Medikation beibehalten werden soll.
Jetzt kommen mal die Fachpunkte:
Gesamtvolumen der Schilddrüse 1 ml (verteilt sich symmetrisch auf beide Schilddrüsenlappen)
Sehr heterogene Echotextur mit vermehrten Septierungen.
Atrophe Schilddrüse als Endstadium der bekannten Autoimmunthyreopathie.. Derzeit keine Floridität nachweisbar.
Laborwerte:
FT3 2,54 pg/ml (2,0-4,4)
FT4 1,78 ng/dl (0,93-1,7) * etwas erhöht, durch Einnahme der Medikation am Untersuchungstag!
TSH basal i.S. 0,7 µU/ml (0,27-4,2)
Mikrosomale AK (TPO) <10 U/ml (<100)
Ich würde mich über einen Austausch freuen!