Hallo zusammen,
mein Name ist Laura, ich bin 35 und habe vor 7 Monaten meinen zweiten Sohn bekommen.
Vor meiner Schwangerschaft waren meine Werte immer ok, sogar eher einen recht flotten Stoffwechsel gehabt.
Schon am Ende der Schwangerschaft ging es mir wirklich mies, aber mein Arzt ritt ständig auf dem Blutzuckerwerten herum (die prima waren ). Alles andere wäre vom Gewicht (+30 kg in 20 Wochen).
Ich bin selbst Krankenschwester und kenne mich recht gut aus. Und als es mir nach Wochen nach dem Wochenbett (12 Wochen nach Geburt),immer schlechter ging und auch nach 4 Monaten die Kilos nicht purzeln wollten trotz LowCarb und Sport, bin ich dann zu meinem Hausarzt und habe Blutwerte und bitte auch TSH Kontrolle verlangt. Ich hatte aufgrund der Symptome so eine Ahnung.
Mein Hausarzt meinte , da wäre sicher alles ok , schob alles auf Schwangerschaft und Baby ....aber ich bestand darauf.
Am nächsten Tag kam der Anruf , ich solle bitte sofort in die Praxis kommen.
Mein TSH lag bei 18,4 und es wunderte plötzlich niemand mehr, dass es mir nicht gut ging.
Mit einem Rezept für L-Thyrox und einer Überweisung zum Radiologen bin ich dann direkt zu einem bekannten Kollegen der in der Radiologie arbeitet und hatte zwei Tage später einen Termin für Sono und Antikörperbestimmung.
Der langen Rede kurzer Unsinn....
Antikörper und auch Sono waren eindeutig und ich bekam die Diagnose Hashimoto.
Mittlerweile nehme ich 175 L-thyrox und bin ziemlich unzufrieden und warte auf Termin beim Endokrinologen, denn meine Werte schwanken zwischen 0,4 und 5 ! Bei gleicher Medikation.
Ich hoffe der Endokrinologe kann mir helfen.
Ich bin wie gesagt Krankenschwester und Freund von Lösungen .
Ich würde am liebsten Nägel mit Köpfen machen und mir die Schilddrüse rausbasteln lassen und glaube die Einstellung wäre dann einfacher, ob dem wirklich so ist interessiert mich und deswegen bin ich unter anderem hier, um von Erfahrungen Betroffener zu profitieren.
Ich freue mich auf einen guten Austausch.
LG
Laura