Guten Morgen!
Ein hochgelobter Arzt, bei dem ich zuletzt war, will bei mir anhand seines Fragenkatalogs,
den er mündlich abgearbeitet hat, eine Histsminintoleranz sehen.
Und das auch sehr sicher, obwohl ein bestimmter Blutwert (DAO?) dies nicht bestätigte.
Das sei manchmal so! Und trotzdem bestünde diese Intoleranz.
Anfangs habe ich das weit von mir geschoben und alles auf das vielbescholtene Gluten geschoben.
Auf seine Nachfrage, ob ich denn meine Ernährung jetzt auf histaminarm umgestellt habe
(weil er da zumindest einen Hund begraben sieht), wurde ich dann doch nachdenklich.
Also fing ich an, zu beobachten. Und siehe da, nach dem Verzehr von histaminreicher Kost
hatte ich wieder das Gefühl von einem Stein im Magen und etwas später auch
wieder die bekannten Bauchschmerzen.
Eine Liste über den Histamingehalt der verschiedenen Nahrungsmittel gab er mir schon beim Erstkontakt mit.
Ich habe inzwischen auch einiges darüber gelesen. Fazit: Das scheint ziemlich aufwändig zu sein und kompliziert.
Puhh! Also, ich denke ich muss einigermaßen praktisch an die Sache ran gehen.
Mit einer Nahrungsmittelliste auf dem Küchentisch kochen halte ich nicht gerade für praktisch.
Wer hat Erfahrung damit und kann mir Tipps für die Herangehensweise geben?
LG merlin